Ein Bistro in der Bretagne

Buch von H. K. Anger

  • Kurzmeinung

    Tine13
    Eine bis zuletzt undurchsichtige und kriminelle Geschichte aus der Bretagne
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    346 Seiten voller Urlaubseindrücke, leider mit mäßiger Spannung.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Bistro in der Bretagne

Mann weg, Haus weg, Geld weg - Sophie Vidals Leben ist gehörig in Schieflage geraten. Und dann stirbt auch noch ihre beste Freundin in der Nordbretagne. Kurzentschlossen reist Sophie nach Frankreich. Beim Trauermahl im Bistro bricht ein Gast nach dem Genuss einer Jakobsmuschel tot zusammen. Muschelvergiftung oder Mord? Genau das will Sophie herausbekommen. Sie nimmt einen Job als Köchin an und steckt ihre neugierige Nase nicht nur in Rezeptbücher. Daran finden einige Leute überhaupt keinen Gefallen. In der bretonischen Idylle tun sich Abgründe auf ...
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Serieninfos zu Ein Bistro in der Bretagne

Ein Bistro in der Bretagne ist der 1. Band der Bistroköchin Sophie Vidal Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Ein Bistro in der Bretagne wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Meinungen

  • Eine bis zuletzt undurchsichtige und kriminelle Geschichte aus der Bretagne

    Tine13

  • 346 Seiten voller Urlaubseindrücke, leider mit mäßiger Spannung.

    Chattys Buecherblog

  • Hat mich leider nicht ganz überzeugt

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Bistro in der Bretagne

    Mit ihrer Liebe zum Gemüse bereichert Sophie die französische Bistroküche
    Eigentlich führt Sophie Vidal ein trauriger Anlass an die Bretagneküste, die Beerdigung ihrer besten Freundin. Beim Leichenschmaus im Bistro, stirbt plötzlich ein Mitglied der Trauergesellschaft vor ihren Augen und im Anschluss stellt sich heraus, es war Mord! Da Sophie sowieso gerade ihr Leben neu ordnet und ihre Trennung vom Ehemann verarbeitet, beschließt sie zu bleiben und nimmt spontan das Jobangebot von Daphne, der netten Bistrobesitzerin an. Gemeinsam mit ihren neuen Kollegen und Freunden beginnt die neugierige Sophie nach dem Mörder zu suchen und die Gäste des Lokals mit vegetarischer Küche zu beglücken.
    Wie der Titel des Kriminalromans, "Ein Bistro in der Bretagne" von Autorin H.K. Anger verspricht, bietet sich hier ein spannender Ausflug in die Bretagne. Als Format habe ich dieses Mal das Hörbuch gewählt.
    Zu Beginn war es gar nicht so einfach, sich all die verschiedenen Charaktere zu merken. Die Geschichte läuft auf mehreren Ebenen, es ist etwas Konzentration gefordert! Die Sprecherin hat aber eine ansprechende Stimme und eine gut verständliche Aussprache, das Hören ist daher sehr angenehm. Protagonistin Sophie Vidal wirkt sehr sympathisch und aufgeschlossen, sehr bald wird sie unterstützt durch zuverlässige neue Freunde und Bekannte. Zu Beginn ist Sophie allerdings so gar nicht so begeistert ihr Hobby, das Kochen zum Beruf zu machen, denn zu ihrem Leidwesen muss sie ihre Gäste und Kollege Philippe erst mit ihren vegetarischen Ambitionen überzeugen, keine leichte Aufgabe in der Bretagne. Weil Sophie ihre neugierige Nase aber nicht nur in Kochtöpfe steckt, sondern auch in Angelegenheiten anderer Leute, kommt sie gar in Teufels Küche. Lange weiß man nicht, wer hinter all dem merkwürdigen Geschehen steckt und wie alles zusammenhängt, besonders nachdem sich so langsam die Opfer häufen!
    Mein Fazit:
    Ein unterhaltsames Hörbuch mit einem etwas abenteuerlichen und dramatischen Geschehen. An manchen Stellen ist es vielleicht gar ein Mordanschlag zu viel. Insgesamt hat mir der Ausflug in die Bretagne aber gut gefallen und ich hoffe, unsere Köchin Sophie wird weiterhin Ausschau nach Verbrechen halten.
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  • Rezension zu Ein Bistro in der Bretagne

    Ein leichter Urlaubskrimi Das Leben von Sophie Vidal ist an einem Tiefpunkt angelangt: Der Ehemann geht fremd und verlangt das gemeinsame Haus sowie die Zahlung eines Unterhaltes, die Kinder sind erwachsen und gehen ihren eigenen Wege. Zu allem Überfluss ist Sophies beste Freundin Malo an ihrer schweren Krankheit verstorben. Als beim Totenmahl ein Gast plötzlich tot zusammenbricht, glaubt man zunächst an eine Muschelvergiftung, was für das Bistro einen wirtschaftlichen Kollaps bedeuten könnte, zumal der Patron und Koch vor nicht allzu langer Zeit bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen ist.
    Um mit sich ins Reine zu kommen, bleibt Sophie vor Ort und nimmt - als passionierte Köchin - gleich auch noch den Job in der Küche an. So kann sie ihre eigenen Recherchen anstellen, denn die örtliche Polizei will den Hinweisen, dass der Gast vorsätzlich vergiftet worden ist, nicht nachgehen. Dann gibt es die nächsten Toten....
    Meine Meinung:
    Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, die in der Bretagne spielt. Wie wir aus anderen Krimiserien wissen, kann man dort vorzüglich speisen und die Menschen sind ähnlich rau wie das Meer und Landschaft.
    Das allein genügt meiner Ansicht nach noch nicht, um einen Bestseller zu schreiben. Es werden zwar auch gesellschaftliche Themen wie Immobilienspekulation oder Fangquoten für die ortsansässigen Fischer beleuchtet, doch auch darüber habe ich schon anderswo gelesen - mir fehlt ein wenig das Neue, das Fesselnde, das Außergewöhnliche. Erst im letzten Drittel wird es so richtig spannend.
    Der Schreibstil ist leicht und locker. Wir dürfen Sophie, die nur vegetarisch bzw. vegan kocht, in die Töpfe sehen. Schmunzeln musste ich einerseits bei der Szene, in der sie das
    Steak ruiniert und andererseits bei jener, in der sie die Bratpfanne als Waffe einsetzt.
    Bei den Lesern regen sich Urlaubsgefühle, die durch die bildhafte Schilderung von Land und Leuten verstärkt werden.
    Fazit:
    Als Urlaubslektüre ist dieser Krimi sehr gut geeignet. Mir hat ein wenig die Spannung und das Außergewöhnliche gefehlt, daher gibt es nur 3 Sterne.
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  • Rezension zu Ein Bistro in der Bretagne

    Sophie's Freundin Malo ist an einer schweren Krankheit gestorben.Zu ihrer Beerdigung fährt sie von Deutschland in die Nordbretagne wo ihre Freundin gelebt hatte.Beim Trauermahl in einem Bistro bricht ein Gast tot zusammen.War es eine Muschelvergiftung oder doch Mord? Wie gut dass das Bistro einen Koch sucht.Sophie nimmt die Stelle an und steckt bald mitten in ihren eigenen Ermittlungen.Das gefällt allerdings nicht jedem.
    Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in das Geschehen hinein und die Spannung baut sich ganz allmählich auf.
    Fazit:Ich merkte sogleich nach den ersten Kapiteln dass das Buch das erste Band ist.Die Autorin schildert sehr detailliert wie die Charaktere miteinander verbunden sind und deren familiären Hintergründe.Die Handlung spielt sich in dem kleinen Fischerdorf Erquy ab.Die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang und es wird meistens aus Sicht der Sophie erzählt. In diesem Krimi geht es unter anderem um Umweltschutz und um Fangquoten.Weil sich der Inhalt des Buches auch um ein Bistro handelt wird auch immer mal wieder gekocht.Die Autorin hat diese Szenen sehr gut in die Story eingefügt.Meiner Meinung nach ist es ein abwechslungsreicher Krimi bei dem im letzten Drittel sich die Spannung nochmals erhöht.Da wurde es heftig für mich und auch fesselnd.Die Geschichte hat nämlich zwei Handlungsstränge die eigentlich nicht's miteinander zu tun haben und sich erst kurz vor Ende miteinander verknüpfen. Im Anschluss gibt es noch einige Rezepte z.B."Bretonische Butterkekse".
    Dieser Krimi ist als Urlaubslektüre wunderbar geeignet denn auch der Inhalt des Buches verbreitet zum Teil Urlaubsfeeling.Zwischendurch streute die Autorin immer mal wieder französische Wörter oder kleinere Sätze mit ein.Ich vergebe deshalb sehr gerne vier Sterne.
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Ausgaben von Ein Bistro in der Bretagne

Taschenbuch

Seitenzahl: 346

Besitzer des Buches 6

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