Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

Buch von Brigitte Riebe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

Vom einfachen Leben in bewegten Zeiten Trier, 1920: Als die Fabrikantentochter Johanna Fuchs einen Bauernhof erbt, fällt sie aus allen Wolken. Warum hat ihr niemand aus der Familie von ihrer Tante Lisbeth erzählt, die offenbar bis zu ihrem Tod zurückgezogen im Eifeldorf Altenburg lebte? Und wieso hat sie ausgerechnet Johanna zu ihrer Alleinerbin gemacht? Als die junge Frau den Hof in Augenschein nimmt, ist sie überwältigt von dem idyllischen Fleckchen Land und beschließt gegen den Willen ihrer Eltern, dort zu bleiben. In den verwunschenen Wäldern der Umgebung fühlt sie sich geborgen, entwickelt ein Gespür für die Tiere, die hier leben. Doch dann beginnen die aufziehenden politischen Ereignisse, auch das kleine Eifeldorf zu verändern, das für sie zur Heimat geworden ist …
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Über Brigitte Riebe

Zahlreiche Bücher in verschiedenen Genres hat die promovierte Historikerin Brigitte Riebe geschrieben. Die Autorin wurde 1953 in München geboren. An der dortigen Universität studierte sie Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte. Mehr zu Brigitte Riebe

Bewertungen

Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

    Der Krieg hat auch bei der Familie Fuchs seine Spuren hinterlassen. Doch jetzt soll gefeiert werden, denn die Verlobung von Sohn Heinrich soll bekannt gegeben und der Geburtstag von Tochter Johanna, die volljährig wird, gefeiert werden. Es wird erwartet, dass Johanna standesgemäß heiratet, wie das von Töchtern in jener Zeit so erwartet wird. Dann aber erscheint auf dem Fest eine Frau, die mitteilt, dass Johanna den Hof ihrer Tante Lisbeth, die zurückgezogen in dem Eifeldorf Altenburg lebte und von der Johanna nie gehört hatte, geerbt hat. Die Eltern wollen nicht darüber reden, was geschehen ist. Je mehr ihr die Familie abrät, umso interessierter ist Johanna, sich das Haus anzusehen. Sie ist gleich begeistert von dem Idyllischen Fleckchen Erde und nimmt das Erbe zu Lisbeths Bedingungen an. Ihr gefällt es dort, auch wenn das Leben nicht einfach ist. Ihr gelingt es, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich mit der Zeit einen Namen als Künstlerin zu machen. Aber die Schatten der Politik reichen auch in ihre Familie und bis nach Altenburg.
    Wieder einmal ist es der Autorin Brigitte Riebe gelungen, mich mit diesem Roman, der zwischen 1920 und 1938 spielt, zu fesseln. Die Atmosphäre in dem kleinen Dorf ist sehr gut beschrieben, auch denn es dort nicht nur idyllisch zugeht.
    Die beteiligten Personen sind alle lebendig und glaubhaft dargestellt. Am meisten hat mich natürlich Johanna beeindruckt, die ihren Weg geht trotz aller Schwierigkeiten, die sich immer wieder vor ihr auftürmen. Zum Glück aber findet sie in Kätt, Lika und Eva Freundinnen, die für sie da sind. Leider gibt es im Dorf aber auch viele, die sie misstrauisch beäugen und sich das Maul zerreißen, wie sie es auch bei Lisbeth getan haben. Im Dorf begegnet sie auch ihrer großen Liebe Marc Degré. Auch wenn ihre Eltern es Johanna nicht verzeihen, dass sie der Wünsche ignoriert hat, so findet sie doch auch Hilfe bei ihren Brüdern Christoph und Heinrich. Auch Onkel Jupp, der Onkel ihrer Schwägerin Greta, hat mir gut gefallen, denn er ist ein liebevoller und hilfsbereiter Mensch. Oft macht Johanna die Einsamkeit in dem Dorf zu schaffen und sie sehnt sich nach dem Zuhause, wo sie aufgewachsen ist, doch sie merkt auch, dass sie dort nicht mehr willkommen ist. Niemand aus der Verwandtschaft will ihr sagen, was zu dem Zwist mit Lisbeth geführt hat, doch dann entdeckt sie per Zufall das Geheimnis ihrer Familie. Aber natürlich gibt es in der Familie Fuchs auch jemanden, der total unsympathisch ist. Christophs Zwillingsbruder Georg schließt sich den Nazis an. Er ist voller Hass und versucht immer wieder, Andersgesinnten das Leben schwer zu machen. Aber Johanna lässt sich von niemandem unterkriegen und geht oft ungewöhnliche Wege.
    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es den liebgewonnenen Personen weiter ergeht.
    *****
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  • Rezension zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

    Lisbeths Vermächtnis
    1920 Trier. Als die wohlbehütet aufgewachsene Fabrikantentochter Johanna Fuchs an ihrem 21. Geburtstag überraschend die Erbschaft eines Bauernhofs macht mit der Bedingung, dass sie mindestens 6 Monate dort lebt, ist sie völlig überrumpelt. Von der Erblasserin Lisbeth hat sie noch nie gehört, obwohl sie ihre Tante ist. Johannas Eltern hüllen sich bei Nachfragen in unangenehmes Schweigen, was die Neugier der jungen Frau nur noch mehr anstachelt. Kurzerhand nimmt sie nach der ersten Inaugenscheinnahme des Erbes die Herausforderung an und zieht unter Protest ihrer Eltern von Trier auf den Bauernhof nach Altenburg, wo sie sich mit Hilfe ihrer Nachbarin Kätt und in Eigenregie nach und nach die nötigen Fertigkeiten aneignet, um heimisch zu fühlen. Aus der Bekanntschaft mit dem französischen Wildhüter Marc Degré wird schon bald eine große Liebe, die allerdings nur kurz währt. Auch die Begegnung mit der Füchsin und ihren Jungen verändert Johanna und bindet sie immer mehr an den Hof. Und dann kommt sie auch dem Geheimnis um Lisbeth und ihrer Familie auf die Spur…
    Brigitte Riebe hat mit „Das Haus der Füchsin“ den ersten Teil ihrer historischen Eifelfrauen-Dilogie vorgelegt, die mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen, feinsinnig gezeichneten Protagonisten sowie einer spannenden Handlung den Leser zu verzaubern weiß. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schon mit den ersten Zeilen auf Zeitreise gehen und in die Handlung hineingleiten, um dort Johanna über einen Zeitraum von 1920 bis 1938 auf Schritt und Tritt zu begleiten. Diese ist das jüngste Kind des Fabrikantenehepaars Martin und Dorothea Fuchs, noch drei Söhne haben. Just am Tag ihrer Volljährigkeit erbt Johanna den Bauernhof ihrer unbekannten Tante Lisbeth, die in der Familie als schwarzes Schaf totgeschwiegen wurde. Johanna, mit einem unabhängigen, freien Geist ausgestattet, sieht in dem Erbe die große Chance, sich von den Eltern abzunabeln. Obwohl bisher mit dem sprichwörtlich goldenen Löffel im Mund aufgewachsen, überrascht Johanna den Leser mit ihrem starken Willen und dem Mut, sich auf dem Bauernhof zu beweisen. Die schwere Arbeit scheut sie nicht, und mit Nachbarin Kätt, deren Schwester Eva und Schwägerin Lika findet sie neben Unterstützung auch enge Freundinnen. Das Leben auf dem Land ist hart, aber Johanna fühlt sich frei von Zwängen, wächst über sich hinaus und erfindet sich neu. Je mehr sie über Lisbeth herausfindet, umso deutlicher wird die Ähnlichkeit zwischen den beiden Frauen. Johannas Spurensuche nach dem Familiengeheimnis, wobei ihr sinniger Weise auch die Füchsin hilft, ist nur ein Teil dieser von der Autorin wunderbar erzählten Geschichte. Auch die Liebe darf nicht fehlen, ebenso machen schwere politische und gesellschaftliche Umbrüche den Protagonisten das Leben schwer. Der Leser erlebt ein sagenhaftes Kopfkino und klebt an den Seiten, während er das Gefühlskaleidoskop ihn regelrecht überrollt.
    Die Charaktere sind wunderbar lebendig ausgestaltet und überzeugen den Leser mit Authentizität, so dass dieser sich ihnen nur zu gern anschließt. Johanna ist eine mutige, starke und offene Persönlichkeit mit dem Herz am rechten Fleck. Sie ist sich für nichts zu schade, packt an und lässt sich nicht entmutigen. Ihre Wandlung innerhalb der Geschichte ist wunderbar mitzuerleben. Kätt, Eva und Lika sind Freundinnen fürs Leben, hilfsbereit und immer da, wo sie gebraucht werden. Bruder Christoph unterstützt Johanna, während Bruder Georg sich als Widerling der Extraklasse entpuppt. Aber auch Marc, Heinrich, Unikum Onkel Jupp, Bernhard und Cees machen diese Lektüre zu einem wahren Leckerbissen.
    „Das Haus der Füchsin“ hat alles, was eine tolle Lektüre ausmacht: eine starke Protagonistin, Spannung, Familiengeheimnisse, exzellente historische Hintergrundrecherche, Liebe und vor allem einen Erzählstil zum Niederknien. Da möchte man als Leser gar nicht mehr aus den Seiten auftauchen. Absolute Leseempfehlung für einen gelungenen Auftakt, einfach herrlich!
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  • Rezension zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

    Johanna und ihr Leben in der EifelNach zahlreichen Buchveröffentlichungen (wie z.B. Marlenes Reise oder die Pestmagd) hat Brigitte Riebe nun ihr neustes Werk „Eifelfrauen-Das Haus der Füchsin“, dass im Juli 2023 im Rowohlt Verlag erschienen ist, vorgelegt. Seit ihrer erfolgreichen Bestsellerreihe „Die Schwestern vom Ku´damm“ bin ich ein großer Fan und als ich erfuhr, dass Brigitte Riebe einen neuen Roman herausbringt, war mir sofort klar: das MUSS ich unbedingt lesen! Ihre Geschichten sind immer ein wahres Lesehighlight!
    Normalerweise äußere ich mich eher selten zu dem Buchcover, aber hier mache ich sehr gerne eine Ausnahme. Für mich ist es ein wahrer Eyecatcher und beim ersten Hinsehen weiß der Leser, worum es in diesem Roman geht. Einfach perfekt!
    Wer schon das eine oder andere Buch von der Autorin gelesen hat, weiß ihren leichten und flüssigen Schreibstil sehr zu schätzen. Bereits ab der ersten Seite zog mich Johannas Geschichte in ihren Bann und genau ab diesen Moment konnte, nein, wollte ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen. Zu jedem Zeitpunkt musste ich wissen, wie es mit Johanna weitergehen wird. Das ist aber nur ein Punkt, ein weiterer ist ihr bildhafter Erzählstil, der mein Kopfkino sofort anwirft. Brigitte Riebe besitzt nicht nur das Talent eine Geschichte zu schreiben, nein, sie nimmt ihre Leserschaft mit auf eine Reise. Diesmal ging sie in die Eifel, besser geschrieben, in das idyllische Dörfchen Altenburg und Umgebung. Während des Lesens spürte ich, dass die Eifel mehr für Brigitte Riebe ist als nur ein Spielort. Seit sie erstmals 1976 die Südeifel besuchte, kehrt sie dorthin immer gerne zurück und genau „die Liebe“ wird durch ihre einmalige und detaillierte Kulissenbeschreibung wieder gespiegelt. Vor meinem geistigen Auge erschien ein traumhaftes Fleckchen Erde, wo ich am liebsten sofort einen Kurzurlaub verbracht hätte. Aber nicht nur mit dem Setting kann sie punkten, auch mit den authentischen und facettenreichen Charakteren. Egal, wenn man hier herausnehmen würde, jede einzelne Figur bereichert mit ihrem Dasein die Geschichte und macht sie einzigartig. Die beiden oben genannten Element unterstreichen schon die stimmige Handlung, zu der wir jetzt kommen. Im Hause Fuchs steht die Verlobung ihres Sohnes Heinrich bevor und genau an diesem Tag wird auch die Volljährigkeit ihrer Tochter Johanna gefeiert, wozu zahlreiche Gäste eingeladen worden sind. Mitten in den Feierlichkeiten steht die Nachbarin von ihrer unbekannten Tante Lisbeth im Saal und eröffnet Johanna, dass ihre Tante verstorben sein und sie das Haus dieser geerbt hat. Aber wer ist Tante Lisbeth überhaupt und warum vermacht sie Johanna ihr ganzes Hab und Gut? Bereits bei ihrem ersten Besuch „verliebt“ sie sich in das Anwesen ihrer Tante und beschließt, gegen den Willen ihrer Eltern, dort zu bleiben. Körperliche Arbeit scheut sie nicht, aber das ist nicht der einzige Grund, warum sie bleiben möchte: sie will das Geheimnis um Tante Lisbeth lüften! Wird sie es schaffen, es zu lüften und wie wird sie mit ihren Entdeckungen umgehen? Eine sehr emotionale und spannende Reise beginnt.
    Auch wenn der Fokus auf Johanna Fuchs gerichtet ist, so spielt auch die wirtschaftliche und politische Lage eine sehr große Rolle und die hat Brigitte Riebe beeindruckend in die Geschichte verwebt. Akribisch und detailliert hat sie sämtliche Fakten und Informationen über die damalige Zeit zusammengetragen, um sie auszuwerten und in ihre Handlung einfließen zu lassen. Anschaulich beschreibt die Autorin u.a. die schockierende Entwicklung der NSDAP und Hitlers Machtkampf und welche Folgen dies für die Eifeler bedeutet. Keine Angst, dies ist jetzt keine politische Geschichte, aber um die Authentizität der Handlung zu unterstreichen, spielt dies eine Rolle. Zudem hat die Autorin das Landleben in all seinen Facetten perfekt eingefangen und wiedergegeben. Es ist schon spannend wieviel Mühe es damals gekostet hat, eine Heuwende zu machen oder wie störrisch Ziegen beim Melken sein können. Ein perfektes Zusammenspiel aus fiktiver Handlung und historischer Geschichte und genau dies ist es, was ich an den Roman von Brigitte Riebe so liebe: eine stimmige und lebensnahe Familiengeschichte, die den Leser berührt und mitnimmt. Für mich gibt es nur ganz wenige Autoren, die dieses Handwerk perfekt umsetzen, aber Brigitte Riebe gehört definitiv zu diesem kleinen erlesenen Kreis dazu.
    Selbst wenn es noch ein Weilchen hin ist, so freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Band „Eifelfrauen“- Der Ruf der Nachtigall.
    Hier vergebe ich die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung gibt es ebenfalls. Für mich ist dieses Buch wieder ein Lesehighlight und es bereitete mir große Freude Johanna in die Eifel begleiten zu dürfen.
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  • Rezension zu Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

    Über die Autorin (Amazon)
    Ppromovierte Historikerinnen ist es nicht unbedingt typisch, dass sie historische Romane verfassen. Doch Brigitte Riebe, 1953 in München geboren, hat sich nach ihrer Tätigkeit als Lektorin genau dafür entschieden. Sie möchte, wie sie sagt, „Geschichte durch Geschichten erzählen.“ Ihr erster Roman, „Palast der blauen Delphine“, erschien 1994, zahlreiche weitere schriftstellerische Reisen in die Vergangenheit folgten. Inzwischen ist sie im 20. Jahrhundert angekommen mit "Marlenes Geheimnis" (Diana Verlag, 2017) und der Trilogie (Rowohlt/Wunderlich Verlag) über das Berlin der 50er Jahre: "Die Schwestern vom Ku'damm Band 1 - Jahre des Aufbaus", sowie Band 2, "Die Schwestern vom Ku'damm - Wunderbare Zeiten".
    Band 3 "Die Schwestern vom Ku'damm - Tage der Hoffnung" ist seit April 2020 erhältlich. Im Oktober 2020 erschien "Weihnachten am Ku'damm."
    Zusammen mit Gesine Hirsch verfasst sie unter dem Pseudonym Felicitas Gruber die Regionalkrimis über die Giesinger Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth, bei Fans bekannt als "die kalte Sofie".
    Unter ihrem Pseudonym Teresa Simon verfasst sie spannende Romane, die voller Gefühl die Geschichte beleuchten: "Die Frauen der Rosenvilla", "Die Holunderschwestern", "Die Oleanderfrauen", "Die Fliedertochter", "Die Lilienbraut" und als neuestes Werk "Glückskinder" über den legendären Schwarzmarkt in der Münchner Möhlstraße (alle im Heyne Verlag erschienen).
    Riebe lebt als freie Schriftstellerin in der bayerischen Landeshauptstadt.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ Wunderlich; 1. Edition (13. Juni 2023)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 480 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 8052006848
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3805200684
    Lisbeths Geheimnis
    Trier 1920. Johanna Fuchs erbt einen Bauernhof, Nie hat ihr jemand von ihrer Tante Lisbeth erzählt die in dem Eifeldorf Altenburg gelegt hat. Wieso? Und warum hat sie ausgerechnet Johanna alles vererbt? Sie nimmt den Hof in Augenschein und das idyllische Fleckchen Erde gefällt ihr sofort. Gegen den Willen ihrer Eltern beschließ sie, sich dort niederzulassen. Sie fühlt sich in den Wäldern dort geborgen und bekommt ein Gespür für die Tier, die hier leben. Doch dann fangen die politzischen Ereignisse an, auch das Eifeldorf zu verändern, das jetzt ihre Heimat ist.
    Meine Meinung
    Ganz gespannt habe ich auf diesen neuen Roman von dieser Autorin gewartet und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich am Anfang wurde es spannend und die Autorin versteht es, ihre aufgebauten Spannungen zu halten. So auch in diesem Buch. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, denn es gab auf keine Unklarheiten im Text die mich beim Lesen gestört hätten. So konnte ich das Buch leicht und flüssig lesen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, auch wenn ich die damalige Zeit – zum Glück – nicht selbst erlebt habe. Deshalb war mir auch klar was da so alles kommen würde, denn Brigitte Riebe ist eine Autorin, die die Recherche ernst nimmt, das heißt sehr genau recherchiert. Es geht vor allem um Johanna, die es durch das Erbe von Lisbeth in die Eifel verschlagen hat. Ein sehr schönes Fleckchen Erde, wenn ich das erwähnen darf. Hier ist sie von Geheimnissen umgeben, die sie unbedingt lösen will. Wird es ihr gelingen? Und ob sie hier wohl jemanden findet, der alles mit ihr teilen möchte? Ihren Eltern Matthias und Dorothea Fuchs, Tabakfabrikanten aus Trier, passte dieser Umzug in die Eifel gar nicht. Warum wohl? Dies und noch viel Anderes wird der Leser beim Lesen dieses Buches erfahren. Wie bereits gesagt ist es spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und ich fühlte mich direkt in die Geschichte hineinversetzt. Ich litt mit Johanna habe mich mit ihr gefreut und fühlte mich von dem Buch gut unterhalten. Jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung. Ich kann das vorbehaltlos weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.
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Ausgaben von Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 471

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Besitzer des Buches 9

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