Quendel: Windzeit, Wolfszeit

Buch von Caroline Ronnefeldt

  • Kurzmeinung

    javaline
    Wunderschöne magische Welt. Manchmal etwas zu weitschweifig.
  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    sehr spannend, toller, besonderer Schreibstil, ich liebe die Reihe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Quendel: Windzeit, Wolfszeit

Die lang ersehnte Fortsetzung der Quendel-Saga +++ Perfekt für Hobbit-Leser +++ Sprachgewaltig: Diese neue Stimme in der Fantasy sorgt für Begeisterung! +++ Wegschauen schützt vor Unheil nicht ... Obwohl sich in einer schrecklichen Nacht die Grenzen zu einer anderen Welt zu öffnen schienen und etliche Bewohner des Hügellands zu Schaden gekommen sind, kehren die unverbesserlichen Quendel gleich darauf zu ihrem gewohnten Leben zurück, als wäre nichts geschehen. Vergeblich mahnt Odilio die Bewohner des Hügellandes zu erhöhter Wachsamkeit und erinnert an die alten Sagen und Legenden. Doch kaum einer hört auf ihn und so sind die Quendel großteils unvorbereitet, als das Unheil tatsächlich erneut zuschlägt, ärger noch als zuvor ...
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Serieninfos zu Quendel: Windzeit, Wolfszeit

Quendel: Windzeit, Wolfszeit ist der 2. Band der Quendel Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Quendel: Windzeit, Wolfszeit wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Wunderschöne magische Welt. Manchmal etwas zu weitschweifig.

    javaline

  • sehr spannend, toller, besonderer Schreibstil, ich liebe die Reihe

    Irrlicht

  • Magisch, mystisch, unheimlich: grandiose Fortsetzung!

    Aleshanee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Quendel: Windzeit, Wolfszeit

    Die lang ersehnte Fortsetzung der Quendel-Saga
    Obwohl sich in einer schrecklichen Nacht die Grenzen zu einer anderen Welt zu öffnen schienen und etliche Bewohner des Hügellands zu Schaden gekommen sind, kehren die unverbesserlichen Quendel zu ihrem gewohnten Leben zurück, als wäre nichts geschehen. Vergeblich mahnt Odilio die Bewohner des Hügellandes zu erhöhter Wachsamkeit und erinnert an die alten Sagen und Legenden. Doch kaum einer hört auf ihn und so sind die Quendel großteils unvorbereitet, als das Unheil tatsächlich erneut zuschlägt, ärger noch als zuvor …
    Meine Meinung
    Als ich vor eineinhalb Jahren den ersten Band gelesen hatte, war noch nicht klar, ob es eine Fortsetzung geben wird - und ich bin so froh, dass die Autorin weitergeschrieben hat, denn diese Geschichte entwickelt sich zu meinen Lieblingsbüchern!
    Interessant fand ich ja, dass im ersten Teil nur die Geschehnisse einer einzigen Nacht erzählt wurden - es sind ja doch nicht wenige Seiten - aber Caroline Ronnefeldt schafft es vortrefflich, trotz vieler Details und Ausschmückungen keine Langeweile aufkommen zu lassen. Sie schreibt mit einem sehr ruhigen Tempo und einem Gefühl des Augenblicks, dem intensiven Erleben von dem Moment, was ich besonders faszinierend fand.
    Die Quendel erinnern mich ja immer noch ein bisschen an die Hobbits, trotzdem sind sie ein eigenständiges Hügelvolk und ich weiß einfach nur nicht, wie ich sie euch anders erklären soll
    Es sind sehr eigenwillige Geschöpfe, jeder für sich ein Unikat mit seinen Macken, seinem Mut oder seinen Ängsten. Ihr Leben im Hügelland war in den letzten Generationen immer friedlich, bis zu der schicksalhaften Nacht, in der der neugierige Kartenschreiber Bullrich Schattenbart in den gefürchteten Wald "Finster" aufgebrochen ist.
    Seither sind einige Wochen vergangen und hier steigt die Autorin im zweiten Band in das Geschehen ein. Die Quendel versammeln sich, um zu besprechen, wie sie gegen die finstere Bedrohung vorgehen sollen, denn das Bäumelburger Maskenfest steht bevor und damit die Zeit, in der die Grenzen zur Anderswelt besonders dünn sind. Die Vorzeichen zeigen sich auch, rar zwar, aber dennoch beängstigend, denn in aufkommenden Nebeln verbergen sich unheimliche Gestalten und im Wolken verhangenen Himmeln zeigen sich Vorboten der Wilden Jagd.
    Vielen steckt der Schrecken der Wolfsnacht noch in den Knochen, aber die meisten Quendel wollen die Gefahr nicht wahrhaben - und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
    Der Schreibstil - ich weiß ehrlich nicht genau, wie ich den beschreiben soll - er ist nicht unbedingt besonders poetisch oder märchenhaft, aber er transportiert die Atmosphäre immer so treffend, das man jeden Augenblick genau spürt und miterlebt. Wie oben erwähnt geht die Handlung langsam voran, was mir aber kaum aufgefallen ist, da die Absichten, Gefühle und Pläne der Quendel einen mitreißenden Sog entwickeln. Vor allem durch das sich steigernde Aufkommen des Grauens oder Grusels, die unbestimmbare Angst vor dem Nebel und was sich darin verbirgt, den Schrecken von tatsächlichen, in ihre kleine Welt gebrachten Grauen und die Erkenntnis, dass etwas Unheilvolles unaufhaltsam auf sie zukommt.
    Eine wundervoll geschriebene, perfekt gelungene Mischung aus lieb gewonnenen Erinnerungen des Auenlandes, einem bunten, naturverbundenen Völkchen mit vielen hervorstechenden Charakteren und einer unheimlichen Atmosphäre, die einen alten Mythos neu aufleben lässt.
    Ich bin total fasziniert von der wunderbaren Erzählweise, in die auch immer wieder die witzigen Sprüche der Quendel einfließen und die auch durch ihre Namen eine wunderschöne Verbundenheit zur Natur bekunden. Hortenisa, Odilio Pfiffer, Laurenz Parasal oder Reseda Birkenporling sind nur einige wenige Beispiele und sie geben der Geschichte noch zusätzlich den eigentümlichen Flair.
    Eine Karte des Hügellandes ist auf der ersten und letzten Seite zu finden, mit der man sich perfekt auf der Reise zurechtfinden kann und hinten im Buch gibt es auch noch eine Auflistung der einzelnen Quendel.
    Weltenwanderer
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Ausgaben von Quendel: Windzeit, Wolfszeit

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 469

Besitzer des Buches 11

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