Will

Buch von Will Smith, Mark Manson, Claudia Arlinghaus, Bernhard Schmid, Weitere s. u.

Bewertungen

Will wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Will

    Klappentext
    Die Lebensgeschichte des Megastars – emotional und inspirierend
    Wie wird man Will Smith – einer der größten Hollywoodstars?
    Der Musiker, Schauspieler und Produzent macht für seinen großen Erfolg vor allem seinen eisernen Willen und sein Durchhaltevermögen verantwortlich. Schon früh musste er lernen, was es heißt, sich durchzubeißen und niemals aufzugeben. Seine Kindheit mit strengem, gewalttätigem Vater, der schnelle Musik-Erfolg als Teenager, der tiefe Fall und Wiederaufstieg als Prince von Bel Air sind dabei nur einige der prägenden Stationen.
    Zusammen mit dem Nr.1-NYT-Bestsellerautor Mark Manson spürt Smith all diesen Momenten und den Emotionen, die ihn entscheidend beeinflussten, nach und enthüllt sein beispielloses Erfolgsgeheimnis in seiner inspirierenden Autobiografie.
    […]
    Meine Meinung
    Ich war noch nie ein typisches "Fan" Girl von irgendwelchen Stars und so wirklich interessieren mich dann meist auch keine Hintergründe zu den Personen, auch wenn ich natürlich einige Musiker und Schauspieler toll finde. Will Smith ist einer davon und hier hat mich tatsächlich gereizt, was er in seinem Buch zu sagen hat, weil ich ihn vor allem durch die Filme als eine sehr starke und charismatische Persönlichkeit kennengelernt hab.
    Schon die erste Anekdote aus seiner Kindheit, mit der er in das Buch einsteigt, hat eine prägende Botschaft: eine große Aufgabe oder einen schwer erreichbaren Traum darf man sich nicht als riesigen Berg vorstellen, den man bezwingen muss - sondern sich lieber auf die vielen, kleinen, möglichen Schritte konzentrieren, die uns dem Ziel näherbringen.
    Will Smith hat hier viele tolle Botschaften mit eingeflochten, die ihn im Laufe der Jahre geprägt und dort hingebracht haben, wo er jetzt ist.
    Da ich so gut wie nie (Auto)Biografien lese, habe ich keinen Vergleich, wie das andere machen - aber ich gehe hier schon von einer gewissen Ehrlichkeit und Authenzität aus und finde es deshalb wirklich mutig und sympathisch, wie offen und ehrlich er hier über sein Leben spricht.
    […]
    Die Ängste, die ihn seit seiner Kindheit begleiten und wie er für sich Strategien entwickelt hat, damit umzugehen, lassen tief blicken. Vor allem natürlich die Einflüsse seiner Eltern und seiner Großmutter Gigi, was wieder einmal mehr als deutlich zeigt, wie sehr unsere Erfahrungen aus dieser Zeit unser ganzes Leben beeinflussen.
    Danach kommt seine Zeit in der Musikbranche, als Hip Hop grade erst bekannt wird und er zum ersten Mal jede Menge Kohle verdient. Nach dem Höhenflug kam allerdings ein tiefer Fall, woraus ihn wiederum die allseits bekannte Serie "Der Prinz von Bel Air" herausrettet.
    Seine Mutter wollte übrigens unbedingt dass er aufs College geht, wie auch seine Geschwister und es gab eine zeitlang viel Streit deswegen. Für sie war es durch ihre Erfahrungen unabdingbar, einen Collegeabschluss zu machen, um nicht unterzugehen. Seinen Weg über die Musik hat sie anfangs nie als das wahrgenommen, was für Will war: nämlich SEIN Weg, sein Lebensziel, mit dem er sich identifizieren konnte. Das Fazit, das er daraus zieht, finde ich großartig:
    […]
    Er lässt uns an vielen wichtigen Meilensteinen in seinem Leben teilhaben, die ich gar nicht alle so mitbekommen habe und natürlich bekommt man dadurch auch einen kleinen Einblick in die "Welt der Stars" und wie das alles teilweise abläuft - wie man sich kennenlernt, wie Kontakte geknüpft werden usw. Das einzige Manko hier bzw. an dem ganzen Buch für mich war, dass manchmal zu viele Details genannt wurden, die mich jetzt im einzelnen nicht so interessiert haben.
    Man mag ihn für sehr eitel und übertrieben halten und ja, auch anmaßend in seiner Gier nach Erfolg und immer höheren Zielen. Dabei hat er aber auch einen sehr hohen Anspruch an sich selbst und eine Disziplin, die bewunderswert ist - und schließlich erkennt er auch irgendwann, dass, auch wenn er keine "typische" offensichtliche Sucht wie Zigaretten, Alkohol oder Drogen lebt, eine andere Sucht ihn all die Jahre vorwärts getrieben hat.
    Immer wieder kommt er an einen Punkt, an dem sich etwas wichtiges (ver)ändert. In ihm. Das reflektiert er sehr gut und man spürt deutlich, dass ihm irgendwann bewusst wird, dass er beständig von so einem Rausch vorangetrieben wird, dass er gar nicht merkt, wie er selbst dabei völlig unbemerkt bleibt: sich selbst gegenüber.
    Sein ganzes Leben ist durchdrungen von Hektik, Lärm, Terminen, Menschen, neuen Zielen und einem ständigem Druck und der Konzentration auf das "außen" - bis ihm klar wird, dass man damit die innere Leere nicht füllen kann.
    Aber auch das Problem packt er aktiv an und man spürt sehr deutlich, wie sich (wieder) etwas in ihm wandelt.
    […]
    Eine faszinierende Geschichte über den Menschen Will Smith, die unterhaltsam geschrieben ist, mit vielen Fakten, ein paar witzigen Sprüchen, aber auch sehr tiefgehenden und selbstkritischen Momenten und mit einer Botschaft, die deutlich und klar beim Leser ankommt.
    Übrigens gibt es in der Mitte des Buches einige Seiten mit tollen Eindrücken auf vielen Farbfotos, die Will Smith mit all seinen Freunden und der Familie zeigen.
    4.5 Sterne von mir
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Ausgaben von Will

Hardcover

Seitenzahl: 432

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 529

Will in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 7

Update: