Dem Tode nah

Buch von Linwood Barclay, Nina Pallandt

  • Kurzmeinung

    Sinas
    Wieder ein toller Thriller, eben ein typischer Barclay.
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Spannung und Nervenkitzel pur!

Zusammenfassung

Über Linwood Barclay

Der kanadisch-amerikanische Autor Linwood Barclay wurde 1955 in Connecticut geboren. Er machte seinen Abschluss in Englischer Literatur an der Trent University in Petersborough und arbeitete anschließend als Journalist bei verschiedenen Zeitungen. Mehr zu Linwood Barclay

Bewertungen

Dem Tode nah wurde insgesamt 80 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(29)
(38)
(12)
(0)
(1)

Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dem Tode nah

    Handlung :
    Derek freut sich wie ein Schneekönig. Die Nachbarsfamilie ,und zugleich Familie seines besten Freundes, hat vor für einige Tage zu verreisen. Derek wittert seine Chance. Er hat sich schon einen Plan zurecht gelegt und ein Versteck ausgesucht. Wenn die Langleys aus dem Haus sind, dann kann Derek aus seinem Versteck hervorkommen und seine Freundin informieren, dass sie beide nun eine ganze Woche ein Haus für sich allein haben. Doch es soll anders kommen, als es sich Derek gedacht hat!
    Denn anstatt eine Woche voller Freuden verbringen zu können, wird Derek Zeuge, wie die ganze Familie Langley eiskalt ermordet wird.
    Als am nächsten Tag die Tat entdeckt wird, beginnen die polizeilichen Ermittlungen. Derek schweigt vor lauter Angst und so nehmen die Dinge ihren Lauf.
    Aufbau :
    Was mir hier positiv aufgefallen ist, ist die Art wie der Autor die Geschichte erzählt. Im Prolog begleitet der Leser Derek. Man nimmt an seinen Gedanken Teil und wird somit auch Zeuge des Mordes. Danach wechselt die Perspektive und der Rest den Geschichte begleitet man Dereks Vater. Meiner Meinung nach ist das ein sehr kluger Einfall, denn so wird die Spannung zusätzlich erhöht.
    Zum Schreibstil sonst ist eigentlich nicht viel zu sagen. Es lässt sich leicht wegglesen und nicht besonders anspruchsvoll, aber dafür echt und ehrlich.
    Meine Meinung :
    Dies war nun mein zweites Buch von Linwood Barclay und wird nicht mein letztes gewesen sein. Ich habe einen neuen Lieblings-Autor gefunden!!!
    Immer wieder sagte ich mir "Nur noch dieses Kapitel", aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Barclay gibt dem Leser immer wieder neue kleine Bröckchen. Gerade wenn man denkt, man hätte einen Plan, kommt der nächste Hinweis und alles ist wieder anders. Zudem schafft er es wieder den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Mhm...das ist so nicht ganz richtig. Man wird auf eine Fährte gelenkt und folgt dieser und ist sich sicher, man wüsste nun was abgeht. Dann kommt die nächste Enthüllung und man folgt einer anderen Fährte. Irgendwann war ich so verwirrt, dass ich gar nicht mehr wusste, wer denn nun ehrlich ist und wer nicht. Man kann also nicht sagen, dass Barclay einen auf die falsche Fährt lockt, sondern er bietet ganz viele Wege an, die man als Leser breitwillig geht.
    Und so kam das Ende und die finale Auflösung für mich total überraschend! Dieses Buch hat mich in meinen Lesesessel gefesselt und war leider viel zu schnell ausgelesen.
    Ich kann meine Begeisterung einfach nicht richtig in Worte fassen. Ihr müsst dieses Buch einfach selber lesen!!!
    Aber noch ein kleiner Hinweis, der auch schon an andere Stelle erwähnt wurde : Tut euch einen Gefallen und lest NICHT den Klappentext!!!!!
    Ich habe ihn erst danach gelesen und war froh, denn sonst hätte mir eine ganze Menge Spannung und "Aha-Effekte" gefehlt. Dies ist übrings eine Sache, die ich an diesem Buch so toll finde - es konnte mich überraschen! Oft kamen mir Sätze wie "Nicht wirklich!" oder "Oh mein Gott" über die Lippen.
    Also, lest dieses Buch!!! Es wird euch umhauen!!!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Dem Tode nah

    Meine Meinung
    Dieses Buch ist so spannend und verzwickt, dass man es beim Lesen nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vor allem stelle ich es mir sehr grausam vor, wenn man mitbekommt, wie der beste Freund und die ganze Familie getötet wird. Doch wie kam es dazu?
    Der Mord an der Nachbarsfamilie beginnt schon im Prolog. Die Familie möchte in den Urlaub fahren. Derek ist bei ihnen, um sich von ihnen zu verabschieden. Er hat jedoch einen Plan, dem er selbst seinem besten Freund Adam nicht verrät: Er möchte sich während der Abwesenheit der Familie Langley im Keller einquartieren. Nicht dauerhaft, doch immer wieder für einige Stunden. Denn dort möchte er sich heimlich mit seiner Freundin Penny treffen. Daher sucht er sich ein Versteck innerhalb des Hauses und wartet, bis die Familie endlich abgefahren ist. Unerwarteterweise kommen diese jedoch kurz darauf schon wieder zurück – ein schwerwiegender Fehler, denn nun tritt ihr Mörder auf den Plan. Derek kauert noch immer in seinem Versteck und traut sich erst einige Zeit später aus diesem und macht die grausige Entdeckung, dass alle tot sind. Doch wem soll er sich anvertrauen? Niemand wusste davon, dass er sich auch in dem Haus aufhielt. Als er sich seinem Vater schließlich doch anvertraut, ist er längst selbst im Visir der Ermittler, denn er hat kein Alibi. Nun beginnt die Suche nach der eigentlichen Wahrheit und natürlich nach dem tatsächlichen Mörder.
    Wie gesagt, dieses Buch ist äußerst spannend und jedem Thriller-Liebhaber wärmstens zu empfehlen. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich mir nun auch die anderen Bücher von Linwood Barcley zulegen werde.
    Ich gebe dem Buch:
    Weiterlesen
  • Rezension zu Dem Tode nah

    "Ohne ein Wort" hat mir sehr gut gefallen und genauso ist es mir mit "Dem Tode nah" ergangen. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung aurecht erhalten hat. Wenn man nach einem logischen und glaubwürdigen Thriller sucht, sollte man allerdings die Finger von "Dem Tode nah" lassen. In manchen Büchern stört mich so etwas maßlos. Wenn aber eine Geschichte so atemlos spannend erzählt wird wie diese, von einer sympathischen Hauptperson getragen wird und vom Autor geschickt immer wieder eine neue Person und somit ein potenzieller Verdächtiger ins Spiel gebracht wird, kann ich das locker übersehen.
    Der Schreibstil und auch der Aufbau des Buches hat mich fast ein bisschen an den Horrorautor Richard Laymon denken lassen (minus Brutalität und Sex natürlich ). Dieser schafft es ebenfalls, mit einfacher Sprache und einfachen Mitteln einen fesselnden Roman zu schreiben.
    Ich frage mich aber wie man es zulassen kann, dass
    Für mich absolut unvorstellbar.
    Für diesen großen Lesespaß, den mir Linwood Barclay beschert hat und dessen Bücher sich nun bei mir in die "Blindkauf-Abteilung" einreihen werden, vergebe ich , mit Tendenz nach oben!
    Eins muss ich aber noch loswerden: Sehr geärgert habe ich mich mal wieder über den Klappentext, der verrät, dass
    Da ich mir den Klappentext direkt vor dem Buch nochmals durchgelesen habe, wusste ich schon viel zu viel und habe regelrecht darauf gewartet, dass dieses "Geheimnis" gelüftet wird. Dies passiert allerdings erst nach 3/4 des Buches. Ich frage mich wirklich ob manche Leute, die solche Texte verfassen, einfach nur blöd sind oder ob sie nur selbst keine leidenschaftlichen Leser sind.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Dem Tode nah

    Der Einstieg war vielversprechend und spannend. Wir erleben mit Derek, wie er sich im Haus seiner Nachbarn versteckt, als diese das Haus verlassen - und wie sie erschossen werden, als sie kurz danach zurückkehren. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, Dereks Empfindungen nach diesem Erlebnis darzustellen, aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass jeder Charakter irgendein Geheimnis hat. Das wirkt fast so, als hätte sich der Autor krampfhaft überlegt, was die oder die Figur verbrochen haben könnte.
    Im Laufe des Buches kommt Langeweile auf. Die Frage, wer die Nachbarn ermordet hat, bleibt zwar offen, aber es passiert einfach nichts weiter. Der Protagonist und Vater von Derek geht seiner Arbeit als Gärtner nach, und diese Tätigkeiten werden einige mal beschrieben. Meiner Meinung nach ist das überflüssig, weil es die Langeweile nur noch verstärkt und man sich dauerhaft fragt, wo die Spannung bleibt.
    Wie es sich bei einem Thriller gehört, versucht der Autor, einen auf falsche Fährten zu führen und man rätselt gern mit, wer die Nachbarn ermordet hat. Das Problem bei der Sache ist nur, dass recht schnell klar ist, dass der Plot eine andere Richtung nimmt und man deshalb ziemlich schnell weiß, wer nicht der Mörder ist. Einige Entwicklungen sind relativ vorhersehbar, andere bringen jedoch auch wieder ein wenig Spannung hinein.
    Den Schluss fand ich etwas unrealistisch, ich möchte aber nicht näher darauf eingehen, weil ich denen, die das Buch noch lesen möchten, nicht die (wenn auch nur mittelmäßig vorhandene ;)) Spannung verderben möchte.
    Fazit: Insgesamt ein gutes Buch mit gut ausgearbeiteten Charakteren und mittelmäßiger Spannung. Der Plot ist gut durchdacht, vielleicht sogar zu gut, denn einige Entwicklungen sind vorhersehbar.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Dem Tode nah

    Meine Meinung:
    Linwood Barclay hat mit seinem Thriller genau meinen Lesegeschmack getroffen. Ein Buch, welches ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Es beginnt mit der Tat: Um ein paar ungestörte Tage mit seiner Freundin verbringen zu können, lässt Derek sich im Haus seines besten Freundes einschließen als die Familie in den Urlaub fährt.
    Noch während Derek sich im Keller der Langleys versteckt hält, kommen diese unerwartet wieder zurück. Plötzlich klingelt es an der Tür und es fallen drei Schüsse.
    Ab hier erzählt Dereks Vater die Geschichte weiter, was ich schon sehr ungewöhnlich fand. Aber Linwood Barclay hat das Geschehen so überzeugend geschrieben, dass ich mich richtig in die Personen und in die Handlung reinversetzen konnte. Zwar hält sich der Autor mit vielen Nebensächlichkeiten auf, und stellenweise wirkt die ein oder andere Beschreibung etwas lang - aber auf keinen Fall jemals langweilig.
    Man wird süchtig danach, mehr über die Personen zu erfahren und welche Leichen sie im Keller vergraben haben. Man lernt immer neue Leute kennen und hinter jedem von ihnen kann ein eiskalter Mörder stecken.
    Zum Schluss setzt Barclay noch einmal richtig einen drauf. Das Ende hat mir wirklich gut gefallen.
    Ich kann einfach nur sagen: Ein gelungener Thriller mit Sucht-Effekt!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Dem Tode nah

    Ich habe das Buch nicht durch Vorablesen bekommen, sondern mir ist es erst richtig aufgefallen nach Strandläuferin Rezension. Es ist wirklich spannend geschrieben. Auch wenn es hier schon Strandläuferins Rezension gibt, möchte ich meine gerne anhängen.
    Klappentext:
    “Niemand hatte etwas mitbekommen, als unsere Nachbarn ermordet wurden.” Niemand - bis auf den 17-jährigen Derek. Er ist der einzige Zeuge des grausamen Verbrechens an der Familie seines besten Freundes. Und gerät selbst in Verdacht. Als sein Vater sich auf die Suche nach der Wahrheit macht, um Derek zu entlasten, stößt er auf ein schreckliches Geheimnis in der Vergangenheit seiner Frau. Wem kann er noch vertrauen?
    Inhalt:
    Derek, der sich im Haus seiner Nachbarn versteckt um mit seiner Freundin Penny ungestört fummeln zu können, wird Zeuge der grausamen Ermordung an der Familie seines Freundes Adam. Dermaßen geschockt, von der Tat, kann er sich nicht seinen Eltern anvertrauen. Dadurch kommt es dann auch zu Problemen, da er zu lange schweigt, als er endlich spricht ist es zu spät, denn er sitzt bereits im Gefängnis. Aber nicht nur Derek hat Geheimnisse, sondern auch seine Mutter und auch sein Vater. Dieser macht sich auf der Suche nach dem wahren Täter, ist aber auf der falschen Spur und gefährdet so sein und das Leben seiner Frau. Findet er heraus, wer seine Nachbarn ermordet hat?
    Meinung:
    Ein gut geschriebener Thriller, der mir gelegentlich Gänsehaut erzeugte. Barclay zeichnet seine Figuren sehr detailgenau. Zum einen den überheblichen Universitätsdirektor, den unmöglichen Bürgermeister oder auch Dereks Eltern. Beginnt der Prolog noch aus der Sicht von Derek, so werden die nachfolgenden Kapitel aus der Sicht seines Vaters berichtet. Dieser Wechsel hat mir besonders gut gefallen, denn dadurch erhält man einen besseren Überblick über die ganze Geschichte und das Ausmaß der Tragödie, die sich im Leben von Dereks Eltern abspielt. Ein sehr zu empfehlendes Buch.
    Liebe Grüße von der buechereule
    Weiterlesen

Ausgaben von Dem Tode nah

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Besitzer des Buches 173

Update: