Eine LESE-Humoreske aus Kleinkakanien

Buch von Herbert Molzbichler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eine LESE-Humoreske aus Kleinkakanien

Eine indianische Weisheit lautet: Erzähl nie nur eine Geschichte, sonst kentert das Kanu. Diese Erkenntnis hat sich Herbert Molzbichler zu Herzen genommen und so erzählt er hier eine alternative Geschichte des Lesens. Er nähert sich dem Thema dabei eben nicht von der gängigen ernsthaften Seite, sondern aus einer satirisch-humoristischen Perspektive. Sie werden erstaunt sein, welche Facetten der Autor dabei auf launige Weise beleuchtet und offenlegt. Unter anderem geleitet er die Lesenden durch einen Bücherzoo. Ein verschmitztes Schmunzeln sowie der eine oder andere Lacher sind garantiert.
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Bewertungen

Eine LESE-Humoreske aus Kleinkakanien wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eine LESE-Humoreske aus Kleinkakanien

    Themen: Lesen und Bücher.
    Inhalt und meine Meinung:
    Der Autor widmet sich aus einer satirisch-humoristischen Perspektive den Themen „Lesen und Bücher“ im Allgemeinen und Speziellen und bietet auf „launige Weise“ dem Leser viele Facetten dieser Themen dar.
    Der Autor lässt sich über den „Bücherwahn“ in all seinen Ausprägungen aus:
    - Über Buchpreise mit all ihren Varianten.
    - Über die (selbsternannten) Ratgeber.
    - Über die „Triebtäter“, welche meinen Autobiographien verfassen zu müssen.
    - Auch über den „Tanz um das Goldene Kalb“, nämlich die Buchmessen.
    - Und auch darüber, dass sich allerlei Organisationen und (öffentlich) geförderte Stiftungen bemüßigt fühlen - „legitimiert“ durch eine Vielzahl von Studien und deren Ergebnissen (z.B. PISA) - und in ihren ach so guten Absichten, bei (Klein-)Kindern und Jugendlichen schon möglichst früh ihre Liebe zu Büchern zu mehren – und damit natürlich deren Kauf.
    Die Lektüre fand ich insgesamt recht unterhaltsam.
    Hier einige Textstellen:
    „Durchs Lesen wird die Welt wohl nicht genesen.“ (S. 6)
    „Beispiele für Unwörter der jüngeren Vergangenheit … sozialverträgliches Frühableben, … Entlassungsproduktivität, … betriebsratverseucht, … Penthouse-Sozialismus, … Zu den aktuellen Stilblüten zählen für mich etwa 'Kompetenzbasierte Outputsteuerung' – Putputput! Da lachen ja die Hühner … mit der nicht nur in der Politik anzutreffenden 'Inkompetenzkompensationskompetenz' “ (S. 35).
    „... dass das bloße Lesen ohne Nachdenken nicht helfe“ (S. 119).
    Anmerkung:
    Der Autor schreibt hier zwar als Österreicher, aber das meiste davon ist, meiner Meinung nach, ebenso auf Deutschland übertragbar. An manchen Stellen macht er auch konkrete Hinweise oder Vergleiche für Deutschland (oder die Schweiz).
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Ausgaben von Eine LESE-Humoreske aus Kleinkakanien

Taschenbuch

Seitenzahl: 158

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