Venuswurf

Buch von Tanja Kinkel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Venuswurf

Das mächtige Rom im Jahre sieben nach Christus. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Julilla, die machthungrige Enkelin des Augustus, und Andromeda, eine Zwergin, die von ihrem Vater in die Sklaverei verkauft wurde. Die eine will herrschen. Die andere überleben. Eine Intrige kettet sie aneinander - und ein Wunsch: endlich die Gelegenheit für ihren Venuswurf zu bekommen, jenen Moment, wenn man nicht nur beim Spiel, sondern auch im Leben alles gewinnen kann. Oder verlieren ... Venuswurf von Tanja Kinkel: Historischer Roman im eBook erhältlich!
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Über Tanja Kinkel

Die deutsche Schriftstellerin Tanja Kinkel wurde 1969 in Bamberg geboren. Ihre ersten Geschichten und Gedichte verfasste sie bereits im Alter von acht Jahren. Mehr zu Tanja Kinkel

Bewertungen

Venuswurf wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Venuswurf

    Die kleinwüchsige Tertia wird von ihrem Vater als Sklavin nach Rom verkauft. Aufgrund der Hungersnot auf dem Land kann er das 14jährige Mädchen nicht mehr ernähren. In Rom landet sie zunächst in der Subura, wo die billigen Mietskasernen stehen und sie in einer Garküche mit angeschlossenem Bordell Unterkunft findet. Bei einer zufälligen Begegnung verpasst ihr der Dichter Ovid den Spitznamen „Andromeda“, den sie fortan als Rufnamen trägt.
    Andromeda ist als „Zwergin“ eine Attraktion und entwickelt sich zu einer begabten Unterhalterin, die mit ihrer spitzen Zunge zur Erheiterung des Publikums eine Meisterin des Wortgefechts ist.
    Eines Tages macht ihr neuer Besitzer Andromeda der Herrin Julilla zum Geschenk, einer Enkelin von Kaiser Augustus, deren Mutter wegen Ehebruchs auf eine ferne Insel verbannt worden ist. Bei Julilla genießt Andromeda einen nie gekannten Luxus – und trifft zum ersten Mal in ihrem Leben auf einen anderen Zwerg, die Ex-Gladiator Conopas.
    Insgeheim schmiedet Julilla eine Intrige und benutzt Andromeda für ihre Zwecke, während Conopas augenscheinlich im Auftrag von Augustus’ Frau Livia Julillas Haushalt ausspioniert…
    Die Lebenswelt des alten Rom ist in diesem Buch recht schön eingefangen, die klaffenden Unterschiede zwischen dem „Fußvolk“ in der Subura und den luxuriösen Villen auf dem Palatin, Gladiatorenkämpfe und Machtspielchen, und über allem hängt ein Hauch des legendären Garum, der stinkenden Fischsauce.
    Die Handlung an sich hat mich leider gar nicht überzeugt, das ewige Hin und Her und jeder-gegen-jeden fand ich ziemlich nervig, und ich muss gestehen, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe, wer warum gegen wen intrigiert.
    Richtig sympathisch fand ich vom Personal auch nur den Dichter Ovid, der Rest kam mir nicht wirklich nahe, auch Andromeda als Hauptfigur nicht.
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  • Rezension zu Venuswurf

    Ich war die glückliche Gewinnerin dieses Buches beim diesjährigen Gewinnspiele-Marathon und habe das Buch jetzt in anderthalb Tagen durchgelesen.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich ein großer Fan der HBO-Serie "Rome" bin, jedenfalls mag ich diese Geschichten um Intrigen und Ränkespiele im alten Rom, und davon war hier ja auch eine gehörige Portion vorhanden. Durch den Aufstieg der Sklavin Andromeda vom "Mädchen für alles" in einem Bordell bis hin zur Privatunterhalterin der Princeps-Enkelin Julilla bekommt man einen schönen Einblick in das Leben der verschiedenen Bevölkerungsschichten Roms und den Gebräuchen der Einwohner. Tanja Kinkel schreibt in klarer, flüssiger und leicht verständlicher Sprache, die einen sofort in die Geschichte hineinzieht. Die fiktiven Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und die Beschreibung der realen Charaktere erweckt das Gefühl, dass das damals wirklich alles so hätte ablaufen können, wenn es nicht eben sowieso der Fall war. Dies beweist, wie ausführlich die Autorin recherchiert haben muss, und auch der Anhang mit Karten und Erklärungen untermauert diese Feststellung.
    Es gab eigentlich nichts, was mich an diesem Buch gestört hat - es war auf keiner Seite langweilig und hatte einen perfekten Mix von Begebenheiten und Handlungselementen, so dass nichts zu langatmig, aber auch nicht zu kurz erzählt wurde. Einfach ein tolles Buch, sehr unterhaltend, aber auch sehr interessant und für Antike-Fans sicherlich ein Muss!
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  • Rezension zu Venuswurf

    So, gestern Abend war ich zur Lesung in Braunschweig. Ein sehr gelungener Abend.
    Zuerst hat Tanja Kinkel sich vorgestellt und kurz erzählt, wie der neue Roman entstanden ist: 2 Jahre Recherche, schreiben, korrigieren, usw. ... das war schon mal sehr interessant, da ich ja reine Leserin bin und überhaupt keine Ahnung habe, wie so ein Roman überhaupt entsteht.
    Anschließend hat sie so rund 30 - 35 Minuten aus "Venuswurf" vorgelesen. Klasse, kann ich nur sagen ... ob ich wohl noch ein "History-Fan" werden? Ich habe mir das Buch jedenfalls gekauft und bin nun stolze Besitzerin von Venuswurf mit persönlicher Widmung der Autorin
    Im Anschluss an die Lesung hat Tanja Kinkel die Fragen des Publikums beantwortet. Das fand ich am interessantesten überhaupt am ganzen Abend. Die sympathische Autorin hat alle Fragen mit viel Geduld und tollen Informationen beantwortet.
    Jetzt werde ich mich an den Roman machen und gleich mit dem Lesen beginnen. Zum Glück habe ich Urlaub
    Ein toller Abend ... hoffentlich ist bald wieder ein Lesungstermin in Braunschweig bei "Graff". Ach, apropo "Graff" ... Tanja Kinkel hat ja die Stiftung "Brot und Bücher" ins Leben gerufen ... Die Buchhandlung hat gestern Abend von jedem "Venuswurf", der verkauft wurde, 5 EUR in die Stiftung gespendet. Ja, da hat die Kasse gleich noch mehr geklingelt
    LG, Steffi
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  • Rezension zu Venuswurf

    Hier ein kleiner Veranstaltungshinweis:
    Tanja Kinkel liest
    Venuswurf
    Tanja Kinkel legt mit Venuswurf ihren neuen historischen Roman der Spitzenklasse vor, angesiedelt in einer der spannendsten Epochen der Geschichte. Ein fesselnder Roman über Macht und Machtwahn, ein opulentes Sitten gemälde und ein Lesegenuss für alle Sinne!
    Zwei faszinierende Frauen stehen im Zentrum einer packenden Geschichte aus dem dekadenten Rom im Jahre 7 nach Christus - zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Julilla, die Enkelin des Augustus, setzt alles daran, ihren Bruder durch eine geschickt eingefädelte Intrige an die Spitze des Imperiums zu bringen. Als Werkzeug ihrer Machtspiele soll die Zwergin Andromeda dienen.
    Durch Andromedas Augen lernen wir Rom in all seinen Facetten kennen: die Subura, das dampfende, dröhnende Viertel und den strahlenden Palatin. Die Welt der Reichen, des Luxus und der dekadenten Feste, die sich als Welt der Lüge, der Täuschung, der Manipulation und der Intrige entpuppt.
    Tanja Kinkel, 1969 geboren, studierte in München Germanistik und Kommunikationswissenschaft. Bereits mit 18 Jahren gewann Tanja Kinkel ihre ersten Literaturpreise. Inzwischen wurden ihre Bücher in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. Mehr Informationen finden Sie unter www.tanja-kinkel.de und auf der Verlagswebsite www.venuswurf.de.
    Freitag, 28. April
    Thalia Buchhandlung
    Hochstraße 90-92
    47798 Krefeld
    Beginn: 20.15 Uhr
    Eintritt: 5 €
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Ausgaben von Venuswurf

Taschenbuch

Seitenzahl: 509

Hardcover

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 513

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