Nachtgebet

Buch von Jeffery Deaver, Klaus Fröba

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nachtgebet

Michael Hrubek ist ein berüchtigter Gewaltverbrecher. Seine Einweisung in die Psychiatrie verdankt er der Kronzeugin Lis Atcheson, die ihn einst in zwei Mordfällen als Täter identifiziert hat. Da gelingt ihm in einer stürmischen Herbstnacht die Flucht. Und während Hrubek von allen Seiten gejagt wird, bewegt er sich wie magnetisch angezogen auf das abgelegene Haus zu, das von Lis und ihrem Mann Owen, einem bekannten Strafverteidiger, bewohnt wird. Als die Nachricht vom Ausbruch Hrubeks dort eintrifft, macht sich Owen sogleich selbst auf den Weg, um den Entflohenen abzufangen. Doch der Zeitpunkt der Abrechnung ist bereits gekommen ...
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Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Nachtgebet wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nachtgebet

    Jeffery Deaver "Nachtgebet", Originaltitel "Praying for Sleep", wurde 1994 unter dem Titel "Nachts, wenn du nicht schlafen kannst" veröffentlicht
    Inhalt nach Krimi-Couch:
    Michael Hrubek ist ein berüchtigter Gewaltverbrecher. Seine Einweisung in die Psychiatrie verdankt er der Kronzeugin Lis Atcheson, die ihn einst in zwei Mordfällen als Täter identifiziert hat. Da gelingt ihm in einer stürmischen Herbstnacht die Flucht. Und während Hrubek von allen Seiten gejagt wird, bewegt er sich wie magnetisch angezogen auf das abgelegene Haus zu, das von Lis und ihrem Mann Owen, einem bekannten Strafverteidiger, bewohnt wird. Als die Nachricht vom Ausbruch Hrubeks dort eintrifft, macht sich Owen sogleich selbst auf den Weg, um den Entflohenen abzufangen. Doch der Zeitpunkt der Abrechnung ist bereits gekommen.
    600 Seiten dick. 80 % davon erzählen von einer Verfolgungsjagd. Wer Verfolgungsjagden mag, ist mit diesem Buch bestens bedient.
    Ich finde sie einfach nur öde und langweilig.
    Deshalb habe ich das Buch nach den ersten 100 Seiten in ein paar Stunden quer gelesen. Es dauert allein schon bis Seite 300, ehe man erfährt, was es mit dem alten Mordfall auf sich hat.
    Jede Szene wird breit und lang ausgewalzt. Trotz Polizisten aus zwei Bundesstaaten, Suchhundtrupps, einem Kopfgeldjäger, seinem Psychiater und einiger "Privatjäger" kann der Gesuchte natürlich immer wieder entkommen. Dazu ist keine Möglichkeit zu dumm: Der eine wird niedergeschlagen, ein anderer setzt sein Auto gegen die Leitplanke, zwei Jäger halten jeweils den anderen für den Verbrecher, ... Merkwürdig, dass es Lis wegen des Unwetters nicht gelingt, aus ihrem Haus in ein Hotel zu flüchten und dass niemand zu ihr durchdringen kann - außer dem flüchtigen Hrubek.
    Was am meisten gruseln lässt: Deavers Frauenbeschreibungen. Eine Kostprobe: "Zufrieden reckte sie ihren - trotz der schon vierzig Lebensjahre schlank gebliebenen - Körper ..." (S. 17) - Naja, vielleicht wohnt Deaver neben einer Mac- - Filiale und beobachtet vierzigjährige Frauen. -
    Oder: "... damit Dorothy begriff, dass Robert sich eine Partnerin wünschte und nicht eine kleine Geisha (auch wenns ... in Dorothys Fall eine mit einer wahrhaft atemberaubend gefüllten Bluse war)." (S. 312)
    Und was den angeblichen Knalleffekt am Schluss angeht: Man ahnt es schon sehr früh, und mich wundert es, dass irgendein Leser überrascht sein kann.
    Marie
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  • Rezension zu Nachtgebet

    Dies ist mal ein etwas anderer Roman als die bekannten Reihen (Hell´s Kitchen, Location Scout und Rhyme) von Deaver und dieses Buch um einen aus einer Irrenanstalt entflohenen Gewalttäter im Sturm hat eine wirklich sehr überraschende Wendung am Ende. Muss man gelesen haben. Etwas mehr zum Inhalt findet sich hier.
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Ausgaben von Nachtgebet

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 608

Hardcover

Seitenzahl: 320

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