Stalingrad

Buch von Wassili Grossman, Christiane Körner, Maria Rajer, Andreas Weihe, Weitere s. u.

  • Kurzmeinung

    Gesine
    Der 2. Weltkrieg aus sowjetischer Perspektive - erschütternd.
  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Neuauflage einer Chronik ohne Zensur

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Stalingrad

Eine faszinierende Familiengeschichte und gleichzeitig ein zeitlos gültiges Anti-Kriegsepos April 1942, der Deutsch-Sowjetische Krieg tobt seit einem Jahr, doch im Hause der Familie Schaposchnikow mag man nicht glauben, dass die deutschen Truppen bis nach Stalingrad vorrücken könnten. Dann aber schlägt die Rote Armee ihre Lager dort auf, und die scheinbar noch ferne Bedrohung ist plötzlich grausame Wirklichkeit. Die zahlreichen engeren und fernen Mitglieder der Familie Schaposchnikow müssen sich mit dem Alltag des Krieges auseinandersetzen. Eindringlich und voller erzählerischer Kraft entfaltet Wassili Grossman ein gigantisches Panorama Russlands, seiner Menschen und Landschaften. Nach der Entdeckung von 'Leben und Schicksal' kann nun endlich der erste Teil des als Dilogie konzipiertes Werkes entdeckt werden.  „Ich liebe die Menschen. Mich interessiert ihr Leben“ Wassili Grossman »Einer der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts« Observer »Ein Meisterwerk« Economist »Ein Meilenstein der Literatur des 20. Jahrhunderts.« Publishers Weekly »Ein fesselndes Panorama menschlicher Erfahrung« Kenneth Branagh 'A gripping panorama of the human experience' »Sie werden seine Charaktere lieben und wollen, dass sie bleiben, sie genauso in ihrem Leben brauchen wie ihre Familie - und am Ende ... wollen Sie es noch einmal lesen.« Daily Telegraph Evening Standard, *Book of the Week* »Wunderbare, bewegende Prosa.« Guardian
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Serieninfos zu Stalingrad

Stalingrad ist der 1. Band der Stalingrad Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1946. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1959.

Bewertungen

Stalingrad wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Der 2. Weltkrieg aus sowjetischer Perspektive - erschütternd.

    Gesine

  • Neuauflage einer Chronik ohne Zensur

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Stalingrad

    Neuauflage eines großen Stalingrad-Epos ohne Zensur
    Dieses 1.280 Seiten starke Buch ist die Neuauflage der ersten Teils des großen „Stalingrad-Epos“ von Wassili Grossmann (1905-1964), der selbst als Kriegsberichterstatter an den Schlachten um Stalingrad teilgenommen hat.
    Das Epos ist erstmals noch zu Stalins Lebzeiten erschienen und mehrmals durch die Zensur verstümmelt worden. Man durfte absolut nichts Negatives über die UdSSR schreiben. Selbst das Ungeziefer, das die Bevölkerung und Soldaten heimgesucht hat, durfte nicht erwähnt werden.
    Das vorliegende Buch ist nun redigiert und enthält nun auch wieder die vielen Zwischentöne Grossmanns.
    Das Epos erinnert sehr stark an Leo Tolstois „Krieg und Frieden“. Ein Krieg als Hintergrund, statt des Feldzugs Napoleons eben der Hitlers, mit einem ähnlichen Fiasko, das aber erst im zweiten Teil „Leben und Schicksal“ behandelt wird. Ähnlich die Seitenanzahl, ähnlich das schier unerschöpfliche Reservoir an „Personal“ und ähnlich die Verflechtung eben jenes Personals in die Geschichte.
    Es dauert einige Hundert Seiten, bevor man sich der Kriegshandlungen zuwenden kann. Zuvor werden noch die interfamiliären Beziehungen dargestellt. Das kann die Geduld der Leser strapazieren. Auf den bildgewaltigen Schreibstil muss man sich einlassen.
    Der erste Teil endet vor der sowjetischen Großoffensive im Spätherbst von 1942. Darüber lesen wir dann in "Leben und Schicksal".
    Fazit:
    Wer sich ein wenig an "Krieg und Frieden", das ja auch kein Leichtgewicht ist und einen Krieg in Russland zum Thema hat, erinnert fühlt, hat nicht ganz unrecht. Gerne gebe ich dieser Chronik 4 Sterne.
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Ausgaben von Stalingrad

Hardcover

Seitenzahl: 1.280

E-Book

Seitenzahl: 1.281

Besitzer des Buches 4

Update: