Aber Töchter sind wir für immer
Buch von Christiane Wünsche
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Buchdetails
Titel: Aber Töchter sind wir für immer
Christiane Wünsche (Autor)
Verlag: Fischer Krüger
Format: Broschiert
Seitenzahl: 464
ISBN: 9783810530714
Termin: Juli 2019
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Kurzmeinung
NiluKeine Familie ist perfekt - ein Buch, wunderbar und tiefgründig -
Kurzmeinung
DeadwoodSehr schöne Familiengeschichte. Toll, dass alle zu Wort kommen und es nicht unübersichtlich wird.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Aber Töchter sind wir für immer
Dieser Roman lässt uns die Bande spüren, die uns alle mit unseren Familien und unserem Zuhause verbinden.
Schon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.
Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag.
„Das alte Haus mit seinem großen Garten lag an der Bahnlinie wie eine grüne Insel zwischen den kahlen Äckern und Feldern. Hier war ich groß geworden; ich kannte jeden Winkel und Strauch. Ich liebte es, hier zu sein. Zu Hause. Aber dennoch … dieses Mal war es anders.“
»Vier Schwestern und ihre Geschichte – selten wurde eine Familie so berührend und vielstimmig ausgeleuchtet.« FürSie
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Bewertungen
Aber Töchter sind wir für immer wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Aber Töchter sind wir für immer
- Marie
Klappentext:Weiterlesen
Schon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.
Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag. - kopiert bei fischerverlage
Zur Autorin:
Schon als Kind erzählte Christiane Wünsche ihren Schwestern selbst erdachte Geschichten, und so entspringt auch die Idee für diesen Roman ihrer engen Familienverbundenheit und dem großen Interesse an ihrer Heimat. Sie wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Dort wuchs sie als älteste von drei Schwestern auf. Mit 20 begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Sie hat eine erwachsene Tochter, der Familie genauso wichtig ist wie ihr. - kopiert bei fischerverlage
Allgemeine Informationen:
Wechselweise aus der Ich-Perspektive der jüngsten Tochter Britta und eines unbeteiligten Beobachters geschrieben
Jeder Person sind ein bis drei Kapitel gewidmet
Zeit: Vor dem zweiten Weltkrieg bis 2017
464 Seiten
Meine Meinung:
Vier Töchter, Johanna geboren 1960, Heike 1963, Hermine1968 und das Nesthäkchen Britta 1988 – da ist Mutter Christa immerhin schon 50 Jahre alt - lebten im Haus ihrer Großeltern, das der Vater geerbt hatte, und wuchsen behütet, wenn auch nicht ohne Probleme auf. Die Mutter trägt immer noch schwer an ihrem Schicksal als Vertriebene von einem schlesischen Landgut.
Nach einigen Jahren mit spärlichen Kontakten treffen sich alle zum 80. Geburtstags des Vaters.
Das Buch gehört zu den leicht und flüssig zu lesenden Familienromanen, die in unterhaltsamer Form und vermeintlicher Tiefe diverse Probleme zwischen Vater und Mutter, Kindern und Eltern darstellen und manch Geheimnis aus der Vergangenheit aufdecken.
Die Töchter sind individuell gezeichnet; ihr derzeitiges Leben außerhalb des Elternhauses wird nur schematisch angedeutet, während ihre Kinder- und Jugendzeit im Mittelpunkt steht. Die dritte Tochter Hermine starb im Alter von 22 Jahren. Doch sie ist es, um die sich alles dreht, die mit ihrem kurzen Leben, ihrer Aufsässigkeit und ihrer Krankheit heute ans Licht bringt, was die einzelnen Mitglieder der Familie immer versuchten, unter der Decke zu halten.
Auffällig: Die unsympathischen, weil egoistischen und selbstsüchtigen Personen sind ausschließlich Frauen. Auch Vater Hans kommt wesentlich besser weg als Mutter Christa.
Leser, die in den 1960ern geboren sind, werden an wichtige und weltbewegende Ereignisse während ihrer Lebenszeit erinnert.
Ein Buch, das ich Freunden des Genre gern empfehle.
Ausgaben von Aber Töchter sind wir für immer
Besitzer des Buches 25
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