Grenzfall: In der Stille des Waldes
Buch von Anna Schneider

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Buchdetails
Titel: Grenzfall: In der Stille des Waldes
- Anna Schneider (Autor)
Band 3 der Kommissare Alexa Jahn und Bernhard Krammer / Grenzfall-Reihe
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Bindung: Taschenbuch
Seitenzahl: 432
ISBN: 9783596706907
Termin: Neuerscheinung Januar 2023
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Bellis-PerennisHier ist wenig, wie es scheint -
Kurzmeinung
Bartiedie Ermittlungen etwas langatmig, sonst gute Unterhaltung
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
Grausige Funde im Tiroler Gnadenwald versetzen die Region in Schrecken. Bernhard Krammer steht vor einem unlösbar scheinenden Rätsel um eine verschwundene Familie. Und Alexa Jahn lässt ein Jahre zurückliegender Fall um ihre Karriere bangen. Der dritte Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
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Serieninfos zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
Grenzfall: In der Stille des Waldes ist der 3. Band der Kommissare Alexa Jahn und Bernhard Krammer / Grenzfall Reihe. Sie umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Bewertungen
Grenzfall: In der Stille des Waldes wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.
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Meinungen
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Hier ist wenig, wie es scheint
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die Ermittlungen etwas langatmig, sonst gute Unterhaltung
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
- Bellis-Perennis
Nach Band 1 „Der Tod in ihren Augen“ und Band 2 „Ihr Schrei in der Nacht“ dürfen wir nun den dritten (Grenz)Fall lesen.Weiterlesen
Die deutsche Oberkommissarin Alexa Jahn ist nach der Schussverletzung aus dem letzten Fall noch rekonvaleszent und soll sich erholen sowie über ihre Zukunft als Polizistin nachdenken. Als dann ihr ehemaliger Kollege auftaucht und die Vermutung im Raum steht einen falschen Täter verhaftet zu haben, begeben sich die beiden auf erneute Spurensuche.
Parallel dazu bekommt es Chefinspektor Bernhard Krammer aus Innsbruck mit einem merkwürdigen Kriminalfall zu tun: Bei Bauarbeiten werden zwei Dachspräparate entdeckt in deren Bauch Babykleidung. Doch das dazugehörige Baby ist nicht zu finden. Die Spuren führen zu einem Vermisstenfall: Peter Fichtner, ein Tierpräparator, und sein Sohn sind von einer Bergwanderung nicht zurückgekommen.
Meine Meinung:
Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie schließt zeitlich direkt an den Vorgänger an.
Obwohl (oder vielleicht gerade deshalb?) Alexa Jahn und Bernhard Krammer diesmal nicht gemeinsam ermitteln ist dieser Krimi extra spannend.
Wir begeben uns in ein schier undurchdringliches Dickicht aus Schuld und Sühne, Liebe und Verrat.
Neben den beiden Handlungssträngen, die fesselnd und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, gibt es noch Einschübe, die anfangs nicht genau einzuordnen sind.
Der Cliffhanger am Ende rund um das Verschwinden von Krammers ungarisch-stämmiger Kollegin Roza Szabo, sorgt dafür, gespannt auf den nächsten Teil „In den Tiefen der Schuld“ (ET Frühjahr 2024) zu warten.
Man kann die einzelnen Krimis unabhängig voneinander lesen. Ich empfehle jedoch, mit Band eins zu beginnen, um die Verbindung zwischen Alexa Jahn und Bernhard Krammer kennenzulernen.
Fazit:
Eine spannende Fortsetzung, die durch authentische Ermittlungen, eine gelungene Hintergrundkulisse und sympathische Charaktere überzeugt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung. -
Rezension zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
- Bartie
Alexa Jahn und Bernhard Krammer ermitteln wiederWeiterlesen
Mit dem Kriminalroman „In der Stille des Waldes setzt Anna Schneider die Krimireihe mit dem Titel „Grenzfall“ fort. Es ist bereits das dritte Buch mit den zwei sympathischen Kommissaren: Bernhard Krammer von der LKA-Innsbruck und Alexa Jahn von der Polizeidienststelle in Weilheim.
Der Krimi beginnt sehr spannend; der makabre Fund an einer Baustelle in der Nähe von Gnadenwald in Tirol lässt sofort ein grausames Verbrechen vermuten. Warum sonst vergräbt jemand im Wald zwei präparierte Dachse, in deren Inneren er Babykleidung versteckt? Bernhard Krammer nimmt sofort die Ermittlungen auf.
Gleichzeitig meldet sich bei Alexa Jahn ihr ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg, mit dem sie dort in einem Mordfall ermittelt hatte. Der damals ermittelte Täter ist wahrscheinlich unschuldig, denn Jan ist inzwischen dem wahren Täter auf die Spur gekommen. Beide entscheiden sich jetzt, die Suche nach dem Verbrecher erneut aufzunehmen und riskieren dabei mehrmals ihr Leben.
Auch diesmal laufen die Ermittlungen auf beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze und auch diesmal kommt Krammer Alexa zur Hilfe.
Sehr spannend sind diese parallellaufenden Ermittlungen. Das Rätsel um den schockierenden Fund im Wald bleibt lange mysteriös und scheint fast unlösbar zu sein. Auch Alexas und Jans Suche nach dem entlaufenen Verbrecher verläuft sehr interessant, scheinbar erfolglos erreicht sie erst zum Schluss ihr Kulminationspunkt.
Alexa und Krammer können ihre familiären Probleme weiterhin nicht lösen und kommen sich nicht wirklich näher. Ebenso die bisher idyllische Zusammenarbeit mit Roza Szabo bekommt deutliche Risse; auch in dem Fall versucht Krammer die ganze Schuld an sich zu nehmen.
Sehr gerne habe ich den Krimi gelesen. Ich mag den angenehmen flüssigen Schreibstil der Autorin, die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze, die authentisch dargestellten Charaktere. Auf die Fortsetzung der Reihe bin ich sehr gespannt. -
Rezension zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
- Deidree C.
Inhalt:Weiterlesen
Ratlos begutachtet Chefinspektor Bernhard Krammer den Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol. Zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Weshalb? Und wer hat die ausgestopften Tiere vergraben?
Zur gleichen Zeit erholt sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten vor der Tür steht: In einem alten Fall wurde der Falsche verhaftet. Alexa macht sich Vorwürfe – hat sie damals bei den Ermittlungen etwas übersehen?
Während sie den Fall neu aufrollt, kommt Krammer einer Tragödie auf die Spur, deren wahres Ausmaß zunächst niemand ahnt.
Rezi:
Zwei getrennte Fälle, trotzdem hohe, schaurige Spannung
Im dritten Band von „Grenzfall – In der Stille des Waldes“ ermitteln Alexa und Krammer in zwei völlig voneinander unabhängigen Fällen. Für mich ist es das erste Buch der Reihe.
Die Figuren gefallen mir einerseits weil sie ihren Beruf ernst nehmen, vollen Einsatz zeigen, aber dabei auch menschlich bleiben und auch Fehler begehen. Ob einer der Fälle aus einem vorigen Band stammt, könnte sein, kann ich nicht beurteilen. Doch dieses Buch kann auf jeden Fall ohne Vorwissen gelesen werden.
Einzig was ich etwas schade finde, ist, dass sich Alexa und Krammer eigentlich so gar nicht über den Weg laufen. Es fühlt sich fast an, als würde man zwei Bücher gleichzeitig lesen. Die Fälle wechseln sich kapitelweise ab, sodass der Leser ständig springen muss. Dazwischen werden kurze Auszüge mit den Überschriften ER und SIE eingefügt. Hier war ich mir lange nicht sicher, aus Sicht welcher Figur geschrieben wurde. Am Ende löst sich aber auch das auf.
Der Schreibstil von Anna Schneider ist für mich sehr gut lesbar. Auch fand ich den Spannungsbogen gut gebaut, trotz des ständigen Wechsels zwischen den Taten.
Für mich war das Buch ein kurzweiliger Ausflug in die Berge, mit zeitweise schaurigen Momenten. Und jedenfalls werde ich in nächster Zeit mit anderen Augen durch dunkle Wälder gehen. -
Rezension zu Grenzfall: In der Stille des Waldes
- ClaudiasBuecherregal
Chefinspektor Bernhard Krammer (Österreich) hat es mit einen merkwürdigen Fund zu tun: Bei Bauarbeiten wurden zwei ausgestopfte Dachse gefunden, deren Körper mit Babykleidung gefüllt war. Schnell liegt die Vermutung nahe, dass ein Baby Schaden genommen haben könnte, aber bisher konnte weder eine Leiche noch eine passende Vermisstenmeldung gefunden werden.Weiterlesen
Zeitgleich soll sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries (Deutschland) von einer Schussverletzung erholen. Als jedoch ihr ehemaliger Kollege sie kontaktiert, da sie scheinbar in einem alten Fall nicht den tatsächlichen Täter verhaftet haben, begleitet sie ihn auf die Suche nach dem wahren Mörder.
Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer bietet dem Leser wieder zwei spannende Krimimalfälle. Besonders der Fall aus Österreich hat mich zunächst gepackt, denn natürlich ist „beerdigte Babykleidung“ nie so unschuldig, wie der Gegenstand an sich vermuten könnte. Aber auch Alexas Ermittlungen in ihrer Freizeit waren interessant, denn sie begibt sich auf Spurensuche und Täterjagd in Deutschland und Österreich. Beide Fälle waren spannend, komplex und gut konzipiert.
Am Ende ging mir die Auflösung etwas zu schnell, was aber daran liegt, dass die Autorin ja zwei Fälle aufzuklären hatte. Beide Handlungsstränge haben aber ein zufriedenstellendes Ende erhalten, einer davon sogar mit einem Showdown. Die Bücher können übrigens unabhängig von einander gelesen werden, auch wenn ich persönlich immer gerne bei Band eins beginne. Nun habe ich bereits alle drei Bände gelesen und freue mich auf die Fortsetzung im Januar 2024.
Ich lese die Bücher der Autorin schon seit zehn Jahren und ihre Romane werden immer besser und ihr Schreibstil immer flüssiger und fesselnder. Schneiders neue Reihe ist auf jeden Fall aus den besten deutschsprachigen Krimi-Reihen nicht mehr wegzudenken und zu recht regelmäßig auf der Spiegel-Bestseller-Liste zu finden.
Fazit: Zwei Fälle, zwei Ermittler-Teams, zwei Länder, somit auch doppelter Lesespaß? Ja, diese Rechnung geht auf. Anna Schneider hat wieder einen spannenden Krimi präsentiert und zwei spannende Fälle zu einem tollen Roman kombiniert. Wo ist die Fortsetzung?
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Ausgaben von Grenzfall: In der Stille des Waldes
Besitzer des Buches 10
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