Die letzte Party

Buch von Clare Mackintosh, Sabine Schilasky

  • Kurzmeinung

    Emili
    Ein Knaller. Jeder könnte der Mörder sein... Sehr unterhaltsam.
  • Kurzmeinung

    Tine13
    Eine krimineller Cocktail voller Überraschungen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die letzte Party

Im Morgengrauen treibt eine Leiche im See. Ein paar Stunden später ist jeder Gast verdächtig … »Die letzte Party« von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter Twists. Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken. Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See. Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen? In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang … Clare Mackintosh hat selbst 12 Jahre lang bei der britischen Kriminalpolizei gearbeitet. Ihre erste Krimi-Reihe um das so gar nicht perfekte Ermittler-Duo Ffion Morgan und Leo Brady – er Engländer und schwarz, sie Waliserin und weiß – bietet psychologisch subtile Spitzen-Spannung in eisig-wunderschöner Landschaft.
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Serieninfos zu Die letzte Party

Die letzte Party ist der 1. Band der Ermittlerin Ffion Morgan Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Die letzte Party wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Ein Knaller. Jeder könnte der Mörder sein... Sehr unterhaltsam.

    Emili

  • Eine krimineller Cocktail voller Überraschungen

    Tine13

  • Ein ausgesprochen guter Krimi! Spannend bis zum Schluss.

    -the-black-one-

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die letzte Party

    Über die Autorin:
    Clare Mackintosh arbeitete 12 Jahre lang beim CID (Criminal Investigation Department = britische Kriminalpolizei), bevor sie sich entschloss, zwei Jahre Auszeit zu nehmen und es mit dem Schreiben zu versuchen. Allein ihr Debüt-Thriller "Meine Seele so kalt" verkaufte bisher weltweit über 2 Millionen Exemplare. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie heute in Wales.
    Kurzbeschreibung:
    Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.
    Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.
    Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?
    Meine Gedanken zu diesem Roman:
    Unter diesem unscheinbaren Cover, sogar billig wirkendem, verbirgt sich ein Top-Thriller von hoher Qualität.
    Die Kurzbeschreibung an sich ist nicht überraschend: eine Neujahrsparty, eine Anlage von Ferienhäusern, die nur für die Reichen dieser Welt, erschwinglich sind, wunderschöne Natur an einem abgelegenen Ort, Einheimischen, die mit den Eindringlingen nicht ganz glücklich sind und einiges mehr. So gesehen nichts Besonderes, doch das was die Autorin daraus gemacht hat, ist einsame Klasse.
    Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen, und versuchte es in die Länge zu ziehen, da ich die spannende Handlung so gut fand.
    Was diesen Roman zu einem besonderen Vergnügen macht, ist die Fähigkeit von Clare Mackintosh, die Handlung außergewöhnlich spannend zu gestalten. Und dabei spielen die vielfältigen Charaktere eine große Rolle. Zunächst muss man sagen, es gibt viele, sehr viele Handlungspersonen, und fast alle sind letztendlich irgendwie verdächtig. Sowohl von der Seite der Reichen und der Schönen als auch von Arbeitern und einfachen Bewohnern des Ortes.
    Jeder Person ist charakteristisch anders, und unvergleichlich in der Handlung, in dem Auftreten, in dem Aussehen. Das fängt bei der Servierkraft an, über die Polizei, bis hin zu den alten Damen des Ortes. Jeder konnte es gewesen sein.
    Sehr gekonnt setzt die Autorin die Techniken des Thrillers ein: Es gibt endlose Cliffhänger, was ich spannend fand, unerwartete Wendungen, die mich durch und durch überrascht haben, tausende Gründe, um den Ermordeten auf die andere Seite zu befördern, sodass man nicht im Entferntesten ahnen kann, wer es gewesen ist.
    Obendrauf kommen die Lebensgeschichten von den Protagonisten dazu. Fast zu jedem gibt es eine kurze oder auch ausführliche Abzweigung der Geschichte, in der über die Lebensumstände berichtet wird. Was natürlich einen Thriller um einiges vielfältiger und umfassender machte.
    Mit fast 500 Seiten und keinem Satz zu viel oder langweilig, eine ausgesprochen gute Leistung der Autorin. Es freut mich sehr, dass dies ein Auftakt einer neuen Serie ist.
    Versuch einer objektiven Bewertung: Für einen Thriller nach allen Regeln der Kunst eine absolut gut gewordener Roman. Hat die Höchstwertung verdient. 5 Sterne
    Meine persönliche subjektive Meinung: Hervorragende Unterhaltung, schade um das Cover, das dem Roman nicht gerecht wird. Klare Leseempfehlung. 4,5 Sterne.
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  • Rezension zu Die letzte Party

    Unvorhersehbarer, spannender und humorvoller Krimi-Reihen-Auftakt mit eindrucksvollem Setting
    "Die letzte Party" von Claire Mackintosh ist der erste Band einer Krimi-Reihe und spielt am idyllischen See Llyn Drych, auf der Grenze zwischen Wales und England.
    Das auf der englischen Seite des Sees liegende neue luxuriöse Ferienhaus-Ressort "The Shore" von Rhys Lloyd ist den Bewohnern des Dörfchens Cwm Coed auf der walisischen Seite schon länger ein Dorn im Auge.
    Als nach einer Silvesterparty in "The Shore", zu der auch die Dorfbewohner geladen waren, die im See treibende Leiche von Rhys Lloyd gefunden wird, übernehmen die Waliserin DC Ffion Morgan und der Engländer DC Leo Brady gemeinsam die Ermittlungen und sehen sich einem Dorf voller Verdächtiger und jeder Menge Lügen und Intrigen gegenüber.
    Der Schreibstil von Clare Mackintosh gefällt mir sehr gut. Aufgrund der flüssigen Schreibweise ist das Buch trotz der walisischen Namen und Bezeichnungen leicht zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert. Mit viel Humor erzählt sie ihre Geschichte sehr bildhaft und schafft es so, mich in ihren Bann zu ziehen.
    Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen.
    So begleitet man die Charaktere im gegenwärtigen Geschehen, erfährt aber durch Rückblenden aus unterschiedlichen Blickwinkeln auch die Vorgeschichte, so dass sich nach und nach ein Puzzelteil ans andere fügt und man dem Verbrechen auf die Spur kommt. Das hält die Spannung konstant auf einem hohen Niveau und verleiht sowohl den Charakteren, als auch der Handlung mehr Tiefe.
    Die Protagonisten Ffion und Leo, die unterschiedlicher nicht sein könnten, waren mir auf Anhieb sympathisch. Sie sind vielschichtig und authentisch dargestellt, und gelegentliche Einblicke in ihr Privatleben ermöglichten zusätzlich ein besseres Kennenlernen.
    Die anderen Figuren werden eher oberflächlich beschrieben, was der Spannung bezogen auf die Tätersuche sehr zuträglich ist.
    Durch die Betrachtung des Geschehens aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und aufgrund vieler unerwarteter Wendungen war ich bis zum Ende ahnungslos.
    Alles in allem ist der Krimi logisch und gut durchdacht. Er lädt zum Mitraten ein, wobei die Ermittlungen schlüssig und nachvollziehbar beschrieben werden.
    Von der ersten Seite an war ich gefesselt und super unterhalten. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Die letzte Party

    fatale Silvesterpart - 4 Sterne
    Worum geht es?
    Gerade noch haben die Bewohner*innen der Luxusferienhäuser gemeinsam Silvester gefeiert, doch am nächsten Morgen treibt eine Leiche im See.
    Worum geht es wirklich?
    Vergessen, Sehnsucht und Gier.
    Lesenswert?
    Ja, eine spannende Story. Genau richtig für den Jahreswechsel. Aus zwei Zeitperspektiven wird der Silvesterabend beleuchtet, nachdem eine Leiche aufgefunden wurde. Zum einen erfährt man, wie der Abend verlaufen ist, zum anderen die Ermittlungen Tage später. Schon bei dem Polizei-Duo sind Reibereien vorprogrammiert. Doch das ist noch gar nichts im Vergleich zu dem Streit zwischen Dorf und Ferienhausbewohner*innen. Ländliche Gemeinschaft trifft auf Luxusleben.
    Beide Ermittler*innen fand ich sympathisch und interessant, auch wenn sie nicht immer an einem Strang ziehen.
    Das Setting und die Widersprüchlichkeiten sowie die einzelnen Charaktere fand ich gut nachvollziehbar, sehr gut vorstellbar und eine gute Mischung. Es gibt auch ziemlich unsympathische Zeitgenossen, deren diskriminierende Aussagen jedoch im Verlauf der Handlung auch gekontert werden. War ein guter Umgang damit.
    Ein wenig schwierig war gerade zu Beginn die Menge an Namen und Familien und Verknüpfungen in Kombination mit dem sprunghaften und zeitlich versetzten Erzählen. Zudem wechselt die Erzählperspektive oft. Eventuell können hier kleine Notizen beim Lesen helfen und zum Verständnis beitragen.
    Den Spannungsaufbau fand ich gut, ebenso das Ende. Ein Buch, das sich gut in einem Rutsch verschlingen lässt. Richtung Ende war mir persönlich das Drama ein bisschen zu viel und teilweise zu actionreich, aber alles in allem kann ich das Buch empfehlen, wenn man in die Abgründe von Menschen und deren Miteinander abtauchen will.
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  • Rezension zu Die letzte Party

    Alle haben ein Motiv
    In dem Nordwaliser See Lyon Drych, wird am Morgen nach einer rauschenden Silvesterparty, beim dort üblichen traditionellen Neujahrsschwimmen, die Leiche des Gastgebers gefunden. Der Tote Rhys Lloyd ist der bekannteste Sohn der Region und hat nach einer erfolgreichen Sänger-Karriere auf seinem Grundstück am See die Ferienanlage "The Shore" angelegt. Dieses Projekt wird von den meisten Dorfbewohnern mit Argwohn betrachtet. Es überrascht also nicht besonders als klar wird, Rhys ist nicht ertrunken, sondern wurde ermordet! Rhys war regelrecht verhasst, selbst die im Fall ermittelnde Waliser Polizistin Ffion Morgen hätte ein Motiv gehabt.
    „Die letzte Party“ von Autorin Clare Mackintosh, erzählt einen wirklich ungewöhnlichen Kriminalroman mit einer wirklich sehr großen Anzahl an Verdächtigen. Geschickt führt die Autorin ihre Leser durch die Geschichte und streut, durch gezielte Rückblicke, jede Menge Fährten, es häufen sich die Verdächtigen und es werden am Ende immer mehr! Jeder Partyteilnehmer und letztendlich alle Leute im Dorfes, hätten ein Motiv den unbeliebten Rhys auszuschalten! Es wird auch immer wieder der Konflikt zwischen Walisern und Engländern erwähnt, deren Verhältnis angespannt ist, so wie auch die Begegnung der beiden Ermittler, bestehend aus Waliserin Ffion und dem Engländer Leo, die in Cwn Coed mit ihrer prickelnde Recherche beginnen.
    Die Schilderung der Ereignisse ist sehr detailliert und anschaulich erzählt und es gibt wie schon erwähnt viele Protagonisten, daher dauert es ein wenig bis man in der Handlung ankommt.
    Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach ein richtiger Hingucker, das Cocktailglas leuchte geradezu aus dem Dunkel des nachtschwarzen Covers und passt sehr gut zum Buch.
    Mein Fazit:
    Ein wirklich komplexer Kriminalfall, zum Miträtseln, der einiges an Aufmerksamkeit verlangt. Die überraschenden Wendungen fand ich sehr gelungen und das Ende war wirklich eine Überraschung. Bis auf ein paar Längen ein spannungsvoller Kriminalroman.
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  • Rezension zu Die letzte Party

    Silvester – Die letzte Party des Jahres. Das größte Event der Gegend findet in der luxuriösen Ferienanlage von Rhys Lloyd statt. Neben den exquisiten Anwohnern dieser Ferienhäuser sind viele Bewohner des nahegelegenen Dorfes eingeladen. Die Party ist ein voller Erfolg, für viele ein ausschweifendes Fest und am Ende treibt eine Leiche im See. Ffion Morgan, die selbst im walisischen Dorf lebt, beginnt ihre Ermittlungen. Ein Unterfangen, das gar nicht so leicht ist, wenn man mit den potentiellen Verdächtigen verwandt oder befreundet ist oder sie zumindest von Kindheitsbeinen an kennt.
    Clare Mackintosh entführt uns an einen See in Wales. Dass man sich dort befindet, bekommt man hauptsächlich durch walisische Namen und Wörter mit. Da ich oft nicht wusste, wie diese auszusprechen sind, habe ich die Begrifflichkeiten oft überflogen, aber bei den Namen der immer wieder auftauchenden Personen war es schon etwas schwieriger. Dennoch kann man einer Autorin, die in Wales lebt, nicht vorwerfen, dass sie etwas Lokalkolorit in ihren Roman einbaut, und wenn es nur durch walisische Namen und Begrifflichkeiten geschieht.
    Da es Zuständigkeitsschwierigkeiten gibt, bekommt die walisische Ermittlerin Ffion Morgan den britischen Ermittler Leo Brady an die Seite gestellt. Zusammen verhören sie die Gäste der Silvesterparty, die Anwohner der Ferienanlage und die Dorfbewohner. Besonders für Ffion eine Herausforderung, denn natürlich haben die Kontakte der letzten Jahrzehnte zu den Dorfbewohnern dazu geführt, dass in ihrem Kopf bereits Bilder zu den Personen vorhanden sind oder sie den einen oder anderen Tratsch kennt. Sie versucht sich trotzdem einen neutralen Eindruck der Silvesternacht zu verschaffen und stößt zusammen mit Brady auf viele Vorurteile, Geheimnisse und Intrigen. In einem kleinen Dorf kennt jeder jeden, aber wie gut kennt man sich tatsächlich?
    Genau das fand ich besonders spannend, denn im Laufe des Romans lernt man sehr viele Figuren kennen und gefühlt hatte jeder ein Motiv Rhys Lloyd zu töten, der das absolute Gegenteil von einem Gutmenschen war. Am Ende des Romans möchte man dem Täter eigentlich sogar zu seiner Tat gratulieren. Bis zum Ende bleibt es spannend, wie Lloyd umgekommen ist und bei wem das Fass an Wut in der Silvesternacht übergelaufen ist.
    Fazit: Ein sehr spannender Roman, da so viele Leute ein Motiv haben und nach und nach unglaublich viele Dinge ans Licht kamen, die teilweise unfassbar waren. Die Suche nach dem Täter hat mich extrem gut unterhalten und ich habe den Roman so gerne gelesen, dass ich mir mittlerweile auch ihr Debüt „Meine Seele so kalt“ gekauft habe. 4,5-5 Sterne.
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  • Rezension zu Die letzte Party

    Am See Llyn Drych - auf der Grenze zwischen Wales und England - baut der Sänger und Schauspieler Rhys Lloyd das Ferienhaus-Resort "The Shore", das die Anwohner stört. Zu Silvester lädt der Bauherr nicht nur die Shore-Bewohner ein, sondern auch die lokale Bevölkerung. Doch dann wird seine Leiche im See gefunden. DC Leo Brady ermittelt für die Engländer, DC Ffion Morgan, die selbst von dort stammt, für die Waliser. Die beiden kennen sich durch einen gerade erst durchlaufenen One-Night-Stand. Die Todesursache kann nicht festgestellt werden, doch alle, die irgendwie Gelegenheit hatten Lloyd zu töten, haben auch ein Motiv.
    Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker, der auch zum Buch passt.
    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Charaktere und Orte werden detailreich und bildlich dargestellt.
    Der Plot ist sehr gut durchdacht und natürlich erinnert die Konstellation mit vielen Verdächtigen auch ein wenig an Agatha Christie. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau.
    Die einzelnen Kapitel sind nicht nur aus wechselnder Sicht geschrieben, sondern immer wieder bekommt man auch Gelegenheit in die Vergangenheit zu sehen - und das meist rückwärts. D.h. man erfährt zuerst etwas von Silvester und geht dann bis in den Sommer zurück. Bei diesen Rückblicken erfährt man dann, was für ein Motiv derjenige hätte, Lloyd zu töten.
    Während Lloyd zu Beginn eigentlich nicht unsympathisch wirkt, wird er es mit Fortgang der Ermittlungen bzw. des Buches immer mehr. Denn auch er versteckt - wie die Ferienhausbewohner und die Bewohner des Dorfes - viele Geheimnisse, genauso wie auch die Ermittlerin Ffion Morgan.
    Auch als geübter Krimileser konnte ich den Täter nicht vor der Auflösung identifizieren - und auch am Ende kommt es nochmals zu verschiedenen überraschenden Wendungen.
    Und ganz am Ende gibt es dann auch noch einen Abschluss der auf eine Fortsetzung hoffen lässt, denn schließlich gibt es an der walisischen Grenze noch einige Geheimnisse und auch Ffion muss sich über manches klar werden.
    Auch verschiedene Dramen der Protagonisten werden auch immer wieder hervorgeholt, die doch auch bewegen und überzeugen konnten.
    Was mich etwas störte, war, dass man der Gifttheorie von offizieller Seite nie wirklich nachgegangen ist. Das erscheint mir dann fast schon ein wenig weit hergeholt, obwohl es natürlich die Spannung im Buch erhöht. Aber da die Autorin früher als Polizistin gearbeitet hat, sollte man das erst recht nicht außer acht lassen.
    Ansonsten konnte mich das Buch super unterhalten und kann es Krimi-Liebhabern, die gerne miträtseln, nur empfehlen.
    Fazit: Toller Krimi zum Miträtseln, dazu hervorragendes Lokalkolorit und interessante Ermittler. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung mit den beiden. 4,5 von 5 Sternen
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Ausgaben von Die letzte Party

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 497

Hardcover

Seitenzahl: 448

Die letzte Party in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die letzte Party (Details)
  • Englisch: The Last Party (Details)

Besitzer des Buches 20

Update: