Venuswalzer

Buch von Lotte Minck

  • Kurzmeinung

    aida2008
    Ein gutes Buch mit aktuellem Thema, allerdings habe ich den Ruhrpott-Flair etwas vermisst
  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    Spannung und Humor - wie in einem Überraschungsei. Nur weiß man, was man bei Lotte Minck bekommt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Venuswalzer

Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt – bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld – und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen …
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Serieninfos zu Venuswalzer

Venuswalzer ist der 2. Band der Astrologin Stella Albrecht Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Venuswalzer wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Ein gutes Buch mit aktuellem Thema, allerdings habe ich den Ruhrpott-Flair etwas vermisst

    aida2008

  • Spannung und Humor - wie in einem Überraschungsei. Nur weiß man, was man bei Lotte Minck bekommt

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Venuswalzer

    Ruby, eine Freundin von Ben, wird nicht nur durch Baulärm gestört, sondern auch durch einen Maler, der ihr immer wieder seinen Penis zeigen will. Stella soll ihr helfen. Doch plötzlich stürzt der Maler Kevin ab und überlebt knapp, liegt aber im Wachkoma. Die Hauptverdächtige ist natürlich Ruby, aber Stella und Ben sind von ihrer Unschuld überzeugt und mischen sich so in die Ermittlungen von Kommissar Arno Tillikowsky ein - erneut.
    Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend.
    Genauso ergeht es mir auch mit dem Schreibstil. Orte und Protagonisten werden hervorragend dargestellt und entwickeln sich auch weiter.
    Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Im Gegensatz zum ersten Teil dieser Reihe steigt hier auch der Lachfaktor und der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter früh entlarven konnte.
    Natürlich wird vor allem bezüglich gängiger Heimwerkerklischees aus dem Vollen geschöpft und natürlich auch übertrieben, aber dies passt sehr gut in dieses absolut empfehlenswerte Buch.
    Fazit: Spannung und Humor - wie in einem Überraschungsei. Nur weiß man, was man bei Lotte Minck bekommt. 5 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Venuswalzer

    Eher enttäuschend
    Mir war die Autorin Lotte Minck schon verschiedentlich empfohlen worden. Sie habe einen herrlichen Humor, und erfinde schräge Handlungsverläufe. Dementsprechend war ich neugierig auf diese „Ruhrpott-Krimödie“. Ich muss aber leider sagen, dass sie diesem Etikett in meinen Augen gar nicht gerecht wird. Ich erkenne hier weder Ruhrpott, noch Komödie. Und der Krimi… na ja… aber von vorn.
    Der Klappentext scheint viel Potenzial zu bieten. Eine eher nonkonform gestrickte junge Frau wird von Bauarbeitern mehr als belästigt, von einem sogar deutlich übergriffig behandelt. Als dieser dann vom Gerüst beinahe zu Tode stürzt, gerät „Ruby“ sofort in Verdacht. Über ihren Freund Ben bittet sie wiederum dessen Freundin, Stella, die Astrologin, um Beistand. Stella versucht nun, mit Unterstützung ihrer Großmutter den Verdacht von Ruby abzulenken, und die Sache zu klären. Wobei der tollpatschige Kommissar Tillikowski nicht unbedingt eine Hilfe ist…
    Das klang erstmal alles sehr nett. Doch schon nach wenigen Kapiteln begann sich die Sache zu ziehen. Der Krimi war für mich in weiten Strecken sehr vorhersehbar; die Dialoge, besonders bei den Befragungen, zogen sich wie das sprichwörtliche Kaugummi. Und am Ende bekommt die Geschichte auch noch ein in meinen Augen völlig überzogenes Hau-Ruck-Ende, das weder zu der ansonsten gemächlichen Handlung, noch zu den Charakteren passte. Chance vertan.
    Sehr enttäuscht war ich auch von dem Etikett „Ruhrpott“. Die Geschichte spielt – angeblich – in Bochum, könnte aber auch in jeder anderen Stadt spielen. Die Stadt kommt schlicht nicht vor! Überhaupt nicht! Kein einziger Straßenname, keine Örtlichkeit, keine Sehenswürdigkeit. Nichts. Kein Schauspielhaus, keine Königsallee, kein „Starlight Express“, kein Planetarium, kein Vfl, kein Ruhr-Park. Kein Grönemeyer…! Und auch der verwendete Ruhrpott-Dialekt ist spärlich, und zudem – meiner Ansicht nach – eher stümperhaft gemacht. Nur zwei Personen sprechen – ein wenig – Ruhrpott. Doch ein paar Mal „dat“ und „wat“, ein „Tach“ und ein „Heiopei“ sind mir einfach zu wenig. Dat is sich kein Ruhrpott nich. Kannze für. Aber sowat von…!
    Und Komödie…? Hm. Vermutlich soll die Anhäufung von Bauarbeiter-Klischees für Humor sorgen. Aber an und für sich „komisch“ im engeren Sinne fand ich hier keine einzige Situation. Die komplizierte Annäherung zwischen Kommissar Tillikowski und der Astrologin Stella wirkt unbeholfen, und eben auch nicht „komisch“. Was ich dem Buch noch zugute halten würde, sind die Charaktere. Stella und ihre Großmutter, die sich als Hellseherin versucht, haben was. Auch Tillikowski könnte, in eine andere Handlung verpackt, in seiner Verpeiltheit charmant wirken. Doch so verpufft für mich jeglicher Ansatz von Humor ersatzlos.
    Insgesamt hatte ich mir von dieser Art Buch deutlich mehr erhofft. Doch vermutlich ist das wieder mal Ansichtssache...
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Ausgaben von Venuswalzer

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Besitzer des Buches 5

Update: