Elternabend

Buch von Sebastian Fitzek

  • Kurzmeinung

    Nessy1800
    Ich hab wohl was anderes erwartet. Seine Thriller lese ich wahnsinnig gerne. Dieses hier war mir etwas zu übertrieben.
  • Kurzmeinung

    Aleshanee
    überdrehter Humor mit Tiefgang - fand ich gelungen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Elternabend

Niemand auf der Welt entgeht dem »Charme« eines Elternabends! Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag« Der Kleinkriminelle Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem ...
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Über Sebastian Fitzek

Der Schriftsteller und Journalist Sebastian David Fitzek hat sich durch seine Bücher zu einem der bekanntesten Thrillerautoren in Deutschland entwickelt. Er wurde im Jahr 1971 in Berlin geboren. Mehr zu Sebastian Fitzek

Bewertungen

Elternabend wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ich hab wohl was anderes erwartet. Seine Thriller lese ich wahnsinnig gerne. Dieses hier war mir etwas zu übertrieben.

    Nessy1800

  • überdrehter Humor mit Tiefgang - fand ich gelungen

    Aleshanee

  • Sehr amüsant, musste ein paar Mal laut loslachen, auch wenn es mir z.T. fast etwas zu viel war

    cocodrilla

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Elternabend

    Überdrehter Humor und die Kurve zu ernsten Themen gut gelöst. Mir hat es sehr gut gefallen
    Ich hab von Sebastian Fitzek schon einige Thriller gelesen. Fand ich immer spannend, wenn auch teilweise manchmal arg konstruiert und hatte eigentlich vor, erstmal eine kleine Pause mit seinen Büchern zu machen.
    "Elternabend" hab ich aber überraschend geschenkt bekommen - und obwohl mit die Thematik hier eigentlich gar nicht liegt war ich doch neugierig, wie Fitzek in Humor mit Büchern umgehen kann. Ein heikles Thema bei mir, weil ich, was andere mega witzig finden, bei mir nicht mal ein müdes Lächeln auslöst ^^
    Der Einstieg in die Geschichte zeigt sofort, dass wir hier viel kurioses und skurriles geboten kommen und der Autor alles durch den Kakao zieht, was ihm über den Weg läuft. Eine Geschichte, Begebenheiten und Entwicklungen die man nicht ernst nehmen sollte, auch wenn es irgendwann tatsächlich in ein ernstes Thema umschwenkt.
    Ich fand es tatsächlich echt witzig, weil sich fast jeder Satz wie eine Pointe liest. Manchmal etwas zuviel des guten und ich hab in manchen Momenten sogar etwas den Faden verloren durch die vielen scherzhaften Wortwitze, aber ich hab mich in den Rhythmus eingefunden und hatte definitiv meinen Spaß!
    Zwei sich völlig Unbekannte, die auf der Flucht vor der Polizei auf einem Elternabend landen zeigt ja schon, dass sich hier viel Potenzial bietet und Fitzek hat auch einige Anekdoten und typischen Muster, die Eltern heutzutage zu bieten haben, mit unter gebracht. Die Elternabende, die ich besucht habe, sind schon lange her, aber die Erinnerungen daran wurden durch manche Szenen hier wieder lebhaft geweckt
    Ich hab mich vor dem Lesen gefragt, ob Fitzek es schafft, so ernste Themen wie Mobbing und Suizid in einem auf Humor angelegten Buch gut unterzubringen: Hat er. Meiner Meinung nach.
    "Humor ist, wenn man trotzdem lacht", was jetzt sehr makaber klingen mag und unsensibel, aber wenn man sich Witze anschaut funktionieren sie nur auf Kosten anderer. Manche gehen zu weit, das ist mir bewusst, aber ohne Lachen sähe die Welt umso trauriger aus und manchmal sollte man eben auch alles nicht so ernst nehmen.
    Doch der Autor hat die Thematik ernst genommen, auch wenn er mit den humorvollen Untertönen etwas die Schärfe herausgenommen hat. Auch seine Gedanken, die er dazu einfließen lässt, haben mich sehr berührt und zeigen, dass er hier trotz all dem Klamauk sehr genau weiß, wovon er hier spricht und welches Leid viele Menschen in sich tragen, die keinen Ausweg mehr sehen. Die sich zwar nicht den Tod wünschen, aber das Leben an sich als noch schlimmer empfinden.
    Es ist kein leichter Balanceakt so eine Geschichte hinzubekommen, aber für mich hat er das sehr gut hinbekommen. Dass es Stereotype gibt und vieles ins übertrieben Lächerliche gezogen wird kann man eigentlich schon am Klappentext sehen, deshalb verstehe ich diese negativen Bewertungen in manchen Rezensionen nicht. Das müsste ja eigentlich schon von vornherein klar gewesen sein. Den Humor wird nicht jeder mögen, was ja aber auch normal ist, aber ich hab mich teilweise wirklich köstlich amüsiert; und fand den ernsten Teil aber auch sehr berührend und einfühlsam mit ehrlichen Worten, die für mehr Verständnis sorgen können.
    Fazit: 4.5 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Elternabend

    Vom neuen „Nicht-Thriller“-Roman von Sebastian Fitzek wusste ich lediglich, dass Sascha Nebel und eine Frau in einen Elternabend hineinplatzen, obwohl sie gar nicht die Eltern von einem Kind dieser Klasse sind. Sich dadurch zu beißen ist bestimmt kein Zuckerschlecken, immerhin ist es ein Elternabend, aber immer noch besser, als von der Polizei gefasst zu werden, die hinter ihnen her war. Das war’s auch schon, mehr habe ich vorab nicht gewusst und ich habe mich gefragt, wie das wohl funktionieren soll, aber Fitzek hat einen gelungenen Start hingelegt.
    Ich selbst tue mich oft schwer mit humorvollen Büchern, aber es gab durchaus die ein oder andere richtig witzige Passage, viel Amüsantes, aber auch der einen oder anderen Klamauk. Ein bisschen drüber ist der Autor natürlich manchmal, aber dafür konnte er wiederum mit überraschendem Tiefgang in seiner Geschichte aufwarten. Außerdem ist ein Fitzek nun mal ein Fitzek und so ganz kann er, glaube ich, einfach nicht aus seiner Haut, somit gab es auch hier mindestens einen total unerwarteten Plottwist – eher mehrere.
    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Das Elend des Sascha Nebel, der sich stundenlang dem Horror eines Elternabends stellen muss, ohne überhaupt Vater eines der Kinder zu sein, war sehr amüsant, teilweise richtig witzig, aber manchmal auch mit einem leichten Hang zum Klamauk. Der Tiefgang und die ernsten Themen haben mich überrascht, fügten sich jedoch gekonnt in die Geschichte ein. Das Ende war jetzt nicht ganz meins, aber durchaus ein Nicht-Thriller, den man gut lesen kann.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Elternabend

    In diesem Buch begleiten wir Protagonist Sascha Nebel über einen Tag hinweg, den dieser sich definitiv vollkommen anders vorgestellt hatte. Zu Beginn wirkte die Geschichte auf mich sehr skurril, sie erinnerte an einen Roadtrip mit Fremden. Mit dem Unterschied, dass Sascha und seine Fluchtgefährtin "Wilma" in einen Elternabend hinein geworfen werden, bei dem alle anderen Teilnehmenden eine sehr gute Vorstellung davon haben, wer sie sind - nur sie selbst nicht. Daraus ergeben sich zahlreiche lustige, peinliche, aber auch ernste und zum Nachdenken anregende Situationen und Gespräche.
    Ich brauchte zu Beginn etwas Zeit um wirklich in der Geschichte anzukommen, da ich zwar gut unterhalten wurde, zugleich aber das Gefühl hatte, die Handlung würde etwas ziellos vor sich hin plätschern. Spätestens ab der Hälfte wurde ich aber von den unerwartet ernsten Momenten und den Fragen, die sich auftaten, gefesselt. Die Entwicklung der Geschichte konnte mich mehrfach überraschen und ließ mich zum Ende hin nicht mehr los. Auch die offen dargelegten Botschaften zum Schluss fand ich gelungen.
    Fazit:
    Eine unterhaltsame, skurril lustige, aber auch unerwartet ernste und tiefgründige Geschichte. Empfehlenswerte Sterne.
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  • Rezension zu Elternabend

    Furios, aberwitzig, skurril, urkomisch, nachdenklich, kurzweilig, abwechslungsreich und höchst unterhaltsam - das alles ist für mich "Elternabend" von Sebastian Fitzek, der hier einmal nicht als Thrillerautor unterwegs ist, sondern auf neuen Wegen den Horror eines Elternabends aufs Korn nimmt, mit einem wendungsreichen und grandios abstrusen Plot verquickt und mit viel Wortwitz garniert.
    Die einzelnen Charaktere sind wunderbar pointiert getroffen und herrlich überzeichnet, und vermutlich erkennt jeder Hörer und jede Hörerin die ein oder andere Person aus dem eigenen Erfahrungsschatz wieder. Auch ernste Themen wie Suizid, Mobbing und Depressionen werden aufgegriffen, wobei Fitzek auf Mark Twain verweist, demzufolge die verborgene Quelle des Humors nicht Freude, sondern Kummer sei.
    Das ungekürzte Hörbuch mit einer Laufzeit von knapp 5 Stunden wurde von dem großartigen Simon Jäger wunderbar flott eingesprochen. Simon Jäger verleiht jeder Figur eine unverwechselbare Note und spricht sie so lebendig und mit so viel Spielfreude, dass ich voll in die Geschichte eintauchen konnte und alles lebhaft vor mir sah. Auch den humorvollen Unterton trifft er wirklich großartig, und ich habe dieses Hörbuch sehr genossen.
    Ich kann das Hörbuch rundum weiterempfehlen und hoffe, dass Sebastian Fitzek noch viele weitere Nicht-Thriller folgen lässt!
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  • Rezension zu Elternabend

    Über den Autor:
    Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt „Die Therapie" ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin.
    Kurzbeschreibung:
    Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem ...
    Meine Gedanken zu dem Roman:
    Sebastian Fitzek gehört zu den Autoren in Deutschland, die keine gesonderte Vorstellung bedürfen. Doch die meisten Leser kennen ihn als Autor von fesselnden, originellen Thriller. Die Hinwendung zu humorvollen, satirischen Büchern ist eine große Überraschung für der Leserschaft. Ehrlich gesagt, ich war anfangs skeptisch. "Elternabend" ist mein erster Roman des Autors aus dem Genre: Humor.
    Der Anfang ist voller Klamauk: Sascha Nebel wird dabei erwischt, wie er einen Diebstahl begeht. Eine junge Frau schlägt auf das Auto, das er klauen will, ein und zertrümmert es. So beginnt die temporeiche Geschichte von Sascha und der Unbekannten. Um der Polizei zu entkommen, steigen die beiden in einen Bus, der zufälligerweise auf dem Weg zu einem Ausflug ist. Die Eltern einer vierten Klasse haben sich versammelt, um am Wochenende Zeit miteinander zu verbringen und wichtige Themen in Bezug auf ihre Kinder zu besprächen. So landen die beiden unter falschen Namen und unter Vorgabe falscher Tatsachen an einem Elternabend. Ab da geht es richtig rund. Viele Lügen, viele Ausflüchte und Ausreden, die beiden schlagen sich jedoch wacker und geben sich für die Eltern von Hector aus....
    Da ich das interessante Szenario nicht spoilern möchte, erzähle ich nicht weiter, allerdings kann ich mit Gewissheit sagen, es bleibt spannend. Und wie wir Sebastian Fitzek kennen, auch in diesem Roman findet er zu absolut unerwarteten Wendungen und überraschenden Vorkommnissen. Was ich allerdings unbedingt anmerken möchte, die Geschichte bleibt zwar leichtfüßig erzählt, doch die Thematik ist alles anderes als lustig. In der zweiten Hälfte des Romans wendet sich das Blatt, und der Leser ist mit ernsten, zuweilen traurigen Themen, wie Depression, Suizid, Mobbing konfrontiert. Doch diese fügen jedoch harmonisch in die leichte Erzählweise des Autors und liegen nicht schwer im Magen des Lesers, werden jedoch mit dem nötigen Respekt behandelt.
    Ich fand den Roman absolut Klasse, und habe das Buch an einem Abend durchgesuchtet, da ich es nicht weglegen konnte. Der Autor hat es geschafft mich so sehr emotional zu berühren und in seinen Bann zu ziehen, dass es gar nicht anders ging. Zum Glück hatte ich an dem Tag die Zeit dafür.
    Die Lesung des Romans dauert etwas über 5 Stunden und ist ungekürzt. Vorgelesen von Simon Jäger, dessen Stimme ich als sehr angenehm empfand. Lebendig und intensiv führt der Sprecher den Hörer in die Welt von Fitzeks "Elternabend", sodass man sich der Stimme nicht mehr entziehen kann. Simon Jäger ist die deutsche Stimme von Matt Damon und Josh Hartnett. Von mir eine klare Hörempfehlung. Der Roman bekommt 4,5 Sterne von mir.
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Ausgaben von Elternabend

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Besitzer des Buches 93

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