Körschtalrache

Buch von Sybille Baecker

  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Ein vielschichtiger und komplexer Krimi
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    sehr spannend und sehr lehrreich.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Körschtalrache

Zu jedem Mord einen Whisky: Hochprozentig spannend! Kommissar Branders fünfzigster Geburtstag steht bevor, und die Familie hat beschlossen, dass dieser Tag gefeiert wird - ob Brander will oder nicht. Er will nicht. Da kommt ihm seine nächste Mordermittlung gerade recht: Auf einem Esslinger Friedhof wird die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, der mit dem Schuss aus einer Armbrust ermordet wurde. Wenig später gibt es ein zweites Opfer. Brander läuft die Zeit davon, denn womöglich ist die Jagd noch nicht beendet ...
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Serieninfos zu Körschtalrache

Körschtalrache ist der 11. Band der Kommissar Brander Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Sybille Baecker

Sybille Baecker ist gebürtige Niedersächsin und Wahlschwäbin. Mit ihrer Krimiserie um den Kommissar und Whiskyfreund Andreas Brander ermittelt sie seit vielen Jahren zwischen Schwäbischer Alb und Ammertal und verbindet realitätsnahe Ermittlungsarbeit mit hochprozentigen Whiskygenuss. Mehr zu Sybille Baecker

Bewertungen

Körschtalrache wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Körschtalrache

    Ein komplexer Krimi mit interessanten Wendungen Dieser 11. Krimi beschert uns ein Wiedersehen mit Kommissar Andreas Brander, dessen Familie und Freunde anlässlich seines nahenden 50. Geburtstags, eine große Feier vorbereiten, was ihm so gar nicht behagt. Ablenkung vor diesem magischen Tag bietet eine Leiche.
    Auf dem Ebershaldenfriedhof in Esslingen, nahe der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten aus dem Zweiten Weltkrieg liegt ein Toter, der, recht ungewöhnlich, mit dem Bolzen aus einer Armbrust getötet worden ist. Beim Durchleuchten des Hintergrundes stoßen Brander und sein Team auf eine junge Frau, die einst eine vielversprechende Pianistin war, aber durch einen Zusammenstoß, mit dem nunmehrigen Toten eine schwere Handverletzung erlitten hatte und deswegen ihre Musikkarriere aufgeben musste.
    Als dann wenig später ein Handchirurg ebenfalls durch eine Armbrust getötet wird, scheint ein Zusammenhang möglich, zumal sich die Familie der Pianistin äußerst seltsam verhält und sich der Realität verschließt, dass der Traum von einer Weltkarriere ausgeträumt ist.
    Ist nun jeder in Gefahr, der der Familie die Wahrheit sagt?
    Meine Meinung:
    Ich kenne schon einige Fälle mit Andreas Brander und seinem Team. Auch diesmal hat mich der Krimi nicht enttäuscht. Wir tauchen in eine Familie ein, in der sich alles ausschließlich um Appollonia „Loni“, die ehemalige Pianistin, dreht. Jede Handlung, jedes Denken war und ist ihr untergeordnet. Lonis Umfeld merkt gar nicht, wie es von ihr manipuliert wird. Mit Loni konnte ich deshalb nicht immer Mitleid empfinden. Ihre fast schon pathologische Sucht nach Aufmerksamkeit, mit der sie ihre Familie tyrannisiert, hat sie mir ziemlich unsympathisch gemacht. Mein Verdacht, wer der Armbrustschütze sein könnte, hat sich bestätigt.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgestaltet. Der Schreibstil ist fesselnd, sodass ich den Krimi nicht aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, ob ich mit meinem Verdacht richtig liege. Die Autorin hat, um die Leser und Ermittler ein wenig an der Nase herumzuführen, einige falsche Spuren gelegt, die in Sackgassen münden. Dennoch werden die Verbrechen innerhalb von knapp zwei Wochen aufgeklärt.
    Und ja, das Fest für den bekennenden Whisky-Liebhaber Andreas Brander wird ein voller Erfolg.
    Fazit:
    Gerne gebe ich diesem spannenden Krimi, der uns in eine durchaus dysfunktionale Familie führt, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Körschtalrache

    Spannung mit Whisky
    Kommissar Brander wird bald 50. Seine Familie möchte ne Party geben, was er sie zu verhindern versucht. Zudem gibt es einen Mordfall auf dem Friedhof. Mord mit einer Armbrust? Kommissar Brander und seine Kollegen sind in Zeitdruck, weil sie nicht wollen, dass noch ein Mord geschieht.
    Wie immer gibt es leckeren Whisky zu verkosten. So im Kopfkino halt, genauso wie man nur so im Ländle sein kann, momentan so. Ich hab auch einiges über Whisky und Armbrüste gelernt.
    Der Krimi ist sehr spannend und die Spannungskurve steigt bis zum Schluss. Ich wäre auf alle Mörder gekommen, aber nicht auf DEN. Die Charaktere waren sehr interessant. Vor allem die Familie, des Mädchens, der so böse mitgespielt wurde, wie sie finden. Sie sind sehr ablehnend. Dafür ist die neue Praktikantin von Brander sehr engagiert und übereifrig. Sehr gut gezeichnet. Wie sie aus ihrem Röhrchen trinkt, war irgendwie amüsant im Krimi. Aber ja, es gibt so Leute und die haben es nicht grad leicht.
    Mir gefällt der Lokalkolorit, vor allem weil er teilweise in einer Gegend spielt, die ich kenne. Das Körschtal jedoch kannte ich noch gar nicht. Das fand ich interessant und lehrreich.
    Und das Cover zum Buch ist einfach, aber sehr ausdrucksvoll. Da der Friedhof eine Hauptrolle spielt, finde ich es sehr passend.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Sehr spannend, interessant, lehrreich mit verrückten Charakteren. 5 Sterne.
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Ausgaben von Körschtalrache

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 388

Besitzer des Buches 4

Update: