Ich dachte schon, du fragst mich nie

Buch von Gabriella Engelmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch 'Familie ist das Allerwichtigste' stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Träume viel zu lange begraben hat ... Nach 'Zu wahr, um schön zu sein' zeigt Bestsellerautorin Gabriella Engelmann wieder ihre komische Seite: Die turbulente Geschichte um Sophie Hartmann und wie sie lernt, wieder auf die Liebe zu vertrauen, lässt uns beim Lesen seufzen, schmunzeln und laut lachen. Vor allen Dingen aber zeigt sie, dass die richtige Frage zur rechten Zeit alles möglich machen kann - selbst das Glück.
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Über Gabriella Engelmann

Die Bücher von Gabriella Engelmann eroberten wiederholt die Spiegel-Bestsellerliste. Im Jugendalter zog die 1966 geborene Münchnerin zusammen mit ihrer Mutter in die Hansestadt Hamburg. Mehr zu Gabriella Engelmann

Bewertungen

Ich dachte schon, du fragst mich nie wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ein toller Roman der die richtige Würze hat

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Die verwitwete Sophie Hartmann möchte ein Cook-up-Restaurant in Hamburg eröffnen und ihre Familie hilft mit. Die Eröffnung steht kurz bevor und die Aufregung ist groß. Da bricht sich auch noch Tochter Liv die Hand. Glücklicherweise springt Aushilfskoch Marc ein und macht seine Sache gut. Bei Sophie aber löst er Gefühle aus, die sie ziemlich durcheinanderbringen. Kann das Chaos noch größer werden?
    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Die Perspektiven von Sophie und Marc wechseln sich ab. Mallorca und Hamburg als Handlungsorte sind gut beschrieben und auch die Charaktere sind alle sehr lebendig und sympathisch dargestellt.
    Familie ist alles für Sophie Hartmann. Sie ist nicht nur für ihre Töchter da, sondern auch für ihre Schwester Geli, die ständig an die falschen Männer gerät. Darüber hat sie sich selbst vergessen, denn dass auch sie noch Wünsche und Sehnsüchte hat, stellt sie erst fest, als Marc in ihr Leben kommt. Sie aber hat ihr Leben in Hamburg eingerichtet und Marc lebt normalerweise auf Mallorca – also keine guten Bedingungen für eine Beziehung.
    Es geht turbulent zu in dieser Familie. Tochter Pauli wird von Liebeskummer geplagt, Liv hat ausgerechnet kurz vor der Eröffnung den Unfall und Schwester Geli sorgt auch ständig Aufregung. Marc hilft gerne aus, obwohl er für eine Auszeit in Hamburg ist, und ihm gefällt sein Aushilfsjob sogar gut. Das alles bringt einige der Protagonisten dazu, ihre Lebensplanung noch einmal zu überdenken, denn viel zu oft ignoriert man sich selbst und seine Wünsche dabei.
    Ein unterhaltsamer und leicht zu lesender Roman mit sympathischen Protagonisten, bei dem der Zufall öfter mitspielt.
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  • Rezension zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Cover und Kurzbeschreibung versprechen einen locker leichten Wohlfühlroman, mit Protagonisten, die man ins Herz schließen kann. Genau das liefert Gabriella Engelmann, und noch ein bisschen mehr. Denn bei all der vordergründigen Leichtigkeit und dem selbstironischen Humor, mit dem sich Sophie Hartmann den Herausforderungen stellt des Lebens, ist es doch beileibe keine oberflächliche Geschichte. Erzählt wird in heiterem, manchmal auch flapsigen Ton, jedoch mit ernsten Untertönen und Emotionen, die ich mitfühlen konnte, gerade weil sie so ohne Übertreibung und Pathos auskommen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Für das Thema kochen bin ich sowieso immer zu haben und hier gibt es ein paar (für mich neue) interessante begleitende Informationen, z.B. über „Culinary Misfits“ und andere aktuelle Trends in den sozialen Netzwerken.
    Familie ist alles für Sophie, vor allem seit sie allein für ihre Töchter sorgen muss, und so lässt sie ihrer ältesten Tochter Liv jegliche Unterstützung angedeihen, als diese in Hamburg ein „Cook Up“ eröffnen will (ein Begriff, den ich vorher noch nie gehört habe). Das Liv`s zum Laufen zu bringen gestaltet sich nicht einfach. Am Eröffnungstag hat Liv diesen unglücklichen Unfall, der sie außer Gefecht setzt, und auch in der Folge kommt es immer wieder zu Rückschlägen, deren Überwindung sich Sophie zur Aufgabe macht. Unverhofft bekommt sie dabei Unterstützung von Marc Bauer, dessen Leben ebenfalls an einem Wendepunkt steht…
    Nicht nur Sophie und Marc, auch die anderen Figuren fand ich ausgesprochen gelungen. Ihre Eigenheiten und Unzulänglichkeiten, ihre Sorgen und Nöte, die großen wie die kleinen, fühlten sich für mich echt und nachvollziehbar an, was in Romanen dieses Genres keineswegs immer so ist *g*.
    Mit Hamburg und Mallorca gibt es Schauplätze, deren Atmosphäre die Autorin stimmungsvoll einfängt und die das Urlauberherz höher schlagen lassen.
    Erzählt wird abwechselnd aus Sophies und Marcs Sicht. Hinsichtlich der Kapitel aus Marcs Perspektive haben mich zwei Dinge irritiert. Zum einen, warum zu Beginn der Kapitel stets der Kühlschrankinhalt konstatiert wird, darin konnte ich bis zum Ende keinen rechten Sinn erkennen, und zum anderen die immer mal wiederkehrende Sortierung seiner Gedanken nach a), b), c) …. An das Zweite hab ich mich mit der Zeit gewöhnt und schätzen gelernt, dass Gedankengänge präzise und vor allem knapp zusammengefasst, statt weitschweifig in Sätzen ausgeführt werden. Das langweilt mich nämlich öfter mal ganz ordentlich.
    Das kunterbunte Cover trifft meinen Geschmack nicht so ganz, verströmt aber eine nette Atmosphäre und passt bestens zum ebenso liebenswerten wie abwechslungsreichen Inhalt.
    Der Titel klingt ein bisschen merkwürdig, ist mein erster Eindruck gewesen. Aber als ich den Satz später in einem ganz anderen Zusammenhang als zunächst vermutet gefunden habe, fand ich das originell und ziemlich cool.
    Eine wirklich schöne Geschichte über Familie, Freundschaft und Solidarität, für mich manchmal einen Hauch zu aufgedreht was das Erzähltempo angeht (deshalb keine fünf Sterne). Aber auch mit ruhigen, lebensklugen Momenten und tief empfundenen Gefühlen.
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  • Rezension zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Bei Sophie geht es momentan Drüber und Drunter. In ihrem Job ist sie unzufrieden, aber das ist ihr aktuell egal. Das Wichtigste ist, dass sie nach dem Tod ihres Mannes für ihre beiden Töchter da ist. Aber auch das gestaltet sich gerade schwierig. Die eine ist unglücklich verliebt und die Ältere wollte in ein paar Tagen ein Restaurant eröffnen, ist aber nach einmal Unfall nicht mehr in der Lage zu kochen. Zum Glück muss Sophie die Welt nicht alleine retten und nach und nach wendet sich alles wieder zum Guten – ob das sich auch auf ihr Liebesleben erstrecken wird
    „Zu wahr, um schön zu sein“ war der erste humorige Roman von Gabriella Engelmann, der mir persönlich jedoch nur mittelmäßig zugesagt hat. Mit „Ich dachte schon, du fragst mich nie“ sollte es erneut etwas heiter, aber auch wieder mehr Wohlfühlgeschichte werden. Daher habe ich zu dem Buch gegriffen, denn ich glaube, ich habe mittlerweile all‘ ihre Romane gelesen.
    Sophie, ihre Mädels und Marc sowie zahlreiche Nebenfiguren sind alle sympathisch. Manche bleiben etwas blass und besonders die Liebe zwischen Sophie und Marc, die als Bestimmung präsentiert wird, hätte ich beim Lesen gerne noch intensiver gefühlt. Schöne finde ich die Botschaft, dass das Leben zu kurz ist, um es mich Dingen zu verbringen, die einen nicht glücklich machen – auch wenn das bedeutet, dass man im Leben eine Menge umkrempeln muss. In Sophies Fall fügt sich natürlich alles positiv zusammen. Manchmal wirkt das etwas konstruiert, aber es gibt ja durchaus Zeiten im Leben, da „läuft es einfach“.
    Gabriella Engelmann hat selbst einen besonderen Bezug zur Insel Mallorca. Daher versucht sie dem Leser diese Insel nahe zu bringen. Oft klappt das auch. So habe ich Lust auf Palma bekommen und ich würde wahnsinnig gerne die erwähnte Finca besuchen und den beschriebenen Ausblick genießen. Teilweise war es mir aber schon etwas zu viel, so dass ich mir vorkam, als wenn die Autorin einen Reiseführer studiert hat und alle Infos im Buch unterbringen möchte. Dieses Gefühl hatte ich auch schon bei anderen Büchern von ihr, wo es mich weniger gestört hat. Das ist aber mein persönlicher Geschmack. Andere Leser werden es sicherlich lieben, dass so viele Informationen über die spanische Insel eingebaut wurden.
    Fazit: Der Roman hat mir besser gefallen als „Zu wahr, um schön zu sein“, aber es gibt viel bessere Bücher von der Autorin (z.B. die Büchernest-Reihe). Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und bietet eine Menge „Mallorquinisches“ an, um den Leser für die Insel zu begeistern und diesem das Setting näher zu bringen. Ich vergebe knappe 4 Sterne.
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  • Rezension zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Sophie lernt im Urlaub Marc kennen . Ein paar Wochen später treffen sie sich durch Zufall wieder in Hamburg und zwar auf der Eröffnungsfeier von Sophie's Cook - up . Sie hat das Restaurant zusammen mit ihrer Tochter Liv gegründet . Aber Liv hat an diesem Abend einen Unfall und muss ins Krankenhaus . Und da außer Liv weder Sophie noch ihre Schwester Angelika kochen können hilft Marc spontan aus ...
    Was mir sogleich zugesagt hat war der Schreibstil : Locker , leicht und sehr flüssig zu lesen . Die einzelnen Kapitel wechseln sich zwischen Sopie und Marc ab . Dabei sind die Protagonisten ansprechend und gewinnend . Besonders Marc mit seiner Erzählweise hatte es mir angetan . Die Spannung hält über das ganze Buch hindurch an , aber der Humor rückt dann doch in den Vordergrund .
    Fazit : Cool finde ich , dass über den Kapiteln von Marc der Inhalt seines Kühlschranks aufgelistet ist . Cool sind auch die Rezepte von denen es jede Menge in diesem Roman gibt . Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes köstlich amüsiert . Aber cool ist die Story keineswegs im Gegenteil . Das Buch ist gespickt mit witzigen , romantischen und tollen Szenen . Eine Prise Chaos darf natürlich auch nicht fehlen . Der Roman spielt sich teils auf Palma de Mallorca ab und da kommt während des Lesens schon mal zwischendurch Urlaubsstimmung auf . Im Anhang dazu gibt es noch einige leckere Rezepte zum nachzukochen z . B . Crema Catalana . Dieser Liebesroman ist genau richtig für eine kleine Auszeit vom Alltag . Urlaub , kochen ,Liebe eine gelungene Mischung für einen Liebesroman. Er hat mich überzeugt und bekommt eine Leseempfehlung von mir .
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  • Rezension zu Ich dachte schon, du fragst mich nie

    Wer ist reif für die Insel? Nach ihrem humorvollen Roman "Zu wahr, um schön zu sein" legt die Bestseller-Roman mit ihrem neuen Buch "Ich dachte schon, du fragst mich nie" nach und entführt ihre Leserinnen von ihrer Wahl-Heimat Hamburg auf Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen.
    Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...
    Stilistisch ist das in frischen Tönen gehaltene Cover genau an den erfolgreichen Vorgänger "Zu wahr, um schön zu sein" angepasst worden. Man glaubt direkt an einem liebevoll eingedeckten Tisch auf der Terrasse einer Finca auf Mallorca zu sitzen, von der man einen traumhaften Blick auf die idyllische Landschaft genießen kann. Die Mandelbäume blühen, und ein Esel grast friedlich auf der Weide. Wer freut sich nicht über ein Glas Cava, frisch gepressten Orangensaft und köstlichen selbstgebackenen Kuchen zum Frühstück im Grünen?
    Die Handlung spielt an zwei Schauplätzen, nämlich in Hamburg und auf Mallorca. Erzählt wird sie aus zwei Perspektiven. Zu Wort kommen Sophie, eine verwitwete Frau im mittleren Alter, die mit ihren fast erwachsenen Töchtern, ihrer Schwester und zwei Untermieterin unter einem Dach in einem großzügigen Haus in Hamburg lebt und ihren Lebensunterhalt mit dem Übersetzen von Belletristik verdient, und Marc, ein reicher Unternehmensberater im besten Mannesalter, der für die gehobene Küche schwärmt und sich auf Hotel und Gastronomie im oberen Preissegment auf Mallorca spezialisiert hat. Sie haben sich mit ihrer beruflichen Laufbahn arrangiert, wie man so schön sagt, aber glücklich sind sie nicht geworden. Auch ihr Privatleben ist auf der Strecke geblieben; Sophie hat den Tod ihres Mannes nicht überwunden und ein regelrechtes Küchen-Trauma entwickelt, während Marc schwer daran knabbert, dass er von seiner großen Liebe vor der geplanten Traumhochzeit sitzengelassen worden ist und seine Wünsche nach der Gründung einer eigenen Familie unerfüllt geblieben sind.
    Die finanziellen Sorgen von Sophie werden häufig thematisiert, dennoch sollte man nicht vergessen, dass sie ein großes Mehrfamilienhaus in einer bevorzugten Lage in Hamburg besitzt, regelmäßige Mieteinkünfte durch die Vermietung einer separaten Einliegerwohnung an eine WG bezieht, ihre zwei heranwachsenden Töchter zu privaten Schulen schicken und die Gründung eines Pop-Up-Lokals finanziell stemmen kann. Auch Marc steht auf der Sonnenseite des Lebens, er kommt aus einem reichen Elternhaus und hat sein geerbtes Vermögen weiter ausbauen können. Mit diesen privilegierten, durchaus bodenständigen und sympathischen Menschen, die in einer kochenden Leidenschaft zueinander entbrennen, werden sich die meisten Leserinnen nicht identifizieren können.
    Alles in allem hat mir diese heitere, wenn auch ziemlich unrealistische Lektüre gut gefallen. Es ist eine unterhaltsame, warmherzige Geschichte für zwischendurch, die sich um Lebensträume und Selbstverwirklichung von erwachsenen Menschen dreht und locker und leicht lesen lässt.
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Ausgaben von Ich dachte schon, du fragst mich nie

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 322

Besitzer des Buches 8

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