Fabula

Buch von Christoph Marzi, Dirk Schulz

Zusammenfassung

Serieninfos zu Fabula

Fabula ist der 1. Band der Fabula Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Christoph Marzi

Der Schriftsteller Christoph Marzi wurde 1970 geboren und wuchs in Obermending in der Eifel auf. Er schlug nach einem Studium der Wirtschaftslehre in Mainz die Lehrerlaufbahn ein. Marzi schrieb schon als Teenager Kurzgeschichten. Mehr zu Christoph Marzi

Bewertungen

Fabula wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fabula

    Christopher Marzi tendiert zu einen ausschweifenden Erzählstil, ähnlich wie Karl Mai, bloß dass der das mit Landschaftsbeschreibungen macht, während Marzi auf teilweise interessante Weise Nebensächliches erzählt, das dann später manchmal auch an Bedeutung gewinnt. Er hat ein Faible für Leitmotive [ tie a little ribbon on a... ] . Als ich bei der Hälfte des Buches war, habe ich abgebrochen, weil ich einfach keine Ausdauer mehr hatte.
    Nach ein paar Wochen(und anderen Büchern) habe ich dann weitergelesen und hatte das Gefühl, als wäre es ein anderes Buch. Der Grund dafür war der ziemlich abrupte Übergang eines Krimis mit traurigem Ende zu einer phantastischen Erzählung um mystische Figuren. Sicher, schon von Anfang an wurde die Fähigkeit der Mutter erwähnt, doch irgendwie blieb alles in einem gewissen Rahmen.
    Doch dann wandelt sich das Bild der beschriebenen Welt: es gibt Sagenfiguren, sogar mehr als nur ein paar und irgendwie interessieren sich einige davon für Colin. Das Tempo der Geschichte erhöhte sich auch um einiges(für Marzi war es rasend schnell )
    Weil mich die Geschichte trotzdem(in der zweiten Hälfte) mit Marzis guter Erzählweise in den Bann gezogen hat, die Idee sehr originell ist und mir die Gestalt von Livia Lassandri gefällt: drei
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  • Rezension zu Fabula

    Ich habe das Buch gestern Abend zuende gelesen und fand es - ehrlich gesagt - ziemlich schlecht.
    Mir hat das Cover sehr gut gefallen und ich fand auch, dass die Geschichte toll klingt, wurde aber extrem enttäuscht. Die Charaktere sind langweilig und entwickeln sich im Laufe des Romans gar nicht. Die Geschichte an sich kommt extrem schleppend in Gang und am Ende geht alles ziemlich holterdipolter. Abgesehen davon ist das Ende auch ziemlich konstruiert:
    Darüber hinaus hat es mir stilistisch überhaupt nicht zugesagt. Der Roman ist eher wie ein Jugendbuch geschrieben, die Geschichte dreht sich aber um erwachsene Protagonisten, das hat sich für mich beim Lesen die ganze Zeit widersprüchlich angefühlt. Außerdem neigt Marzi dazu, Dinge doppelt und dreifach zu betonen, so in der Art: "Das glaubte er nicht. Konnte er einfach nicht glauben. Er war geradezu fassungslos. Unglaublich." Und irgendwann kam ich an den Punkt, wo ich dachte, dass ich das Buch aus dem Fenster werfen muss, wenn ich noch eine einzige weitere kursiv gesetzte Songtextzeile lesen muss Damit hat Herr Marzi es in meinen Augen absolut übertrieben.
    Ich bin lange um die Bücher von Christoph Marzi herumgeschlichen, und als mir "Fabula" vor kurzem in der Stadtbücherei in die Hände gefallen ist, habe ich es mir spontan ausgeliehen und bin nun froh, die 14 Euro gespart zu haben. Aus der Story hätte man wesentlich mehr machen können, da kann ich nur unterschreiben, was MiriamM35 schon gesagt hat. Mich hat allerdings der Stil so genervt, dass ich tatsächlich nur einen Stern vergeben möchte.
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  • Rezension zu Fabula

    Kurzbeschreibung:
    Ein uraltes Haus in den schottischen Highlands, das ein düsteres Geheimnis birgt. Eine Mutter mit wispernden Lügen in den Augen. Zwei Brüder, die nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren. Eine Macht, die sie alle zu verschlingen droht. Und eine Jugendliebe, die alles verändern wird. Mit Fabula, dem atemberaubenden Beginn seiner neuen Trilogie, beweist Christoph Marzi nach dem Sensationserfolg von "Lycidas", "Lilith" und "Lumen" einmal mehr, dass er einer der schöpferischsten und originellsten Autoren der deutschen Phantastik ist. Reisen Sie mit in seine neue phantastische Welt. Lassen Sie sich von dem Zauber seiner Geschichten und Figuren verführen. Lesen Sie!
    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Laden gesehen und musste es wegen dem schönen Cover einfach haben Naja, leider hält es nicht das, was das Cover und der Klappentext versprechen. Der Text erinnert mich ein bisschen an Wolfgang Hohlbeins Buch "Dreizehn", ein verwunschenes Haus mit versteckten Gängen oder ähnlichen Geheimnissen. Aber das Haus spielt in dem Buch überhaupt keine Rolle, die Mutter wohnt darin und nichts weiter. Hier mal der korrekte Inhalt: Die Brüder Colin und Danny hassen ihre Mutter! Am Anfang versteht man nicht so recht warum, doch im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Rückblenden zu ihren Kindheitserlebnissen und mit der Zeit wird es klar. Wenn die beiden nicht anständig waren, hat ihnen ihre Mutter eine Geschichte erzählt, und diese Geschichten werden wahr. Da läuft Colin z. B. Blut aus den Augen oder Danny ist in einem Dschungel gefangen. Das Buch beginnt damit, das Colins Mutter und sein Bruder plötzlich verschwunden sind und er sich nach Schottland aufmachen muss um sie zu finden. Dort trifft er seine alte Jugendliebe, die sich damals wegen seiner Mutter von ihm abgewandt hat.
    Ein bisschen erinnert die Idee an die Tintenwelt-Bücher, wobei man sie absolut nicht vergleichen kann, lediglich die Grundidee ist ein bisschen abgekupfert. Die Charaktere sind nur sehr schwach gezeichnet und gerade die Hauptperson Colin Darcy entwickelt sich eher zurück als voran. Das Buch kommt nur sehr langsam in Schwung und das einzig interessante sind bis zur Mitte nur die Erinnerungen an früher. Im letzten Drittel wurde mir das Buch dann doch zu "fantastisch". Gerade weil es in unserer Welt spielt, fand ich es doch sehr übertrieben. 2 Personen die in diesem Teil vorkommen finde ich mehr als merkwürdig und es wird einem auch nichts zu ihnen erzählt, sie gibt es halt einfach. Das hat mir gar nicht gefallen.
    Fazit:
    Da mir der Schreibstil Marzis gefällt und die Idee der Geschichte sehr gut ist vergebe ich 2 von 5 Sternen. Ich würde es euch empfehlen wenn ihr fantasievolle Geschichten im Stil von "Tintenherz" mögt. Ich werde mir die Nachfolgebände auf jeden Fall nicht zulegen, zumal die Geschichte auch in sich abgeschlossen ist. Schade, aus dieser Idee hätte man wirklich mehr machen können
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Ausgaben von Fabula

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 497

Besitzer des Buches 82

Update: