Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

Buch von Camilla Läckberg, Katrin Frey

  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Leichter Krimi, gute Unterhaltung, spannend bis zum Schluss
  • Kurzmeinung

    mapefue
    Liebe und Hass - ziehen sich Gegensätze an?

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

Was machst du, wenn dir alles genommen wird? Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Julienne ist die Krönung ihres Glücks. Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Versuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack und Julienne von einem Bootstrip nicht zurückkehren und die Polizei eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte ... Camilla Läckbergs erster Thriller: raffiniert, abgründig, brillant
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Serieninfos zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem ist der 1. Band der Rachekrimis Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Camilla Läckberg

Die schwedische Autorin Camilla Läckberg wurde 1974 als Jean Edith Camilla Läckberg Eriksson in Fjällbacka geboren und begann schon im Alter von fünf Jahren zu schreiben. Mehr zu Camilla Läckberg

Bewertungen

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Leichter Krimi, gute Unterhaltung, spannend bis zum Schluss

    Schüsselchen

  • Liebe und Hass - ziehen sich Gegensätze an?

    mapefue

  • Spannende Geschichte,toller Schreibstil-mich hat das Buch gefesselt !

    Tessa

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Es könnte so schön sein. Faye ist mit Jack verheiratet und hat eine kleine Tochter. Jack ist Unternehmer und hat Millionen auf dem Konto. Doch sein Verhalten Faye gegenüber grenzt an psychischen Missbrauch. Ständig macht er sie nieder, verlangt sogar einen Schwangerschaftsabbruch. Faye erträgt das Ganze und setzt sich nicht zur Wehr.
    Eigentlich hatte ich gute Erwartungen an das Buch, da mir der Klappentext sehr zugesagt hat. Der Prolog war auch noch sehr spannend, sodass ich noch neugieriger wurde. Doch dann ging es immer weiter abwärts.
    Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war, hatte er nichts Spannendes oder Interessantes an sich. Er war ehrlich gesagt, ziemlich langweilig.
    Die Charaktere fand ich sehr unsympatisch und konnte nicht wirklich mitfühlen. Jack habe ich gehasst. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen sich mit sehr viel Geld verändern können. Faye hab ich einfach nie verstanden. Liebe hin oder her, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie sich mehr zur Wehr setzt, dann wäre das Buch vermutlich auch spannender und interessanter gewesen.
    Was mich am meisten gestört hat, dass die Handlung sehr sexistisch und pornografisch war. Gefühlt auf fast jeder Seite waren sexistische Handlungen zu finden. Das war absolut nicht meins. Habe hier einen Spannungsroman erwartet und kein Erotikroman mit Beziehungsdrama.
    Fazit:
    Leider konnte ich dem Buch nichts abringen. Ich habe mich beim Lesen gelangweilt und habe es ungefähr auf der Hälfte abgebrochen. Von mir gibt es auch leider keine Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Außergewöhnlicher Krimi, porträtiert die schwedische Oberschicht und die Rebellin Faye und entwickelt sich zu einem rasenden Triller mit überraschender Pointe. Camilla Läckberg hat mit Matilda/Faye einen bemerkenswerten Charakter entworfen. Stark und schwach zugleich. Aufmüpfig, intelligent und unterwürfig. Matilda bricht auf dem Land mit der Familie und wird in Stockholm zu Faye. Angelt sich geschickt ihren Traummann Jack, nichts ahnend, dass dieser sich zu einem Tyrannen entwickelt und hat bald ausgeträumt. Köstliche Szenebeschreibung der oberen 10T in Schweden. Camilla Läckberg kennt sich aus. Dazugehören um jeden Preis bis zur Selbstverleugnung. Nur Faye ist anders. Zuhause lässt sie sich jedoch unterbuttern. Bis ihre Traumwelt zerbricht. Geschasst von Jack fällt Faye nur kurz in bodenlose Verzweiflung. Enttäuschte Liebe verwandelt sich in Hass, der die Triebfeder für ihre bedingungslose Rache ist. Ihr Ziel ist die totale Vernichtung von Jack. Es folgt ein emanzipatorischer Rachefeldzug. Chris und Kerstin sind ihre engsten Verbündete.
    Die wirtschaftlichen und kriminalistischen Winkelzüge von Faye, die ihre Aktionen gelingen lassen, erfordern vom Leser großzügige Akzeptanz. Ein bewusstes Statement für starke Frauen eingepackt in einen Triller mit Familiengeschichte.
    „Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird“ (klingonisches Sprichwort). Faye serviert eiskalt.
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  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Spannend, aber kein Psychothriller
    Faye und Jack sind das absolute Traumpaar - nach außen hin. Faye versucht um jeden Preis, Jack wieder zu gefallen. Doch der straft sie nur mit purer Verachtung. Was ist seit damals nur geschehen? Als ihre gemeinsame Tochter Julienne vermisst wird und eine Blutlache in der Wohnung gefunden wird, ist Jack sofort verdächtig. Fayes komplettes Leben wird auf den Kopf gestellt und es werden ungeheuerliche Geheimnisse offenbart.
    Das Cover ist wirklich schön und passt perfekt zum Buchtitel. Den Untertitel finde ich jedoch unpassend und irreführend.
    Der Schreibstil ist wirklich fesselnd und das Buch lässt sich leicht lesen. Die Wechsel zwischen Gegenwart und den Rückblicken sind äußerst gelungen und animieren zum Weiterlesen.
    Faye ist eine unangenehme und unsympathische Protagonistin. Wie sie ihren vorherigen Freund Vincent behandelt, ist einfach fürchterlich herzlos, da hat sie mit dem Arschloch Jack dann grade den Richtigen gefunden. Anfangs hatte ich noch Mitleid mit ihr, als ich noch nichts von ihrer Studienanfangszeit und Vincent wusste, danach dachte ich jedoch, dass es ihr recht geschieht, wie grausam und gleichgültig Jack sie behandelt. Der hat Fayes geplante Rache zwar auch bedient, aber die beiden schenken sich einfach nichts. Ihre beste Freundin Chris jedoch habe ich sofort ins Herz geschlossen
    Sie erkennt, was für ein Mensch Jack wirklich ist und hält zu Faye, auch wenn diese sie anfangs oft richtig schlecht behandelt.
    Fayes Rachemethoden finde ich schon fragwürdig und ich bin auch nicht der Typ, der gerne Erotikszenen liest, die meisten gaben dem Leser keinen tieferen Einblick in die Geschichte, sondern waren einfach überflüssig.
    Das Buch braucht eine Weile, um so richtig in Fahrt zu kommen. Der Anfang ist total aufregend und man fragt sich, was wohl geschehen sein mag, dass der Mann des Mordes verdächtigt wird. Doch danach nimmt die Spannung ab, es ist sozusagen eine Hinführung, wieso Faye sich rächt. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte wieder an Fahrt auf und das Ende ist wirklich überraschend!
    Ein Psychothriller ist das Buch meiner Meinung nach jedoch auf keinen Fall, da fehlen mir zum einen mehr Spannungsmomente und zum anderen ist die psychologische Ebene ausbaufähig. Ich würde es eher als Spannungsroman bezeichnen.
    Das Buch ist wohl Geschmacksache bei dem Hype und den vielen 5-Sterne-Rezensionen. Von mir gibt es solide 3 Sterne, das Ende hat mir wirklich gut gefallen, da es so überraschend und überhaupt nicht vorherzusehen war.
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  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Jeder betrachtet Faye und Jack Adelheim als das perfekte Paar, nicht nur privat, sondern auch geschäftlich. Sie verkehren mit den Reichen und Schönen und sind von Luxus umgeben. Ihr Unternehmen Compare läuft erfolgreich, aber Faye bleibt daheim bei ihrer Tochter Julienne, weil es Jack so will. Doch das alles ist nur der schöne Schein nach außen. Fayes Selbstsicherheit ist gespielt. Sie tut alles, um Jack zu gefallen; sie stellt sich dumm und macht sich klein. Aber Jack verachtet sie und das zeigt er auch. Von dem Charme, den er in der Öffentlichkeit zur Schau trägt, bleibt zu Hause nichts übrig. Ihre Freundin Chris Nydahl versucht ihr die Augen zu öffnen, doch Faye findet immer wieder Entschuldigungen für Jack. Erst als sie ihn mit einer anderen Frau im Bett erwischt, kommen Zweifel bei ihr auf. Dann kommt Jack auch noch von einem Ausflug mit Tochter Julienne alleine zurück. Im Apartment finden sich Blutspuren. Die Polizei hat Jack im Verdacht, seine eigene Tochter umgebracht zu haben.
    Dieser Thriller hat mich von Anfang an gepackt, denn er entwickelt sich ganz anders, als zunächst angenommen. Es ist ein raffinierter Plot, den Camilla Läckberg mit ihrem ersten Psychothriller vorlegt.
    Die Charaktere sind sehr gut und facettenreich dargestellt. Faye hat die Schatten aus der Vergangenheit hinter sich gelassen und ist in Stockholm ein neuer Mensch geworden. Sie ist intelligent und unterstützt Jack beim Aufbau der Firma. Doch dann beginnen die Veränderungen, nicht nur bei Jack, sondern auch bei ihr. Sie macht es Jack ziemlich leicht, sich zu einem solch eiskalten Fiesling zu entwickeln, da sie es ihm immer recht machen will. Doch dann besinnt sie sich auf die Frau, die sie einmal war.
    Es gibt Wendungen, die ich niemals so erwartet hätte, die aber sehr zur Spannung und zum stimmigen Ende beitragen.
    Ein interessanter und spannender Psycho-Thriller, der für fesselnde Lesestunden gesorgt hat.
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  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Klappentext:
    Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Julienne ist die Krönung ihres Glücks.Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Versuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack und Julienne von einem Bootstrip nicht zurückkehren und die Polizei eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte...
    Autorin:
    Camilla Läckberg, geb. 1974 in Fjällbacka, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Nach ihrem Marketingstudium arbeitete sie in der freien Wirtschaft. Heute lebt die Königin des schwedischen Kriminalromans in Stockholm.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 29. März 2019
    Seitenanzahl: 384
    Verlag: List Hardcover
    Originaltitel: En bur av guld
    Eigene Meinung:
    Mein erstes Buch von Camilla Läckberg und ich bin leider mehr als enttäuscht. Es fällt mir auch sehr schwer zusammenzufassen, woran es gelegen hat. Zuerst einmal fand ich die Protagonistin mehr als nervig naiv, sie macht sich so extrem von ihrem Mann abhängig und sucht bei allem die Schuld bei sich. Auch wenn sie nachher eine mehr als drastische Entwicklung macht, nervt mich sowas beim Lesen einfach nur. Diese Entwicklung übrigens fand ich auch etwas extrem und daher unglaubwürdig. Auch dass alles genauso glatt läuft wie sie es gern hätte, finde ich mehr als fragwürdig. Den Schluss hatte ich in etwa so ab dem letzten Drittel auch vorhergesehen.
    Was mich zusätzlich störte, waren die Zeitwechsel in der auch die Perspektive gewechselt hat. Der Erzählstrang in der Gegenwart wird allwissend erzählt, doch die Vergangenheit erleben wir aus Fayes Perspektive. Das hat mich immer total rausgehauen beim Lesen.
    Fazit: Durch den mehr als nervig zu lesenden Beginn konnte mich das Buch über die Länge nicht mehr fesseln. Mir erschien vieles zu absurd, der Charakter von Faye hat zu viele unterschiedliche Entwicklungen und Facetten, so dass sie für mich einfach nicht echt wirkte. Für mich eine Enttäuschung.
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  • Rezension zu Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

    Werden C. Läckberg und ich doch noch Freunde?
    Faye und Jack sind verheiratet, haben zusammen eine kleine Tochter und eine Firma aufgebaut. Die sehr erfolgreich ist ... und so können sie sich Babysitter, Haushälterin und ihre grosse Wohnung in Stockholm leisten.
    Doch Faye fühlt sich mehr und mehr wie in einem goldenen Käfig. Denn Jack arbeitet viel und oft und interessiert sich immer weniger für Frau und Kind. Faye verbiegt sich, um Jack zu gefallen. Sie verleugnet ihre Gefühle und beruflichen Ambitionen, bleibt zu Hause beim Kind. Als eines Tages die kleine Julienne tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet?
    Camilla Läckberg und ich haben einen zähen Weg hinter uns. Denn von ihren Krimis rund um Fjällbacka habe ich noch keinen zu Ende gelesen. Und damit hatte ich die Autorin lange Zeit auf Eis gelegt und eingesehen, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben. Nun hier mit " Golden Cage " entstand ein neues Konzept und meine Neugier war geweckt. Ich kann es kaum fassen, dass hier die gleiche Autorin wie in der Krimireihe die Feder geführt hat. Der Plot ist erfrischend anders, die Figuren bestechen mit Tiefe und Ueberzeugung und der Schreibstil gefiel mir gut.
    Die Geschichte lebt und besticht mit der Charakterisierung der Figuren. Faye ist so gut gezeichnet, dass ich vollkommen mit ihr mitfühlen konnte, sie mich aber auch getäuscht hat. Was wohl Ziel der Autorin war. Faye ordnet sich Jack völlig unter. Er bestimmt in groben Linien was ihre Lebensplanung und die Firma, bei deren Aufbau Faye massgeblich beteiligt war, betrifft. Und das unter dem Deckmantel der Liebe, die Faye mit Hörigkeit ordentlich verwechselt. Die erste Hälfte des Buches lässt die Autorin die Leser an vielen Szenen teilhaben, die mir zeitweise fast die Galle haben hochkommen lassen. Ich war emotional gepackt und habe gehofft, dass Faye sich endlich gegen ihren Mann zur Wehr setzt. Jack ist betont unsympathisch beschrieben. Auch hier denke ich, war die Antipathie der Leser für dieses Ekel ganz klar das Ziel der Autorin. In all dem Gefühlschaos hat Camilla Läckberg dann geschickt ein Ereignis eingefügt, wo meine Sympathien bestätigt wurden. Gerade dieser Punkt, ist ein Highlight in diesem Buch und hat es für mich zu etwas Besonderem gemacht. Gefallen hat mir auch die starke Botschaft, die in die Story eingewoben wurde. Frauen, die sich wehren, gegen Männer, die ihr Leben nicht nur diktieren, sondern sie auch ausnutzen.
    In zwei Zeitebenen zeigt die Autorin die Geschichte von Faye und Jack. In der Vergangenheit, als sie sich kennenlernen, drückt unterschwellig immer wieder ein Geheimnis aus Faye's Jugendzeit durch. Und mit diesen Passagen aus der Vergangenheit versteht man als Leser auch, weshalb Faye in der Gegenwart so handelt, denkt und fühlt wie sie es tut.
    Mich konnte Camilla Läckberg völlig fesseln und überzeugen. Ich hoffe, sie weicht weiterhin von ihrem Konzept "Krimireihe aus Fjällbacka" ab!
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Ausgaben von Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:00h

Besitzer des Buches 49

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