Evie und die Macht der Tiere

Buch von Matt Haig, Emily Gravett, Susanne Hornfeck

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Evie und die Macht der Tiere

Ein tierisches Abenteuer von Bestsellerautor Matt Haig. ''Evie und die Macht der Tiere' vereint alle Zutaten, die ein gelungenes Kinderbuch ausmachen.' Rufus Beck Evie hat ein Talent. Ein Supertalent. Sie kann hören, was Elefanten denken, und mit einem Spatzen plaudern. Doch als sie das Schulkaninchen Kahlo aus dem viel zu kleinen Käfig rettet und dabei erwischt wird, muss Evie ihrem Vater schwören, nie wieder mit Tieren zu reden. Er hat Angst, dass sie deshalb in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Das funktioniert so lange gut, bis alles durch eine riskante Begegnung mit einem Löwen aus dem Ruder läuft. Plötzlich ist nicht nur Evies Familie, sondern die ganze Stadt in großer Gefahr. Ein mysteriöser Mann treibt sein Unwesen, der selbst eine außergewöhnliche Gabe besitzt. Die Zeit drängt, und nur mit tierischer Hilfe hat Evie eine Chance, das drohende Unheil zu verhindern.
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Serieninfos zu Evie und die Macht der Tiere

Evie und die Macht der Tiere ist der 1. Band der Evie Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Evie und die Macht der Tiere wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Meinungen

  • Es ist unterhaltsam, spannend und lehrreich geschrieben.

    hennie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Evie und die Macht der Tiere

    Bis zum Wiederschnuppern!
    Evie ist ein elfjähriges Mädchen mit einer einzigartigen Gabe. Sie hat von ihrer verstorbenen Mutter die wunderbare Fähigkeit vererbt bekommen, dass sie hören kann, was Tiere denken, und noch dazu vermag sie ihnen in Gedanken zu antworten. Doch die Verständigung verläuft nicht mit allen Tieren so einfach wie mit einem Hund, einem struppigen Streuner, der z. B. auf der Straße lebt. Bei einer Schnecke passiert es ihr schon mal, dass sie bei der Langsamkeit des „Gesprächs" einschläft. Die Bartagame von ihrer Oma stellt eine noch höhere Herausforderung dar. Mit Echsen zu kommunizieren, das ist die wahre Kunst!
    Ich erlebte mit diesem rundum schönen Kinderbuch ein einzigartiges Abenteuer. Es ist unterhaltsam, spannend und lehrreich geschrieben. Stimmige Dialoge und witzige Antworten machten mir zusätzlich Spaß.
    S. 38 „Okay, bis zum Wiederschnuppern. Das Leben ist gut.“
    Nachvollziehbar erfährt man, warum Evies Gabe für sie selbst so gefährlich ist, was ihrer Mutter widerfuhr, und warum der Vater sie immer wieder zur Vorsicht mahnt.
    Matt Haig gibt dem Tier- und Umweltschutz in der reizvollen Geschichte eine wunderbare Hauptrolle. Aus der Perspektive der Tiere, mit Evies immer vollkommener werdenden telepathischen Fähigkeiten erfahren die kleinen Leser sehr viel Wissenswertes über die verschiedensten Lebewesen.
    Mir hat die Handlung sehr zugesagt und ich hoffe, dass meine 9 jährige Enkelin auch Gefallen an „Evie und die Macht der Tiere“ findet.
    Schöne Illustrationen unterstreichen das Geschehen. Das strahlende Gelb des Covers ist ein toller Eyecatcher.
    Ich empfehle das Buch mit der Höchstbewertung!
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  • Rezension zu Evie und die Macht der Tiere

    Eine berührende wie spannende Erzählung: phantasievoll, lehrreich und mit sympathischen Charakteren und wunderschönen Illustrationen.
    Inhalt:
    Die elfjährige Evie Trench hat eine ganz besondere Gabe:
    Sie versteht die Sprache der Tiere und kann sich mit Hilfe von Telepathie sogar mit ihnen unterhalten; ganz gleich ob Spatz, Katze, Hund, Elefant oder Löwe.
    Doch diese Gabe bringt nicht nur Gutes mit sich. Auf Wunsch ihres Vaters hält Evie ihr Talent stets geheim. Doch sie muss ihr Versprechen gleich zweimal brechen und durch eine der mutigen Rettungsaktionen weiß plötzlich die ganze Welt davon.
    So erfährt auch ein mysteriöser Mann mit Schlangen-Tattoo von dem Mädchen, dass mit Tieren kommuniziert.
    Plötzlich sind nicht nur Evie und ihre Familie in Gefahr ...
    Altersempfehlung:
    ab 10 Jahre
    Illustrationen:
    Kleine schwarz-weiße Bleistiftzeichnungen mit viel Liebe zum Detail ergänzen die Geschichte und es gibt sogar ein paar doppelseitige Illustrationen.
    Der Zeichenstil, insbesondere die naturnahe Gestaltung der Tiere sowie deren Mimik gefallen sehr.
    Mein Eindruck:
    Der Schreibstil ist altersentsprechend und flüssig zu lesen. Wie ein Märchen beginnt das Abenteuer mit "Es war einmal ..." und wird spannend, mit reichlich Tempo und Humor erzählt.
    Auch wenn das Grundthema "Kind spricht mit Tieren" nicht neu ist, bietet das Buch neben einer unterhaltsamen Geschichte (zu deren Handlung ich gar nicht so viel verraten möchte, um nicht zu spoilern) weitere interessante Punkte.
    Immer wieder fließen nebenbei spannende Tierfakten in die Erzählung ein:
    - Schnabeltiere schwimmen mit geschlossenen Augen
    - Seeotter halten sich während des Schlafens an den Hände, um nicht weggetrieben zu werden, uvm.
    Evie ist gutherzig, sympathischen und hilfsbereit. Ihre Plaudereien in Gedanken entlarven die Not der Tiere und obwohl die 11-Jährige sich der Gefahren bewusst ist, kann sie nicht anders, als ihnen zu helfen.
    Im Fokus steht immer wieder Umwelt- und Artenschutz.
    Evie ist entsetzt darüber, was der Mensch in der - vergleichbar kurzen - Zeit, die er auf dieser Erde weilt, alles angerichtet hat. Wie viele Tierarten er bereits ausgerottet hat: Dodo, Wollhaarmammut, sogar Tiger- und Nashornarten.
    "Da war es doch ziemlich frech, ja geradezu unverschämt, dass wir alle diese Tiere in Gefahr brachten, die es schon so lange gab und die prima ohne uns zurechtgekommen waren." (vgl. S. 19 f.)
    Doch statt umzudenken, wird der Mensch immer schlimmer: Klimawandel, schmelzende Polkappen, steigende Meeresspiegel und ein mit Plastik und Müll durchzogener Ozean.
    Eine wertvolle Erkenntnis liefert Evies Granny Flora:
    "Wir alle sind miteinander verbunden. Alles Leben ist gleich. Alles hängt zusammen." (vgl. S. 195)
    Die Emotionen der Tiere, ihre Ängste und Sorgen spielen ebenso eine Rolle wie Evies, so dass auch Freundschaft, Ausgrenzung und Trauer thematisiert werden.
    Bei den vielen wichtigen wie lehrreichen Botschaften tritt die Handlung allerdings ein wenig in den Hintergrund und mit dem Abschluss bin ich nicht ganz zufrieden. Unter anderem der Grund dafür, dass ich das Lesealter etwas hochgesetzt habe.
    Für das rasante und lehrreiche Abenteuer vergebe ich 4,5 von 5 Sterne.
    Fazit:
    Ein unglaubliches wie unterhaltsames Abenteuer:
    phantasievoll, lehrreich und mit faszinierenden Tier-Fakten.
    Arten- und Umweltschutz stehen im Vordergrund und so regt Evies vielschichtige Geschichte auch zum Nach- und Umdenken an.
    ...
    Rezensiertes Buch "Evie und die Macht der Tiere" aus dem Jahr 2021
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  • Rezension zu Evie und die Macht der Tiere

    Eine Gabe, die den Unterschied macht
    Evie hat eine äußerst seltene Begabung, die ja eigentlich eine richtige Gabe ist. Das dumme ist nur ihr Vater trichtert ihr immer wieder ein, diese Gabe nicht zu nutzen und schon gar nicht offen darüber zu reden. Es sei viel zu gefährlich ja sogar lebensgefährlich. Dabei ist es eine wirklich gute Gabe, sie kann nämlich mit Tieren über ihre Gedanken kommunizieren. Einst hatte auch ihre Mutter diese Gabe, aber sie starb auf tragische Weise. Seither setzt Evies Vater alles daran, auf gar keinen Fall Aufmerksamkeit auf sich oder seine Tochter zu lenken. Selbst Evies Oma denkt anfangs so, bis ihr aufgeht dass sie sich dadurch nur noch mehr in Gefahr bringen. Denn es gibt da einen gefährlichen Mann, der die gleiche Gabe wie Evie hat und er will durch diese Gabe nicht nur die Tiere beherrschen sondern alle auch die Menschen. Fast zu spät begreift Evie, dass es wichtig ist mit Tieren zu reden. Doch da hat dieser wirklich gefährliche Mann Evie und ihre Familie aufgestöbert und ihren Vater und Oma entführt.
    Der Autor schafft es den Leser mit einer sehr feinfühligen Art und Weise den Leser zu fesseln. Er sensibilisiert ihn für die Themen Umweltschutz, Naturschutz, artgerechte Haltung, Artensterben aber auch Freundschaft und Verantwortung.
    Die Figuren insbesondere die der Evie sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Vor allem legt die kleine Evie eine Entwicklung hin, die nicht nur richtig gut zur Handlung passt sondern auch nachvollziehbar ist. Von einem kleinen schüchternen Mädchen zur einer selbstbewussten Teenager. Sie merkt wenn man sich selber treu bleibt, sich nicht verbiegt, authentisch ist, ist man glücklicher. Vor allem wenn man ihre ehemalige Freundin als Gegenbeispiel heranzieht, die ein Sozialmedia – Opfer seit ihrer Geburt ist und deren Leben nur auf Follower und Likes ausgerichtet ist.
    Insgesamt ist dem Autor eine wirklich sehr spannende kindgerechte Geschichte gelungen. Die den Leser anfangs neugierig macht und nach und nach eine Sogwirkung entwickelt. So will man am Ende wirklich unbedingt wissen schafft Evie nicht nur sich zu retten sondern auch den kleinen Jungen. Entkommt sie diesen wirklich bösen Menschen. Und kann sie all die Tiere retten? Besonders schön und gut gelungen fand die die tollen Illustrationen, die die Geschichte aufgelockert haben. Vor allem haben sie mir ein ums andere mal einen Grinsen entlockt.
    Fazit: Ein wirklich tolles Kinderbuch mit einer Botschaft für die Jugend. Kinderfreundlich geschrieben und mit lustigen Illustrationen. Themen wie Natur- und Umweltschutz werden ebenso thematisiert, wie Artensterben, Freundschaft und Familie. Die Geschichte ist schön rund und lässt sich richtig gut lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Ausgaben von Evie und die Macht der Tiere

Hardcover

Seitenzahl: 256

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Evie und die Macht der Tiere in anderen Sprachen

  • Deutsch: Evie und die Macht der Tiere (Details)
  • Englisch: Evie and the Animals (Details)

Besitzer des Buches 8

Update: