Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

Buch von Anna Schneider

  • Kurzmeinung

    Murphy12
    ich bin ein Fan der ersten Stunde und freue mich über die stimmige Weiterentwicklung der Charaktere.
  • Kurzmeinung

    Bartie
    flüssige Schreibweise, zu viele Anmerkungen über die Vergangenheit von Alexa und Krammer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

Das Böse sprengt jede Grenze Der vierte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer.
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Serieninfos zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

Grenzfall: In den Tiefen der Schuld ist der 4. Band der Kommissare Alexa Jahn und Bernhard Krammer / Grenzfall Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Grenzfall: In den Tiefen der Schuld wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • ich bin ein Fan der ersten Stunde und freue mich über die stimmige Weiterentwicklung der Charaktere.

    Murphy12

  • flüssige Schreibweise, zu viele Anmerkungen über die Vergangenheit von Alexa und Krammer

    Bartie

  • Krammer geht als Serienpolizist gar nicht

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Grenzfall IV - Komplizierte Beziehungen
    Das plötzliche Verschwinden seiner Kollegin Roza Szabo beunruhigt Bernhard Krammer zutiefst. In aller Eile hat die Kommissarin Szabo das LKA in Insbruck verlassen, auch in ihrer Wohnung findet man sie nicht. Dafür aber entdeckt man dort eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske im Gesicht.
    Krammer will Roza unbedingt finden, doch verunsichert über ihr zuletzt merkwürdiges Verhalten, glaubt er an ihre Unschuld nicht und ermittelt inoffiziell. Alexa Jahn, die In Krammers Schuld steht, bittet ihm sofort ihre Hilfe an. Auch ihr Kollege Kommissar Florian Huber von der Inspektion Weilheim ist dabei.
    Die Ermittler beginnen mit der Suche an Walchensee, wo Roza auch vor kurzem gesehen wurde. Doch als eine erfahrene Polizistin weiß Szabo ihre Spuren zu verwischen; die Ermittlungen wurden immer komplizierter, brauchbare Beweise schwer auffindbar.
    Krammer dagegen versucht Rozas Vergangenheit zu durchleuchten, dort brauchbare Hinweise zu finden, und auf diese Weise auf die Spuren von Roza zu gelangen. Bald sind sich die Ermittler sicher, dass Roza in höchster Lebensgefahr schwebt.
    Als begeisterte Leserin der Grenzfall-Reihe konnte ich auf die Fortsetzung mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer nicht verzichten. Den aktuellen Fall mit Rozas Verschwinden und der nicht identifizierbaren Leiche in ihrer Wohnung fand ich sehr spannend. Genauso spannend fand ich die Erzählung einer geheimnisvollen Frau, die über ihre verhängnisvolle Vergangenheit schonungslos berichtet. Und obwohl die Ermittlungen im Fall Roza schleppend vorangehen, bringt die „Beichte“ der Frau immer neue Lichtblicke in die Geschichte; einige Zusammenhänge mit dem aktuellen Fall wurden erkennbar.
    Viel Platz im Roman finden die zahlreichen Anmerkungen über die konfliktreiche Beziehung zwischen Krammer und Alexa. Da ich alle Bücher der Reihe und somit die Vergangenheit der Protagonisten kenne, empfand ich sie manchmal als störend.
    Dank der flüssigen, leicht zu lesenden Schreibweise der Autorin ist das Buch schnell zu Ende gelesen. Die kurzweilige Lektüre bietet gute Unterhaltung und die Leseprobe des nächsten Buches im Anhang weckt Neugier auf die Fortsetzung der Reihe.
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  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Bester Fall der Reihe
    Als Roza Szabo urplötzlich verschwindet, während in ihrer Wohnung gleichzeitig ein Toter entdeckt wird, steht ihr Kollege Chefinspektor Bernhard Krammer vor einem Rätsel. Was hat Roza nur dazu veranlasst, alles stehen und liegen zu lassen und einfach unterzutauchen? Gemeinsam mit seiner Tochter Alexa begibt er sich auf Spurensuche. Bald ist klar, dass es jemand explizit auf Roza abgesehen hat und die Zeit drängt. Können die beiden Schlimmeres verhindern?
    Das Cover passt wieder gut zur Reihe und zur Geschichte. Der Schnitt durch die Buchstaben symbolisiert wohl die Grenze von Deutschland und Österreich, auch der abgebildete See spielt eine größere Rolle.
    Der fesselnde Schreibstil lässt die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Die verschiedenen Perspektiven bieten eine fesselnde Dynamik, besonders die kursiv dargestellten Gedankenfetzen aus der Vergangenheit drängen den Leser dazu, mehr erfahren zu wollen. Die Handlung setzt nahtlos nach dem dritten Band an und man ist sofort mitten im Geschehen. Die Geschichte nimmt überraschende Wendungen, bleibt jedoch stets plausibel. Die authentische Darstellung der Ermittlungen und Krammers spürbare Verzweiflung, seine verschwundene Kollegin zu finden, verleihen dem Buch eine zusätzliche Tiefe. Auch das Verhältnis zwischen ihm und Alexa bessert sich, auch wenn die beiden zwei Dickschädel sind. Die Auflösung lässt den Leser zufrieden zurück und der nächste Band steht schon in den Startlöchern.
    Ich finde, dass dies der beste Teil der Reihe ist - diese sollte man übrigens in der richtigen Reihenfolge lesen, um das volle Genusserlebnis zu haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und gebe 4,5 Sterne.
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  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Wo ist Roza?
    Bernhard Krammers Kollegin Roza Szabo ist wie vom Erdboden verschluckt. Geschockt steht er in ihrer Wohnung in Insbruck. Vor ihm liegt eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske. Aber warum ist Roza verschwunden und hat nicht ihre Kollegen alamiert. Die Spur zu ihrem letzten Aufenthaltsort führt nach Deutschland an den Walchensee. Krammer bittet daher die Kommissarin Alexa Jahn um Hilfe. Doch ihre Spur verliert sich dort an dem See. Die Ermittlungen geraten ins Stocken, doch die Zeit läuft. Jemand ist hinter Roza her.
    "Grenzfall - In den Tiefen der Schuld" ist der vierte Band mit dem deutsch-österreichischen Ermittlerduo. Die Vorgängerbände müssen nicht unbedingt bekannt sein, es wäre nur empfehlenswert, da sich die persönliche Geschichte von Alexa & Krammer auch weiterentwickelt und auf die Vorgänger aufbaut.
    Die beiden Hauptprotagonisten sind mir schon aus den Vorgängerbänden bekannt und ich konnte direkt wieder eine Bindung zu ihnen aufbauen. Ich fand es auch schön zu lesen, wie sich ihre Geschichte weiterentwickelt. Gut gefallen hat mir auch, dass Alexa & Krammer in diesem Teil wieder mehr Berührungspunkte, was die Ermittlungen anging, hatten als in den vorherigen zwei Bänden.
    Die Handlung wird wieder abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven (Alexa / Krammer / unbekannte Person) erzählt. Die Handlungsorte werden hier zudem schön beschrieben, dass man sich alles gut bildlich vorstellen kann. Die Spannung wird nur gemächlich aufgebaut, aber es ist trotzdem schön zu lesen und spannend die Ermittlungen zu verfolgen. Das Finale fand ich, wie im letzten Band bereits auch, wieder etwas überzogen. Es kam mir alles zu plötzlich und zufallsmäßig als wenn die Handlung zu Ende gebracht werden musste.
    Mein Fazit:
    Ein Krimi mit gemächlicher Spannung aber durch Perspektivwechsel viel Abwechslung. Das Ende bisschen überzogen, daher 1 Stern Abzug. Sonst lesenswert.
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  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Im vierten Band dieser Reihe wechseln sowohl die Schauplätze als auch die Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat. Es geht zwischen Österreich und Deutschland hin und her, grenzüberschreitend, und das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe, finde ich. Alle Protagonisten sind wieder sehr gut charakterisiert und was Anna Schneider immer wieder sehr gut gelingt, ist die innere Unsicherheit der Protagonisten zu beschreiben. Wie geht man mit einem Vater um, den man gerade erst kennengelernt hat? Wie sehr kann man sich auf die Kollegen in der neuen Abteilung verlassen? All diese kleinen Zerwürfnisse baut die Autorin geschickt in die Krimihandlung ein, so dass man als Leser jederzeit mitfiebern kann. Sowohl privat als auch kriminalistisch. Dazu kommen noch einige kursiv geschriebene Kapitel über zwei junge Frauen und man darf als Leser miträtseln, wer diese Charaktere sind. Und natürlich, wer der Bösewicht des Buches ist. Wieder einmal passt alles zusammen. Alexas Scharfsinn, gepaart mit Krammers Bauchgefühl, harmonieren irgendwie schon auf beruflicher Ebene. Und auf der persönlichen Ebene werden sie es sicher auch bald schaffen. Schön fand ich an diesem Band, dass es um Roza ging, so hatte man als Leser noch etwas mehr Spannung und die Protagonisten blieben irgendwie unter sich, auch innerhalb der Abteilung, was das Setting relativ überschaubar, aber trotzdem sehr spannend machte. Der Sprachstil ist sehr gut lesbar und verbindet gekonnt und durchgängig Spannungsbögen und sehr gut herausgearbeitete Hauptfiguren mit einer wunderschönen Landschaft.
    Fazit: Wieder ein tolles Buch, allerdings empfehle ich, die Reihe der Reihe nach zu lesen.
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  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Rosa Szabo, die engste Mitarbeiterin von Chefinspektor Bernhard Krammer hat überstürzt das Büro verlassen und ist seither verschwunden. Aber nicht nur das, in ihrer Wohnung wurde eine männliche Leiche entdeckt. Er trug eine Tauchermaske mit der Aufschrift „In Liebe Krisztina“, um seinen Körper waren Lilien drapiert und sein Kopf lag auf einem pinkfarbenen Kissen. Krammer ist ratlos und gleichzeitig hektisch, denn Roza hatte in letzter Zeit Drohbriefe erhalten und an ihrem Auto waren die Radmuttern gelöst gewesen. Hatte sie es etwas mit ihrer ungarischen Vergangenheit zu tun? Ein Zeuge will Roza am Walchensee gesehen haben, deshalb weiht Krammer seine Tochter, Oberkommissarin Alexa Jahn und ihren Kollegen Florian Huber ein. Das alles geschieht unter einem immensen Zeitdruck, denn die Frage wo und was ist mit Roza geschehen, läßt sie alle nicht aufhören, nach ihr zu suchen. Werden sie Roza finden und auch den Mörder? Was und wer steckt dahinter?
    Kursiv gedruckt erfährt der Leser eine andere Perspektive, die erst mit der Zeit schlüssig zuzuordnen ist.
    Ich habe bisher alle Fälle mit dem grenzüberschreitendem Duo Krammer/Jahn gelesen, nicht alle haben mir gleich gut gefallen. Der vorliegende Krimi ist für mich der beste Band! Von Beginn an spannend, komplex und temporeich. Die Figuren werden weiter ausgebaut und auch dieses Mal gibt es einen actionreichen Showdown. Und auch hier gilt wieder einmal, daß man die Bände in der richtigen Reihenfolge lesen sollte, das ist vor allem für das Verständnis von Krammer/Jahn zu empfehlen. Sehr gut finde ich, daß das Cover stimmig und passend zum Inhalt gewählt wurde.
    Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung und ich warte gespannt auf Band 5!
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  • Rezension zu Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

    Super spannend, aber Krammer geht gar nicht
    Buchmeinung zu Anna Schneider – In den Tiefen der Schuld
    In den Tiefen der Schuld ist ein Kriminalroman von Anna Schneider, der 2024 bei Fischer erschienen ist. Dies ist der vierte Teil der Grenzfall Reihe.
    Zum Autor:
    Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee.
    Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
    Zum Inhalt:
    Statt seiner Kollegin Roza Szabo findet Chefinspektor Bernhard Krammer in ihrer Wohnung eine männliche Leiche mit einer Tauchermaske. Eine Spur führt zum Walchensee in Bayern. Gemeinsam mit Oberkommissarin Alexa Jahn von der Inspektion Weilheim beginnt er zu ermitteln.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich in Teilen gefesselt, aber mit den beiden Ermittlern Krammer und Jahn hatte ich erhebliche Probleme. Seit kurzer Zeit wissen sie, dass sie Vater und Tochter sind, aber ihr Verhältnis ist ziemlich angespannt. Gemeinsam ist ihnen, dass ihr Auftreten oft verstörend wirkt und sie gegen Regeln verstoßen, wenn es ihnen opportun erscheint. Krammer ist meist als Einzelkämpfer unterwegs, während Alexa Jahn gemeinsam mit ihrem Kollegen Huber auf Spurensuche ist. Es gibt neben den Perspektiven der beiden Hauptfiguren einige Kapitel aus der Sicht einer jungen Frau, die als Rückblenden deren Lebensweg zeichnen. Der Schreibstil ist oft emotional und mitreißend und gewährt einen tiefen Blick in das Innere der Protagonisten. Der Spannungsaufbau ist gekonnt und die Stärken der Ermittler werden deutlich. Aber es gibt Stellen, an den sich insbesondere Krammer nicht wie ein erfahrener Kriminalist verhält. Wenn er ohne Not und ohne Schutzkleidung Fundorte durchsucht, Kollegen grundlos vor den Kopf stößt oder Dinge geheim halten will, die er melden müsste. Dieses Verhalten führt auch zu unglaubwürdigen Szenen, wenn er z. B. Szabos Wohnung untersuchen lässt, aber ihr Untertauchen verschweigt. Oberkommissarin Alexa Jahr ermittelt besonnener, was aber auch auf die Unterstützung durch ihren Kollegen Huber liegt, der zudem hervorragend vernetzt ist. Ein weiterer Minuspunkt ist die teils mangelhafte Kommunikation zwischen Jahn und Krammer auch in beruflichen Angelegenheiten. Trotzdem habe ich mit den Ermittlern mitgefiebert und mitgelitten. Am Ende steht ein Showdown, der einem Spionagethriller zur Ehre reichen würde. Er ist allerdings völlig unglaubwürdig.
    Der Fall ist komplex und sauber konstruiert und weist einen soliden Spannungsbogen auf. Die Auflösung ist nachvollziehbar und vollständig. Das große Manko ist aber, dass vor allem Krammer mit seinem Verhalten nichts im Polizeidienst zu suchen hat.
    Fazit:
    Die Konstruktion des Falles und der Schreibstil haben mich überzeugt, aber die Ermittlerfigur Krammer geht gar nicht. Deshalb vergebe ich nur zwei der durchaus möglichen fünf Sterne (50 von 100 Punkten).
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Ausgaben von Grenzfall: In den Tiefen der Schuld

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 393

Besitzer des Buches 14

Update: