Klimawandel
Buch von Fred Vargas, Waltraud Schwarze
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Buchdetails
Titel: Klimawandel
Fred Vargas (Autor) , Waltraud Schwarze (Übersetzer)
Verlag: Limes Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 288
ISBN: 9783809027256
Termin: Juli 2021
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Kurzmeinung
MarieUnglaubliches Faktenwissen. Bedrückend trotz neuer Entwicklungen und Technologien. Ist es zu spät? -
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Klimawandel
»Rettet die Welt oder wir werden mit ihr zusammen untergehen.« – Bestsellerautorin und Wissenschaftlerin Fred Vargas ruft zum Umdenken auf! Nachhaltigkeit ist in aller Munde, Millionen protestieren gegen den Klimawandel, und Greta Thunberg spricht zu den Mächtigen der Welt: Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Fred Vargas ist als erfolgreiche Krimiautorin weltweit bekannt, doch als Doktorin der Archäozoologie und ehemalige Mitarbeiterin des renommierten Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Paris liegt die Natur ihr seit jeher besonders am Herzen. Bereits 2008 beim Klimagipfel in Helsinki hielt sie eine Rede für den Klimaschutz, die auch heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Wie kann es sein, fragt sich Fred Vargas heute, dass seither kaum etwas geschehen ist und wir immer noch sehenden Auges auf die Klimakatastrophe zusteuern? In »Klimawandel – ein Appell« plädiert sie dafür, dass wir endlich etwas tun müssen – denn es ist noch nicht zu spät! Fred Vargas fordert uns alle auf, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern uns umzuschauen und uns zu überlegen, welche Möglichkeiten jeder Einzelne von uns hat, seinen Teil beizutragen. Denn unsere Natur stellt uns vor ein Ultimatum: Rettet mich, oder ihr werdet mit mir zusammen untergehen!
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Über Fred Vargas
Frédérique Audoin-Rouzeau lässt den französischen Charme in geschickt konzipierten Kriminalromanen lebendig werden. Als Pseudonym für die Veröffentlichung ihrer Bücher wählte sie den Namen Fred Vargas. Mehr zu Fred Vargas
Bewertungen
Klimawandel wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Meinungen
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Unglaubliches Faktenwissen. Bedrückend trotz neuer Entwicklungen und Technologien. Ist es zu spät?
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Klimawandel
- Sarange
So, jetzt noch ein paar Gedanken zu deinen Kommentaren, @Dominika.Weiterlesen
[…]
Es darf nicht scheitern. Wenn ich mir vorstelle, was es bereits für die Generation meiner Kinder bedeuten wird, wenn wir weiterhin so mit den Ressourcen dieser Erde umgehen, möchte ich nur noch das Kissen nassheulen. Und ich kann und mag mir nicht vorstellen, dass es so vielen Menschen egal ist, was aus den Kindern und Enkelkindern (nicht zwangsläufig den eigenen, aber grundsätzlich den kommenden Generationen) wird, dass sie nicht bereit wären, sich einzuschränken. Vielleicht bin ich da naiv, aber liebt man seine Kinder / Nichten und Neffen / Kinder im Umfeld nicht? Möchte man nicht, dass die in vierzig Jahren auch noch ein paar Rohstoffe, Luft in erträglichen Temperaturen, Wasser und eine gewisse Biodiversität auf der Erde vorfinden, um ein normales Leben führen zu können?
Und mir ist klar, dass das Luxusgedanken sind! Ein Großteil der Menschheit lebt bereits in Armut, Smog und Müll, ohne Zugang zu sauberem Wasser oder medizinischer Versorgung.
Wollen wir weiterhin so viel Fleisch essen, dass es nur in Massentierhaltung unter extremem Einsatz von Antibiotika erzeugbar ist - um den Preis, dass man dank der Resistenzen in ein paar Jahren vielleicht an schlichten Infektionen sterben wird? (Von den entsetzlichen Auswirkungen der Massentierhaltung aufs Klima habe ich schon weiter oben geschrieben.)
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Menschen diese Zustände wirklich für bereits die nächste und übernächste Generation wollen - also muss es doch ein Mangel an Informationen sein? Ein fehlendes Bewusstsein bezüglich der Dringlichkeit, mit der die nötigen Änderungen erfolgen müssen? Und an dieser Stelle nimmt Fred Vargas zum einen schon die Leute in den Blick, die schön ihre Köpfe in den Sand stecken und ihr bequemes Leben nicht ändern wollen, aber vor allem auch die Politik, deren Aufgabe es wäre, die Menschen a) besser zu informieren und b) ihre Entscheidungen in der Gesetzgebung den faktischen Notwendigkeiten anzupassen, nicht dem Willen der Lebensmittel-, Kohle- oder sonstwelchen Konzerne und Lobbys.
Wenn die entsprechenden Parteien dann allerdings nicht gewählt werden, weil die Wählerschaft sich bevormundet und gegängelt fühlt, kann man den folgenden Generationen irgendwie auch nicht mehr helfen. Man kann nur immer wieder eine Lanze für junge Aktivist*innen wie Luisa Neubauer, Greta Thunberg usw. brechen, statt sich über ihre Redeweise oder ihre Frisur lustigzumachen.
Und ich hoffe sehnsüchtig, dass der Klimaschutz nun nachhaltig in den Programmen auch der anderen Parteien Einzug hält - nicht nur so lange, bis die letzten Hitzesommer vergessen und der Schlamm der Flutkatastrophe weggeräumt ist.
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