Die Poenichen-Trilogie

Buch von Christine Brückner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Poenichen-Trilogie

Hinterpommern, August 1918. Auf Poenichen wird ein Kind geboren. Freiherr von Quindt läßt die Fahne aufziehen, obwohl es nur ein Mädchen ist, von dem das Vaterland seiner Ansicht nach weniger wissen will. Maximiliane wächst als Erbin von Poenichen heran. Mit achtzehn heiratet sie Victor Quint, einen entfernten bürgerlichen Verwandten, einen Nationalsozialisten, der von Berlin aus sein Parteibuch schützend über Poenichen hält. Er nimmt es mit seiner Erzeugerpflicht ernst: ein Kind, ein zweiters, ein drittes - und am Ende nichts mehr zu vererben...
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Bewertungen

Die Poenichen-Trilogie wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Poenichen-Trilogie

    Hallo, kennt und mag von euch vielleicht auch jemand die Poenichen-Romane von Christine Brückner? Ich kannte lange Zeit nur den ersten Band (den ich auch am besten finde), und habe erst vor einem Jahr die beiden Folgebände entdeckt. Die Reihenfolge lautet:
    1. Jauche und Levkojen (Zeitraum etwa 1918-1945)
    2. Nirgendwo ist Poenichen (etwa 1945-1960)
    3. Die Quints (nach 1960)
    Inhalt von "Jauche und Levkojen" (kopiert aus hoerbuch.de):
    Das ungeschönte, lebendige Bild einer nicht wiederkehrenden Welt“: die Geschichte der Maximiliane von Quindt, 1918 auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren. Der Vater stirbt vor ihrer Taufe, die Mutter verlässt Poenichen. Maximiliane, das Einzelkind, wird von „Fräuleins“ und ihrem Großvater erzogen. Achtzehnjährig heiratet sie Viktor, einen Nazi, der sein Parteibuch schützend über Poenichen hält. Als Maximiliane im Februar 1945 das Gut verlassen muss, nimmt sie ihre vier Kinder mit auf die Flucht. Eine Mutter Courage der Nachkriegszeit macht sich auf den Weg in den Westen
    Während der erste Band die Kindheit Maximillianes beschreibt, geht es im zweiten um ihr Leben nach dem Krieg und wie sie sich mit ihren Kindern durchschlägt. Der dritte ist eine Art Resumee und meiner Meinung nach ziemlich bitter, Maximilliane betrachtet die Entwicklung ihrer sehr verschiedenen Kinder und entscheidet sich für einen Lebensabend im Kloster.
    Was mir gerade am ersten Band so gut gefällt ist die sehr eigene Schreibweise der Autorin, die mit viel trockenem Humor und ohne jede sentimentale Anwandlungen eine eigentlich sehr bewegende Lebensgeschichte erzählt.
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Ausgaben von Die Poenichen-Trilogie

Taschenbuch

Seitenzahl: 960

Hardcover

Seitenzahl: 1.184

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:00h

Besitzer des Buches 29

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