Evolution 5.0. Mutation

Buch von Roy O'Finnigan

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Liest sich wie ein schlechter Plot für ein Online-Game. Sprachlich schlecht und verwirrend. Kann man sich sparen.

Bewertungen

Evolution 5.0. Mutation wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Liest sich wie ein schlechter Plot für ein Online-Game. Sprachlich schlecht und verwirrend. Kann man sich sparen.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Evolution 5.0. Mutation

    Kurzbeschreibung:
    Führt uns die Evolution unerbittlich in eine Sackgasse?
    Im Jahr 2050 wachen jedenfalls übermächtige Computerprogramme über das Wohl der Menschheit. Sophie bekommt das am eigenen Leib zu spüren. Nachdem sie bei einem waghalsigen Motorradrennen schwer verunglückt, darf sie sich nie wieder so einer Gefahr aussetzen, denn Menschen wie sie müssen vor sich selbst geschützt werden.
    Wütend macht Sophie mit ihrem Freund Sam Schluss, da sie glaubt, der junge Programmierer gehört auch zu denen, die ihr allen Spaß am Leben verbieten wollen.
    Davon angestachelt macht er sich daran mit Hilfe der ultimativen Hirn-Computer-Schnittstelle ihr den coolsten Kick im Cyberspace zu ermöglichen und so ihre Liebe zurückzugewinnen. Doch da ist auch noch die hochtalentierte Sängerin Vilca, die ihre eigenen Pläne mit Sam und seiner Erfindung verfolgt.
    Entsetzt muss Sam erkennen, dass er ein Tor geöffnet hat, das die Macht der Computer ins Unermessliche steigert!
    Spannender Zukunftsthriller um die Gefahren der „künstlichen Intelligenz“ (Quelle: amazon)
    Autor:
    Roy O'Finnigan wurde 1960 in München geboren und hat dort auch die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Damals hatte er einen bürgerlichen Namen, aber der tut hier nichts zur Sache.
    Roys Leidenschaft für Science-Fiction und Technik wurde durch die Serie "Raumpatrouille Orion" geweckt. Deshalb verschlang er als Kind zuerst Science-Fiction Bücher und beschäftigte sich dann mit der Relativitätstheorie. Bis er "Der Herr der Ringe" entdeckte. Von da an wechselten sich Fantasy und SF in schöner Regelmäßigkeit als Lesestoff ab.
    Neben dem Lesen blieb noch etwas Zeit für die Schule, sein Studium der Physik und seinen Hobbies Windsurfen, Skifahren und Squash. Ach ja, und seinem Beruf bei dem er tatkräftig an der Digitalisierung der Welt mitarbeitet. Lange Zeit fand er das ziemlich interessant. Doch sein großer Traum war schon immer, mal selbst ein Buch zu schreiben, da nichts so sehr seine Fantasie beschäftigt, wie selbst erfundene Geschichten.
    Ergänzend zum Schreiben des Buches betreibt Roy O'Finnigan ein Blog, in dem er neueste Entwürfe, ältere Texte und viel Wissenswertes um die Entwicklung der modernen Wissenschaft veröffentlicht. (Quelle: amazon)
    Allgemeines:
    Erschienen im Juli 2018 bei neobooks als ebook.
    506 Seiten in 81 Kapiteln + Dank + Glossar (das auch ein Personenverzeichnis inkl. Avataren enthält, das ich aber leider zu spät entdeckt habe)
    Nach Angaben des Autors auf seinem Blog handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie.
    Meine Meinung:
    Du meine Güte, was war das denn? Was wie eine recht spannende Geschichte beginnt, führt sehr schnell in einen chaotischen Mix aus realer und virtueller Welt, die aber auch ziemlich miteinander verwoben sind, da man jederzeit ohne Hilfsmittel zwischen ihnen wechseln kann. Dazu kommen die vielen Charaktere und ihre genauso zahlreichen Avatare. Und diverse Technologien – oder sind es gar nicht so viele, sondern werden sie nur mal so und mal so genannt?
    Der Erzählstrang aus der Kurzbeschreibung bildet den Anfang, verliert sich aber ziemlich schnell – genau wie Sophie, die noch mal einen kleinen Nebenauftritt bekommt, den sich der Autor aber auch hätte sparen können. Ebenso wie noch 2 oder 3 eingeschobene Szenen, die mit dem Verlauf der Handlung nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Die mussten scheinbar einfach mal erzählt werden.
    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob der Autor ein mittelmäßiger Gamer ist, der mit dem Buch seinen Frust über die VR, die er nicht beherrscht, abbauen wollte oder ob er gern mal ein Spiel entwickeln wollte, das technisch aber nicht kann und den Plot daher als Buch verfasst hat. Egal wie – es ist gründlich misslungen. Vor allem, weil der gute Mann ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu Rechtschreibung und Grammatik hat (sein Umgang mit den verschiedenen Vergangenheitsformen ist sehr speziell) und sich ein Lektorat offensichtlich nicht leisten kann oder will. Dazu noch ein (un)gesundes Halbwissen über Kampfsportarten…
    Zu Ende gelesen habe ich das Ganze trotzdem, weil ich wissen wollte, wie das alles endet (so ganz uninteressant ist die Story ja trotz allem nicht). Aber leider wurde ich auch da enttäuscht: es gibt kein wirkliches Ende, sondern einen wunderbaren Cliffhanger, für Leser, die so etwas mögen. Im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass wohl noch zwei weitere Teile in Arbeit oder Vorbereitung oder zumindest geplant sind. Die werde ich mir dann aber schenken. Für die Idee vergebe ich immerhin noch .
    Fazit:
    Nicht jeder, der gern ein Buch schreiben möchte, muss dies auch der Öffentlichkeit zumuten. Dieses kann man sich getrost sparen.
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Ausgaben von Evolution 5.0. Mutation

E-Book

Seitenzahl: 505

Besitzer des Buches 5

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