Der Duft von Liebe und Oliven

Buch von Roberta Gregorio

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Duft von Liebe und Oliven

Ein Roman wie Italien: turbulent, leidenschaftlich und absolut liebenswert! Ein Tag am Meer, entspannte Gespräche, Konzertbesuche - auf all das und mehr freut sich Pia, als ihre jüngste Tochter das Haus verlässt. Schließlich war sie lange genug nur für die Familie da - jetzt ist es an der Zeit, sich um ihre eigenen Bedürfnissen zu kümmern! Doch ihr Mann Pasquale scheint andere Pläne zu haben und quartiert sogar seine herrische Mutter bei ihnen ein. Da bleibt Pia nur die Flucht. Außerdem wollte sie schon immer mal nach Rom. Dass sie dort auf einen charismatischen Mann trifft, ist nichts weiter als ein Zufall - oder etwa nicht? 'Ein wunderschöner Roman über die Familie, geplatzte Träume, Sehnsüchte und die Liebe, der einen vom ersten Moment an verzaubert.' (Dreamworx, Lesejury) 'Wie ein Sommerurlaub am Meer' (Schneerose, Lesejury) Dieser sommerliche Liebesroman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel 'Signora Pia und das Lächeln des Meeres' erschienen. Von Roberta Gregorio außerdem bei beHEARTBEAT lieferbar: 'Zwei Kugeln Glück mit Sahne'. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
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Bewertungen

Der Duft von Liebe und Oliven wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Duft von Liebe und Oliven

    Als auch das jüngste ihrer Kinder fürs Studium das heimische Nest in Camerota verlässt, schrumpft die ehemals italienische Großfamilie auf Pia und ihren Ehemann Pasquale zusammen. In Camerota kennt jeder jeden und Pfarrer Don Rosario steht allen bei. Kurz nach dem Abschiedsessen gibt Pasquales Vater den Löffel ab und Pia sieht sich den Anfeindungen ihres Schwagers ausgesetzt und die unausstehliche Schwiegermutter steht mit Sack und Pack vor der Tür und will bei ihnen einziehen. Doch auf Pasquales Unterstützung darf Pia nicht hoffen. So entschließt sie sich kurzerhand, ihre eigenen Sachen zu packen und ihre Tochter zu besuchen. Auf Umwegen landet sie irgendwann in Rom, wo ihr in Marcello ein attraktiver Mann begegnet, der sie wertschätzt und Balsam für ihre Seele ist. Kehrt Pia nach Camerota und zu Pasquale zurück?
    Roberta Gregorio hat mit ihrem Buch „Signora Pia und das Lächeln des Meeres“ einen sehr unterhaltsamen und humorigen Roman vorgelegt. Der flüssige Schreibstil und die wunderbaren Beschreibungen der herrlichen italienischen Landschaft sowie der typischen temperamentvollen Familia Italiana entführen den Leser in südliche Gefilde, wo er sich sofort heimisch fühlt und heimlich dem sehr interessanten Treiben zusieht, oder einfach durch das pulsierende Rom wandelt an der Seite von Pia und gemeinsam mit ihr einiges in der Ewigen Stadt erlebt. Die im Text eingebetteten italienischen Worte geben einem das Gefühl, regelrecht vor Ort zu sein und dem wunderbaren melodischen Klang zu lauschen. Der Autorin gelingt es mit ihrer Erzählkunst, dass alles so lebendig wirkt und man sich vorkommt, als würde man sowohl die Protagonisten als auch deren Handlungsweise kennen. Irgendwie fühlt sich beim Lesen alles auf schöne Art und Weise ganz natürlich, aber auch sehr unterhaltsam und amüsant an. Das Leben wirkt auf einmal so leicht, obwohl es meist nicht so ist und auch hier die Charaktere ihre Päckchen zu tragen haben, die aber nicht nur in Italien, sondern auch in unserem Leben tagein tagaus anfallen.
    Die Charaktere wurden sehr individuell und liebevoll gezeichnet und in Szene gesetzt. Pia ist eine liebevolle Ehefrau und Mutter, die sich auf einen neuen Lebensabschnitt mit ihrem Ehemann freut. Doch die Freude ist eher einseitig, denn Pasquale hat nur sein Hobby im Kopf und Pia ist auf sich allein gestellt. Dabei hat sie noch Wünsche und Träume, die sie gern verwirklichen würde. Auch würde sie gern einmal Wertschätzung erfahren, bisher wurde alles, was sie für die Familie und alle anderen tat, als selbstverständlich erachtet. Aber Pasquale ist zwar ein gutmütiger Mann, trägt das Herz aber nicht gerade auf der Zunge, hat keine romantische Ader und ist auch nicht der Typ, der sich fordernden Menschen entgegen stellt. Seine Mutter Sandrine ist eine herrische Person, der er immer noch nicht widerspricht, obwohl ihre Hinterhältigkeit schon einige Probleme verursacht hat. Und Bruder Ermano ist ein Kotzbrocken, der nur Ärger hervorbringt. Einzig Pfarrer Don Rosario ist eine Wohltat, denn er kennt die geheimsten Geheimnisse seiner Gemeindemitglieder und bemüht sich um alle und jeden.
    „Signora Pia und das Lächeln des Meeres“ ist ein wunderschöner Roman über die Familie, geplatzte Träume, Sehnsüchte und die Liebe, der einen vom ersten Moment an verzaubert. Alle, die gern in fremde Länder abtauchen und sich von starken Charakteren und einer schönen Erzählweise hinwegtragen lassen wollen, werden dieses Buch lieben. Absolute Leseempfehlung!
    Italienische Momente mit .
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  • Rezension zu Der Duft von Liebe und Oliven

    Inhaltsangabe:
    Signora Pia ist tagein tagaus für ihre Familie da. Die jüngste von drei Kindern verlässt nun auch endgültig das Haus, um in Neapel zu studieren. Ihr Mann Pasquale scheint immer nur an sein Hobby, die Heimwerkerei, zu denken und zu allem Überfluss setzt ihr der bösartige Schwager Ermanno noch zu. Außerdem fehlt ihr nun, da alle Kinder aus dem Haus sind, eine sinnvolle Aufgabe.
    Als Nonno Mario plötzlich verstirbt und die Schwiegermutter mit gepackten Koffern vor der Tür steht, ist es um Pia geschehen. Sie flüchtet und landet über Umwege in Rom, wo sie der geheimnisvolle Marcello durch die Stadt führt – sein Rom, welches die Touristen kaum zu Gesicht bekommen. Pia bemerkt, dass sie langsam gesundet. Doch wo nur bleibt Pasquale?
    Mein Fazit:
    Als allerstes möchte ich mich bei der Autorin bedanken, dass ich dieses Rezie-Exemplar von ihr bekam. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Im Urlaub hatte ich schon „Sommer, Sonne und Amore“ von der Autorin gelesen und war von den drei Kurz-Geschichten ganz angetan. Sie vermittelten doch genau das, was das Leben heiter und auch mal leichter macht. Daher hatte ich an dieses Buch auch gewisse Erwartungen gesetzt.
    Der Schreibstil ist auch in diesem Buch sehr flüssig und leicht. Eine gehörige Prise Humor und der feine Sinn für skurile Situationen prägt die Geschichte um Pia, die immer für alle da ist, nur nicht für sich selbst. Die Jüngste von dreien geht nun aus dem Haus in die weite Welt und alles ist in heller Aufregung, auch Pia. Aber es fällt ihr auch schwer, sie loszulassen, da Pia sich erst wieder neu erfinden muss. Da gefällt mir folgendes Zitat besonders gut (Seiten 115):
    […]
    Auf Pia wird selten Rücksicht genommen; sie hat alles zu verstehen, zu machen, alles hinzunehmen und wenn sie mal aufmuckt, wird sie gleich als das personifizierte Böse angesehen (selbst der örtliche Priester Don Rosario lässt sich dazu hinreißen). Da ist es nicht verwunderlich, dass sie aus dem kleinen süditalienischen Küsten-Örtchen Camerota flieht und die gesamte Familie und den Priester erstmal sich selbst überlässt.
    In Rom angekommen findet sie beim Hotelier Marcello kostenlosen Unterschlupf. Seine Erscheinung ist geheimnisvoll, aber er ist nicht weniger attraktiv und beschenkt sie mit kleinen Aufmerksamkeiten und interessanten Ausflügen. Natürlich hat Pia ihre Familie nicht vergessen und sie fragt sich immer mehr, warum ihr Mann denn nicht um sie kämpft?
    Die Geschichte um Pia, ihre Familie und Marcello ist sehr erheiternd und berührend zugleich. Es wird zwar das eine oder andere kleine Klischee bedient, aber gut, es ist sehr nett verpackt und mit einer großen Liebe zu Menschen und Orten erzählt. Auch die Atmosphäre in Rom und alle anderen Orte wurden gut eingefangen und ich konnte es mir bildlich vorstellen, obwohl ich (auch) noch nie in Rom war.
    Die Autorin hat Zeitsprünge angewendet. Ich habe damit ansonsten überhaupt keine Probleme, aber da es sich um lediglich ein paar Wochen Unterschied handelt, hätte ich persönlich es auch gut gefunden, wenn es chronologisch erzählt worden wäre. Der Spannung hätte es keinen Abbruch getan – meiner Ansicht nach.
    Vor jedem Kapitel hat die Autorin eine kleine Szene beschrieben, die in irgendeiner Weise mit dem folgenden Kapitel zu tun hat, aber nicht unbedingt immer in der gleichen Zeit statt fand. Das hat mich manchmal verwirrt. Denn erst im folgenden Verlauf erkannte ich dann, worauf es Bezug nahm.
    Insgesamt gesehen wurde ich sehr gut unterhalten, meine Erwartungen hat es allerdings nicht ganz erfüllt, daher bekommt es nur vier Sterne.
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Ausgaben von Der Duft von Liebe und Oliven

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 305

Besitzer des Buches 6

Update: