Seventeen

Buch von John Brownlow, Stefan Lux

  • Kurzmeinung

    Tine13
    Aufregendes Kräftemessen der Profikiller
  • Kurzmeinung

    Sweatpie
    Aus Sicht eines Killers. Spannung mal anders rum

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Seventeen

Niemand kennt meinen Namen. Ich bin Seventeen. Und weit mehr als eine Zahl. Man nennt mich Seventeen. Niemand kennt meinen Namen. Hinter Ereignissen, die du kennst, stehen Killer, die du nicht kennst. Wenn die Diplomatie versagt, kommen wir zum Zug. Offiziell gibt es uns nicht, aber jede Regierung der Erde nimmt unsere Dienste in Anspruch. Wir retten die Welt, deinen Arsch. Seit hundert Jahren. Sechzehn Leute haben diesen Job vor mir gemacht. Ich bin 17. Der gefürchtetste Auftragskiller der Welt. Aber um der Beste zu sein, muss man die Besten schlagen. Mein nächstes Ziel ist 16, so wie mich eines Tages 18 töten wird. Es ist eine Welt, in der jeder jeden jagt. An der Spitze ist es einsam. Niemand kann dort lange bleiben. Bis dahin zählt nur eins: zu gewinnen.
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Serieninfos zu Seventeen

Seventeen ist der 1. Band der Seventeenn Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Seventeen wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Aufregendes Kräftemessen der Profikiller

    Tine13

  • Aus Sicht eines Killers. Spannung mal anders rum

    Sweatpie

  • Spannend und aus ungewöhnlicher Perspektive erzählt

    carola1475

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Seventeen

    Wer zuletzt schießt, bleibt auf der Strecke
    "Seventeen" steht an der Spitze und gilt als die Nummer eins, sowohl als Killer und Spion. Sein neuer Auftrag führt ihn nach Berlin. Zunächst läuft die Liquidierung der Zielpersonen auch wie am Schnürchen, bis ihm beim Verlassen des Gebäudes auf dem Gang diese Frau über den Weg läuft. Als dann auch noch ein eiliger Sondereinsatz folgt, eigentliche Routine, der komplett aus dem Ruder läuft und ihn ziemlich mitnimmt, beginnen Seventeen Gedanken zu kreisen. Was wollte der Empfänger des Datensticks ihm mitteilen, bevor er ihn tödlich erwischt hat und warum war plötzlich diese andere Agentin am Abend in seiner Bar und in seinem Bett?
    Mit „Seventeen“ ist dem Autor John Brownlow zweifellos ein aufregendes Debüt gelungen! Ein Kräftemessen à la James Bond tobt hier durch den Thriller und beschäftigt Killer, Spione und Geheimdienste. Inmitten der Handlung befindet sich Seventeen, ein Selfmade-Killer, der dem Leser noch so ganz nebenbei, zwischen seiner Alltagsbeschäftigung (Leute umlegen), seine traumatische Lebensgeschichte erzählt! Man könnte ja fast Mitleid bekommen, doch sein Handeln ist, gelinde ausgedrückt, so gar nichts für schwache Nerven! Die Konsequenz seiner Erfahrungen besteht aus: „How to become a Killer ?“. Genau diese Mischung aus Brutalität und Gefühlsregungen macht aber den Reiz der Geschichte aus, die man sich sofort auf der Leinwand zu sehen wünscht!
    Brownlow’s Story ist mitreißend, spannend und actionreich, das heißt, die Seiten fliegen nur so dahin!
    Auch das Cover ist ein ziemlicher Hingucker: Ein schwarzer Schemen mit Waffe vor einem signalgelben Hintergrund, der sofort Gefahr verheißt, dazu sein prägnanter Titel, das hat mich sofort getriggert.
    Mein Fazit:
    Fesselnder und rasanter Thriller, der mich ausgesprochen gut unterhalten hat. Hier geht es schonungslos zur Sache und Vorsicht es gibt eine reichliche Zahl an Opfern!
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  • Rezension zu Seventeen

    Anders als gedacht...
    "Seventeen" ist der Debut-Roman von John Brownlow.
    Der Rowohlt-Verlag veröffentlicht "Seventeen" am 18.April 2023 auf dem deutschen Markt.
    Der britisch-kanadische Schriftsteller ist bekannt für seine großartigen Drehbücher.
    Die deutsche Übersetzuung ist von Stefan Lux.
    Zum Inhalt:
    Ich heiße 17. Der gefürchteste Killer der Welt. Men Auftrag: ich muss 16 finden und umbringen. So läuft das in unserem Metier. Eines Tages wird mich 18 eliminieren.
    Das knall-orange-gelbe Cover nimmt meinen Blick gefangen, die scherenartige Gestalt kommt aus einem Türspalt... Geheimnisvoll und definitiv ein Eyecatcher. Ich nuss ergründen worum es in diesem Buch geht.
    Somit hat die kreative Gestaltung ihre Wirkung voll entfaltet.
    Mein persönlicher Leseerlebnis
    Aufbau, Personen, Spannung, Logik
    Die Leseprobe: hat mich wirklich begeistern können. Deshalb war meine Erwartung sehr hoch.
    Nach kurzer Lesezeit: stehe ich neben "17" und er führt mich ein, in das Leben als Auftragskiller im Allgemeinen sowie im Speziellen.
    Die Protagonisten: werden vorgestellt, doch immer im absoluten Vordergrund:17. Ich habe nach kurzer Zeit den Eindruck, ihn gut zu kennen.
    Spannende Momente: detaillierte Morde und auch der aufkeimende gedankliche Zwispalt all dieses wird zur Story-Baseline.
    Ich kann die Anspannung von 17 spüren und gut nachvollziehen.
    Allerdings ist die Erzählweise für mich nicht so überzeugend.
    Für mich fühlt es sich an, als würde ich ein Filmmanusskript lesen.
    Es fehlt mir an Momentum und diesem möglichem mitreißenden Nervenkitzel.
    Der Schlusspunkt dieser Erzählung ist in Ordnung aber nicht überaus orginell.
    Unvorhersehbare Wendungen oder Plots habe ich leider nicht gefunden.
    Zusammenfassung:
    Ein Debut-Roman mit tollen Thema.
    Die doch sehr individuelle Erzählweise konnte mich nicht leider nicht mitnehmen.
    Ich vermisste den "Suchtfaktor" beim Lesen.
    Obwohl der Story-Verlauf interessant war blieb meine Begeisterung auf der Strecke.
    Der Protagonist wurde mir vorgestellt, aber ich habe keinerlei Bezug zu seiner Persönlichkeit entwickeln können. Was vielleicht auch natürlich ist, er ist schließlich ein Auftragskiller
    Insgesamt wurde aber das große Potential der Geschichte nicht komplett ausgeschöpft.
    Fazit:
    Ein Thriller, der keine grausame Tat scheut. Von mir gibt es gute 3,5 Lesesterne.
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  • Rezension zu Seventeen

    Spannender Krimi um einen Auftragskiller
    Seventeen ist ein namenloser Auftragskiller, der aktuell beste nach 16 Vorgängern. Die sind alle tot, bis auf Sechzehn, der irgendwann einfach von der Bildfläche verschwand und auf den Seventeen nun angesetzt wird.
    Das Cover passt zum Titel und zum Buch, es zeigt halb verborgen zwischen den beiden Zahlen eins und sieben einen bewaffneten Mann.
    Der Schreibstil ist packend und angenehm zu lesen, der Protagonist ist auch der Ich-Erzähler und spricht den Leser direkt an, zu Beginn voller Ironie und Sarkasmus, was mich nach der Leseprobe neugierig auf die Geschichte gemacht hat.
    Neben der umsichtigen Planung und aufwendigen Vorbereitung zur Beseitigung von Sechzehn erzählt der Protagonist immer wieder auch aus seinem Leben und wie er wurde, was er ist. Dieser mittlere Teil des Buchs ist eher ruhig, bevor das Katz- und Mausspiel zwischen den beiden Killern Fahrt aufnimmt und die Spannung wieder anzieht. Neben viel Action haben mich unerwartete Wendungen mehr als einmal überrascht.
    Nicht abwegig fand ich die Überlegungen der Protagonisten zu moralisch verwerflichen Vorhaben der Regierungen und zu den im Hintergrund agierenden Strippenziehern im Auftragskillergewerbe. Sicherheit gibt es in dem Bereich in keiner Hinsicht und vertrauen kann man nur sich selbst.
    John Brownlow ist Drehbuchautor und Seventeen kann ich mir sehr gut auch verfilmt vorstellen. Das Buch hat mich gut unterhalten. Ich empfehle es Krimilesern, denen auch etwas blutrünstigere Szenen nichts ausmachen.
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  • Rezension zu Seventeen

    Actiongeladener Debütroman
    Über den Inhalt des Buches :
    Der Top-Auftragskiller Seventeen (er trägt keinen anderen Namen mehr), soll seinen Vorgänger Sixteen jagen und ermorden. Beide gehören zu einer über hundert Jahre alten Institution, die von allen möglichen Regierungen angefragt werden. Neben den "alltäglichen" Aufträgen beginnt nun eine Jagd, die zuerst nach einem normalen Job aussieht. Seventeen muss seinen Vorgänger suchen ( der sich zur Ruhe gesetzt hat) , ihn observieren und töten, damit sein Auftrag erfüllt ist.
    Als Einzelgänger kann er keinem Vertrauen und selbst die Puzzlestücke zusammen fügen. Sein Auftraggeber sitzt ihm im Nacken, da können auch mal Fehler passieren...Zusammen mit seinem Erzfeind geht es ums nackte Überleben.
    Meine Meinung:
    Als Leser bekomme ich ab Seite 1 eine anschauliche Darstellung durch den Ich-Erzähler 17, was sein Job ist. Besonders angetan hat mir die provokante Art, wie er mich direkt angesprochen hat. Das gesamte Buch hinweg erlebe ich die Geschichte aus seinem Blickwinkel. Dadurch fällt mir besonders auf, welche Einflüsse die Ereignisse der Jagd auf seine Gefühlswelt hat. Dachte ich zu anfangs, hat er überhaupt Gefühle?? Rund um den Agenten spielen sich im Hintergrund politische und kriegerische Entscheidungen ab, die im Laufe des Buches immer mehr zu einem Bild werden.
    Zwischenzeitlich waren manche Handlungsstränge, wie Gewaltsszenen , Kämpfe, generell Jagdsituationen ziemlich langwierig, was mich Konzentration gekostet hat. Dieser mittlere Teil der Geschichte wurde durch den Beginn und auch das gute Ende wieder weg gemacht.
    Der bisherige Drehbuchautor John Brownlow hat es sich nicht nehmen lassen in seinem Debütroman einige Filmvergleiche oder Actionsszenen einzubauen.
    Für Fans von Lee Child wird dieses Buch empfohlen, bisher habe ich selbst Bücher mit Auftragskillern oder Spionen gemieden, mir ist es gleichzeitig schwer gefallen, das Buch aus den Händen zu legen. Eine Kaufempfehlung für Action und Thriller-Fans.
    Dank eines Rezensionsexemplares konnte ich das Buch bereits vor Erscheinen Vorablesen
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Ausgaben von Seventeen

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hardcover

Seitenzahl: 416

Seventeen in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 5

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