Die Wahrheit, die wir den Toten schulden

Buch von Andrew Taylor, Caroline Einhäupl

Bewertungen

Die Wahrheit, die wir den Toten schulden wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

(0)
(0)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Wahrheit, die wir den Toten schulden

    Klappentext:
    Alte Fehler mögen vergessen sein, ganz ausgelöscht sind sie nie. Das muss auch Jamie erkennen, als sich seine Jugendliebe Lily plötzlich bei ihm meldet. Sie behauptet, vor über zwanzig Jahren ein Kind von ihm bekommen zu haben, eine Tochter, die nun in größten Schwierigkeiten steckt: Kate ist in einen Mord verwickelt und braucht dringend Hilfe. Jamie würde die Geister der Vergangenheit gerne ignorieren, doch Lily hat ihn in der Hand. Sie hat den Beweis, dass Jamie vor Jahren etwas mit dem Verschwinden eines jungen Mädchens zu tun hatte. (von Amazon kopiert)
    Zum Autor:
    Andrew Taylor wurde 1951 in Stevenage, England, geboren. Er ist der Autor zahlreicher preisgekrönter Kriminalromane in der Tradition von Ruth Rendell und Elizabeth George. Die Krimis aus seiner Lydmouth-Serie mit Detective Inspector Richard Thornhill und der Journalistin Jill Francis gelten als Meilensteine des Genres. Parallel dazu verfasste Andrew Taylor die Roth-Trilogie, die ebenfalls im Goldmann Taschenbuch lieferbar ist. Andrew Taylor wurde bereits mit dem "Edgar Award", dem "John Creasy Memorial Award" der Crime Writers’ Association (CWA) und zweimal mit dem "Historical Dagger" ausgezeichnet sowie für den "Gold Dagger" nominiert. Im April 2009 erhielt Andrew Taylor den "Diamond Dagger" für sein Lebenswerk. Er lebt mit seiner Familie im Forest of Dean. (von der Verlagsseite kopiert)
    Allgemeines:
    Originaltitel: A Stain in the Silence
    27 Kapitel + Prolog auf 383 Seiten
    Inhalt (vom Vorblatt kopiert und gekürzt):
    James hatte eine einsame Kindheit und eine schwierige Jugend. Aber das alles liegt weit hinter dem mittlerweile glücklich verheirateten und beruflich erfolgreichen Mann. Daher trifft es ihn wie ein Schlag, als sich Lily Murthington, die Stiefmutter seines besten Jugendfreundes Carlo plötzlich bei ihm meldet. Lily liegt im Sterben und eröffnet James, dass er der Vater ihrer 24jährigen Tochter Kate ist.
    Sie hat den Beweis in der Hand, dass James vor 20 Jahren mit dem Verschwinden von Lilys Stieftochter und Carlos Schwester Felicity zu tun hatte. James' sorgfältig aufgebaute Existenz droht zu zerbrechen, seine Ehe ist durch immer neue Lügen in Gefahr, und am Ende muss er sogar um sein Leben fürchten.
    Eigene Meinung / Beurteilung:
    Im Prolog führt James eine Polizeitruppe auf ein verwildertes Gelände, wo ein Kinderfahrrad gefunden wird.
    Anschließend wechseln sich sowohl Orts- als auch Zeitebenen in schneller Folge ab. In der Gegenwart begegnet James Lily im Hospiz wieder, lernt seine schwangere Tochter Kate kennen; seine Frau Nicky verlässt ihn, weil sie in Kate eine Nebenbuhlerin vermutet.
    Die Erinnerung führt James zurück in seine Schulzeit, in der er die Ferien bei seinem Freund Carlos verbrachte, mit Lily eine Affäre begann, und während der Felicity verschwand.
    Kate befürchtet, mordverdächtig zu sein, Lily liegt im Sterben, Carlo ist eine Bedrohung aus dem Hintergrund, und James weiß nicht, wo ihm der Kopf steht.
    Das erste Drittel mit seinen temporeichen Wechseln zwischen Damals und Heute, zwischen Hospiz und Zuhause liest sich spannend, vor allem, weil man als Leser versucht, die einzelnen Stränge und Andeutungen im Kopf zu einer Geschichte zu verbinden, dabei alle Personen mit ihren familiären Bindungen an den richtigen Platz stellen muss.
    Im weiteren Verlauf des Buches wird daraus ein hektisches Hin- und Herspringen mit einigen verwirrenden Brüchen.
    James' unnötiges Eheproblem bläht in seiner Dramatik die Geschichte insgesamt zu sehr auf. Unbefriedigend ist sowohl der Ausgang von Kates und Carlos Verstrickung als auch die Aufdeckung von Felicitys Verschwinden.
    Fazit:
    Taylors Krimireihe um Richard Thornhill und Jill Francis gefiel mir überwiegend gut bis sehr gut, so dass mich dieser Krimi enttäuscht hat, obwohl er nicht allzu schlecht ist.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Wahrheit, die wir den Toten schulden

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 352

Die Wahrheit, die wir den Toten schulden in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Wahrheit, die wir den Toten schulden (Details)
  • Englisch: A Stain on the Silence (Details)

Besitzer des Buches 8

Update: