Adria mortale: Bittersüßer Tod

Buch von Margherita Giovanni

  • Kurzmeinung

    Bookdragon
    Willkommen in den fünfziger Jahren
  • Kurzmeinung

    wampy
    mehr eine stimmungsvolle Zeitreise, allerdings mit einigen Klischees

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

Aufregung in einem kleinen Küstendorf an der Adria in den 1950er Jahren: Auf einem abgelegenen Pfad wird ein Mann tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord? Und falls es Mord war: Wer hat den unbeliebten Lehrer, der sich gegen den zunehmenden Tourismus einsetzte, umgebracht? Fragen, für die sich auch die Pensionswirtin Federica brennend interessiert. Zusammen mit dem extra angereisten Commissari Pellegrini und zwei ihrer deutschen Urlaubsgäste begibt Federica sich unter der warmen Sonne der Adria auf Mörderjagd.
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Serieninfos zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

Adria mortale: Bittersüßer Tod ist der 1. Band der Adria Mortale Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Adria mortale: Bittersüßer Tod wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Willkommen in den fünfziger Jahren

    Bookdragon

  • mehr eine stimmungsvolle Zeitreise, allerdings mit einigen Klischees

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Bella Italia
    Auf dieses Buch bin ich primär durch das schöne Cover aufmerksam geworden, dass einen bereits optisch ins Italien der 50er Jahre entführt.
    Ich startete das Buch an einem sonnigen Nachmittag auf meiner Terrasse bei einem eiskalten Glas Eistee und war bereits nach den ersten Sätzen in bester Urlaubslaune! Die Beschreibungen des kleinen italienischen Dörfchens mit seinen Aprikosenhainen am Meer, die Vespas, die Sonne und das italienische Eis haben mich gleich in ihren Bann gezogen und ich versprach mir ein kurzweiliges, spannendes Lesevergnügen.
    Weitgehend konnte das Buch diese Erwartungen auch erfüllen, jedoch hatte ich gerade in der Mitte einen kleinen Durchhänger. Als das Thema Tourismus/Wirtschaft aufkam, war meine Freude ein wenig getrübt, da das einfach kein Thema ist, was mich sonderlich mitreißen kann. Auch tauchten immer mehr Personen und Handlungsstränge auf, bei denen ich zeitweise Schwierigkeiten hatte, sie richtig zuzuordnen. Federica Pellegrini mit ihrer kleinen Pension und die Ermittlungen zusammen mit Commissario Garibaldi haben mir jedoch ausgesprochen gut gefallen und gegen Ende hatte ich meinen Durchhänger dann auch wieder überwunden. Ich glaube ich mag einfach diese Tourismus/Wirtschafts-Themen nicht und hatte da eine ganz andere Erwartung an das Buch. Die Auflösung am Ende hat dies für mich aber wieder wettmachen können.
    Insgesamt war es eine schöne Reise ins Italien der 50er Jahre mit viel Lokalkolorit und ein wenig Längen im Mittelteil. Wer eine leichte Lektüre für laue Sommernächte sucht, kann hier gerne mal reinlesen!
    bis
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  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Krimigenuss für den Urlaub
    Die zwei jungen Frauen Sonja und Elke wollen einfach nur einen schönen Urlaub mit etwas Romantik verbringen, stranden auf ihrem Roller in einem malerischen Ort an der Adriaküste und beschließen dort zu bleiben. Sie lernen einige der Einwohner kennen und werden bald in einen Kriminalfall verwickelt. Der aus Südtirol stammende Lehrer des Ortes wird tot aufgefunden.
    Nicht nur, dass uns der Krimi von Margherita Giovanni ein Urlaubsgefühl Ende der 50iger Jahre in Italien vermittelt, es wird eine spannende Krimigeschichte präsentiert, die mit viel Lokalkolorit versehen ist. Amüsant dabei ist auch die Art und Weise, wie der örtlich ansässige Sohn des Mechanikers versucht, Kundschaft zu generieren.
    Die Autorin lässt viele der Einwohner auftreten, alle mit ihren Eigenheiten und eigenen Geschichten. Die Verbindungen untereinander werden nach und nach offengelegt und sind verwickelter, als zunächst vermutet. Die Pensionswirtin Federica spielt dabei eine zentrale Rolle, sie ist die eigentliche Hauptfigur des Romans und bringt den ermittelten Kommissar mit ihren Schlussfolgerungen auch mal an den Rand seiner Geduld.
    Die Geschichte ist nachvollziehbar, wirkt authentisch und logisch aufgebaut. Das Gefühl der damaligen Jahre wird durchaus vermittelt, wenn von den Fräuleins gesprochen wird oder Seidenstrümpfe als etwas Besonderes betont werden. Es sind oft die Kleinigkeiten, die dieses Hineintauchen in die Zeit ermöglichen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ein Buch, an dem man dranbleibt. Ein leichter Roman, der sich gelegentlich liest, wie ein Cosy-Krimi. Gut für den Urlaub, einmal lesen und dann weiterverschenken, damit noch jemand seinen Spaß daran hat.
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  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Elke und Sonja fahren gemeinsam mit Elke's Roller nach Italien.An der Adria wollen sie Urlaub machen. In einem Dorf lernen die zwei Kilian Rossi kennen der ihnen eine Unterkunft in einer Pension besorgt.Wenig später wird er tot aufgefunden.Der Naturschützer hatte etwas gegen den geplanten Campingplatz der aber den Tourismus fördern soll.Commissarrio Lorenz Garibaldi verdächtigt Sonja und Elke Kilian Rossi ermordet zu haben.
    Der Schreibstil ist ruhig etwas dichter und zugleich leicht zu lesen. Die Spannung nimmt nach dem ersten Drittel zu und steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Die Protagonisten passen ausgezeichnet in diesen Krimi und sind glaubhaft.Allerdings brauchte ich eine gewisse Zeit um die verschiedenen Charakteren auseinanderzuhalten.
    Fazit:Urlaub in Italien im Sommer 1958.Dieser Krimi ist nostalgisch und ich tauchte ab in den Flair der fünfziger Jahre.Retro viel mir gleich nach dem Prolog ein.Die Geschichte fängt sehr ruhig an so konnte ich mich gut in das Buch hineinlesen.Die Autorin beschreibt sehr bildhaft und detailliert diesen Krimi.Dadurch wirkte er auf mich opulent und mit seinen fast vierhundert Seiten ist er es ja auch fast.Zwischendurch war er für mich allerdings etwas langatmig,da hatte ich das Gefühl die Story zog sich etwas hin.Es ist ein tolles Sommerbuch mit einem Hang zum Cosy-Krimi aber in meinen Augen ist er nicht kurzweilig zu lesen.Ein Krimi für zwischendurch ist dieses Buch nicht. Man sollte sich schon etwas Zeit zum lesen nehmen.Trotzdem ist es eine schöne Reise die den Leser in die fünfziger Jahre zurück versetzt.
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  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Mehr eine Zeitreise als ein Kriminalroman
    Buchmeinung zu Margherita Giovanni – Adria mortale - Bittersüßer Tod
    „Adria mortale - Bittersüßer Tod“ ist ein Kriminalroman von Margherita Giovanni, der 2021 bei Lübbe erschienen ist.
    Zum Autor:
    Margherita Giovanni ist ein Pseudonym der Autorin Brigitte Pons. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt/Main, schreibt Romane und Kurzgeschichten und ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Als Isabella Esteban erzählt sie in einer Krimireihe von ihrer Lieblingsstadt Barcelona, ihre Odenwald-Krimireihe um Ermittler Frank Liebknecht erscheint bei be-THRILLED.
    Klappentext:
    Aufregung in einem kleinen Küstendorf an der Adria in den 1950er Jahren: Auf einem abgelegenen Pfad wird ein Mann tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord? Und falls es Mord war: Wer hat den unbeliebten Lehrer, der sich gegen den zunehmenden Tourismus einsetzte, umgebracht? Fragen, für die sich auch die Pensionswirtin Federica brennend interessiert. Zusammen mit dem extra angereisten Commissari Pellegrini und zwei ihrer deutschen Urlaubsgäste begibt Federica sich unter der warmen Sonne der Adria auf Mörderjagd.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist eine interessante Mischung aus Zeitreise in die 1950er Jahre und Klärung eines Todesfalls. Der Autorin gelingt es, Figuren aus jener Zeit zum Leben zu erwecken und mediterranes Flair zu vermitteln. Dabei stört es nicht, wenn das ein oder andere Klischee bedient wird. Stehen zu Beginn noch zwei junge Damen im Fokus, die sich mit einem Roller nach Italien gewagt haben, so rücken später die verwitwete Pensionswirtin Federica und der Kommissar Pellegrini in den Mittelpunkt der Erzählung. Ihre Gedanken und Wahrnehmungen sorgen für wechselnde Perspektiven und emotionale Momente. Das Beziehungsgeflecht im Dorf ist komplex und der Kommissar und die Pensionswirtin tun sich schwer bei dessen Entwirrung. Erst als die beiden Figuren zusammenarbeiten geht es voran. Liebevoll gezeichnete Nebenfiguren, manchmal auch recht klischeehaft, beleben die Geschichte ebenso wie kleine Nebenhandlungen. Auf diesen Bereich verwendet die Autorin viel Zeit, so dass der Todesfall in den Hintergrund gerät. Auch die Spannung leidet deutlich. Die Aufklärung am Ende überrascht, ist aber glaubhaft und nachvollziehbar. Der Showdown ist angemessen und passt zum Erzählstil.
    Fazit:
    Diese Geschichte ist mehr ein Zeitreise- als ein Kriminalroman. Ein ansprechender Schreibstil, liebevoll aber schlicht gezeichnete Figuren sowie viel Atmosphäre haben mich gut unterhalten. Gerne vergebe ich gute drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde einer atmosphärischen Zeitreise aus.
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  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Inhalt:
    Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...
    Sommer 1958. Für die deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist es das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien in den Urlaub. In einem kleinen Dorf an der Adriaküste steigen sie in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von Commissario Garibaldi, der anreist, um herauszufinden, wer den Mann aus dem Weg räumen wollte. Und Garibaldi ist nicht der Einzige, dem Federica auf die Füße tritt ...
    Rezi:
    Softkrimi, leicht lesbar, gut mitzurätseln, weckt Urlaubsstimmung
    Ein verschlafenes Dörfchen, eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, Liebe, Neid, Expansionsgedanken, Touristen, Naturschutz und das alles 1958. Margherita Giovanni mixt diese Zutaten zu einem leichten Softkrimi mit etwas Liebelei, interessanten Personen und versteckten Mordmotiven.
    „Adria Mortale - Bittersüßer Tod“ liest sich wunderbar locker. Mit den farbenfrohen Beschreibungen weckt der Krimi sie Sehnsucht nach Urlaub und Italien. Sehr interessant immer wieder wie dieses Dörfchen in den späten 50iger Jahren wohl gewesen sein mag. Wie seine Bewohner ihr karges Leben bewerkstelligt haben. Wie die Gedanken der Personen sich unterschieden oder glichen.
    Federica Pellegrini ist eine selbstbewusste Frau, die damals nicht jeden Mann geheuer war. Insgeheim angezogen fühlte sich so mancher, aber eben nur heimlich. Und eben diese Frau mischt sich jetzt auch noch in die Ermittlungen des Commissario Garibaldi ein. Doch der findet Federica nicht nur nervig, sondern ihre Gedankengänge auch anregend und hilfreich – manchmal.
    Der Krimi beinhaltet nicht nur den einen Strang mit Mord bis zur Auflösung, sondern auch noch Nebenstränge, die sich sehr gut in diese Hauptlinie einfädeln, dann wieder abzweigen um später wieder zurückzufinden, sodass der Leser sich nicht klar sein kann, wie die Autorin am Ende die Geschichte auflöst.
    Für die gesamte Punkteanzahl war mir aber die Spannung etwas zu wenig. Eben ein netter Softkrimi, der sich angenehm lesen und miträtseln lässt.
    Das Cover allerdings finde ich wirklich passend. Es stimmt schon vorab auf die Zeit und die Landschaft ein.
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  • Rezension zu Adria mortale: Bittersüßer Tod

    Mir hat die Spannung gefehlt
    Inhalt: Sonja und Elke sind zwei deutsche Touristinnen, die alleine mit ihrem Roller einen Zwischenstopp im kleinen Dorf Persaro del Monte piccolo Cattolica machen. Dort treffen sie auf Rossi, der Lehrer in dem Dorf ist. Er gibt ihnen den Tipp, in der Pension Vento del mare von Federica zu übernachten. Doch Rossi ist durch sein Verhalten nicht so beliebt. Als er plötzlich ein paar Tage später tot ist, stellt sich die Frage wer steckt dahinter?
    Meinung: Das Cover des Buches hat mir echt gut gefallen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Aber leider war dieser Krimi dann schlussendlich doch nicht meins. Also erst mal was mir gut gefallen hat und zwar fand ich den Charakter Federica sehr sympathisch. Außerdem hat mir ihr Wille, dass dieser Fall um den Tod von Rossi aufgeklärt wird, gut gefallen. Auch dass sie später mit Garibaldi zusammen ermittelt, fand ich eine interessante Kombination. Jetzt zu den negativen Aspekten. Leider hat mir aber bei diesem Buch die Spannung gefehlt für einen Krimi. Auch wurde ich mit dem Schreibstil nicht ganz warm und besonders im Mittelteil war es recht zäh.
    Fazit:
    Insgesamt war dieser Krimi nicht so meins, deswegen bekommt er 3 von 5 Sterne.
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Ausgaben von Adria mortale: Bittersüßer Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Besitzer des Buches 13

Update: