Der Sturm: Vergraben

Buch von Karen Sander

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Sturm: Vergraben

Hochspannung auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst - ein neuer Fall für Engelhardt & Krieger Sellnitz auf dem Darß im Januar: Bei einer Sturmflut bricht ein Stück Steilküste weg - zwei Skelette werden freigelegt, die sterblichen Überreste eines Paares, wie es scheint. Während die Frau rasch anhand eines Rings als die angeblich vor acht Jahren ausgewanderte Iris Hertz identifiziert wird, gibt der Mann dem Ermittlerteam um Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt Rätsel auf. Er lag mindestens fünf Jahre länger in der Erde als die Frau. Ist es Zufall, dass beide an derselben Stelle vergraben wurden? Welche Verbindung gibt es zwischen ihnen? Und wer hat sie getötet? Der einzige Gegenstand, der bei der Lösung des Rätsels helfen könnte, ist eine CD, die bei den Gebeinen lag. Doch die Daten darauf sind größtenteils zerstört und obendrein codiert. Deshalb zieht man Kryptologin Mascha Krieger vom LKA Schwerin hinzu. Und prompt wird ein weiterer Toter gefunden ...
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Serieninfos zu Der Sturm: Vergraben

Der Sturm: Vergraben ist der 4. Band der Kommissar Sebastian Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Karen Sander

Hinter dem Pseudonym Karen Sander verbirgt sich die 1966 in Düsseldorf geborene Autorin Sabine Klewe. Schon als Leseanfängerin dachte sie sich eigene Geschichten aus und es zeigte sich schnell, dass das geschriebene Wort eine große Rolle in ihrem Leben spielen sollte. Mehr zu Karen Sander

Bewertungen

Der Sturm: Vergraben wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Sturm: Vergraben

    Der Inhalt wurde mehrmals vorher in dieser Diskussion zum Buch dargestellt.
    Meine Meinung zum Buch ist, dass es seine guten wie schlechten Aspekte hat. Es passiert sehr viel und die Story ist komplex. Bei mir kam zwar kaum Spannung auf, aber theoretisch sind viele Ereignisse da, um den Spannungsbogen hochzuhalten. Ich wollte dennoch wissen, wie denn die komplizierte Geschichte weitergeht; sie hat durchaus Interesse bei mir geweckt. Allerdings waren es sehr viele, zu viele Personen, die in die Handlung gebracht wurden. Ich merkte, wie 1-2 der Figuren bei mir untergegangen sind. Janine zum Beispiel, als die das zweite Mal auftauchte, mußte ich mich erst erinnern, und die Episode erschien mir unbedeutend und fade. Obwohl ich natürlich weiß, dass in einem Roman so ziemlich jede Szene Bedeutung hat. Das Ende unterstrich meinen Eindruck, dass die Autorin zuviel gewollt hat. Denn plötzlich ist die Geschichte aus. Man sieht es nicht wirklich kommen, denn das Buch enthält 20+ Seiten Leseprobe als Ausblick auf den nächsten Band. Der dann die losen Handlungsstränge weiterstricken und zu Ende führen soll. So beschleicht mich der Verdacht, dass man möglicherweise nicht zuviel gewollt, sondern darauf spekuliert hat, durch diese krasse Unterbrechung den Leser mit Nachdruck zum Kauf des Nachfolgers einzuladen. Natürlich ist es statthaft, eine Geschichte in mehreren Bänden zu erzählen, und ich habe selbst einige Bücherserien zuhause. Aber in diesem Roman wird die Aufmerksamkeit gerade auf den Handlungsstrang gelegt, der dann erst im nächsten Band fortgeführt wird. Die Lösung für den anderen geht dann überraschend flott und einfach. Außerdem enthielt mir die Geschichte zu viele irrelevante Details. Ich mag nicht wissen, wer den Kuchen mitgebracht hat, der in einer Besprechung gegessen wird. Mich hat auch das Zwischenmenschliche nicht interessiert, das im vorausgehenden Band seinen Anfang genommen hatte. Vielleicht weil dies irgendwie klischeehaft wirkte. Maschas schwierige Beziehung zur Adoptivfamilie. Die ungeklärte Beziehung zwischen Mascha und Tom. Die Spitznamen: Laurel und Hardy, Senior, Babyface. Das niedliche Kind. Auch die Sprache fand ich klischeehaft und einfallslos und viel zu oft wurde sich mit einer Bewußtlosigkeit aus einem Kapitel verabschiedet. Ich fand etliches zudem unstimmig oder falsch wie die Angabe, man könne aus einem Haar ohne Wurzel mitochondriale DNA gewinnen. Andererseits hatten die vielen Dinge, die mich gestört haben, ein Gutes. Ich hielt oft an, um zu überlegen. So fielen mir dann Details auf, die sich aber erst im folgenden Band als Hinweise auf den Täter oder falsche Spur erweisen werden. Zusammengefasst bewerte ich diesen Roman mit drei Sternen.
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  • Rezension zu Der Sturm: Vergraben

    Tote im Sand
    Auf dem Darß bricht bei einem Sturmflut ein Stück der Steilküste ab. Dabei werden die Gebeine einer Frau freigelegt. Während die Überreste geborgen werden, werden auch noch Überreste eines zweiten Skletts gefunden. Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und sein Team hegen die Vermutung, dass es Opfer des Darß-Rippers sind, der im Sommer 1989 mehrere Liebespaare auf dem Darß ermordete. Der Täter konnte nie gefasst werden und mit dem Fall der Mauer hörten die Morde auf. Die Kryptologin Mascha Krieger wird hinzugezogen als am Fundort eine CD gefunden wird. Die Daten sollen Hinweise liefern sind jedoch schwer beschädigt. Ihr kommt ein ungeheuerlicher Verdacht als sie erfährt, dass ihr Vater damals in die Suche nach dem Darß-Ripper involviert war..
    "Der Sturm. Vergraben" ist der Auftakt in die neue Trilogie (aber Band 4) mit dem Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger. Es empfiehlt sich die Trilogie "Der Strand" zu kennen, da die persönliche Geschichte des Ermittlerteams in dieser Trilogie fortgeführt wird.
    Die beiden Hauptprotagonisten Tom und Mascha sind mir noch aus der vorherigen Trilogie bekannt. Mir sind beide sehr sympathisch und sie wirken durch ihre private Geschichte auch sehr authentisch. Ich finde beide Protagonisten wurden hier sehr gut weiterentwickelt.
    Die Dialoge zwischen den ganzen Charakteren wirken sehr realistisch und lebendig. Beim Lesen hat man das Gefühl als wenn man als Beobachter an den Gesprächen teilnimmt.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Perspektivwechsel sorgen für Abwechslung und für Spannung. Auch wenn man hier keinen großen Nervenkitzel erwarten darf, ist es dennoch spannend den Ermittlungen zu folgen. Der Cliffhänger am Ende der Handlung hält die Spannung hoch auf die folgenden Bände.. noch ist nicht alles aufgeklärt.
    Was mich ein wenig gestört hat, war dass die ein oder andere Handlung etwas übertrieben und unlogisch erschienen ist. Ich möchte hier nicht näher ins Detail gehen, um nicht zu spoilern aber es hatte etwas mit Toms Tocher (5 Jahre alt) zu tun.
    Mein Fazit:
    Ein spannender Auftakt, ohne Nervenkitzel aber tolle Ermittlungsarbeit, in die zweite Darß-Trilogie. Leseempfehlung für alle, die auch die erste Trilogie kennen.
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  • Rezension zu Der Sturm: Vergraben

    Als eine Sturmflut den Darß erfasst, bricht ein Stück der Steilküste weg. Dabei werden die Gebeine einer Frau freigelegt. Noch während die Kriminaltechniker ihrer Arbeit nachgehen, wird ein weiteres Skelett gefunden. Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt vermutet, dass der Darß-Ripper dafür verantwortlich ist, der Ende der achtziger Jahre mehrere Paare brutal ermordete. Doch mit dem Fall der Mauer endete die Mordserie. Der Täter konnte nie ermittelt werden. Da am Fundort auch noch eine SD auftaucht, wird die Kryptologin Mascha Krieger hinzugezogen. Dann erfährt sie, dass ihr Vater damals an den Ermittlungen beteiligt war.
    „Der Sturm - Vergraben" ist der 4. Band aus der Reihe „Engelhardt & Krieger ermitteln“; für mich ist es das erste Buch von Karen Sander. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, dabei wechseln die Perspektiven und auch der Täter kommt zu Wort. Die Atmosphäre auf dem Darß ist gut dargestellt.
    Tom Engelhardt ist der Leiter der Kripo in Sellnitz. Er und sein Team bestehen aus sehr unterschiedlichen Charakteren, aber sie arbeiten sehr gut zusammen. Dieser Fall, der zurück in die Vergangenheit führt, macht es dem Team nicht leicht. Da man sich von der gefundenen CD weitere Aufschlüsse erwartet, wird die Kryptologin Mascha Krieger vom LKA in Schwerin dazugeholt. Neben der Ermittlungsarbeit gibt es auch noch einiges Private, was aber nicht zu sehr ausgebreitet wird.
    Dieser Thriller verleitet dazu, selbst mit zu ermitteln. Die Spannung ist von Anfang an da. Leider bleiben am Ende doch offene Fragen, so dass man wohl Geduld haben muss bis es weitergeht.
    Auch wenn es ein eher ruhiger Thriller ist, so ist er doch wendungsreich und sehr spannend. Mir hat er sehr gut gefallen.
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Ausgaben von Der Sturm: Vergraben

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 388

Besitzer des Buches 11

Update: