Gendarmentod

Buch von Oskar Feifar

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gendarmentod

Ein Bombenkrater neben der Autobahn und Hunderte kleiner Leichenteile bilden den Beginn einer besonderen Tragödie. Ein Freund des Opfers liefert ein falsches Alibi. Bei seiner zweiten Vernehmung darauf angesprochen, zieht er zwei Waffen aus seinen Sakkotaschen und eröffnet das Feuer. Vier zum Teil schwer verletzte Beamte sind nur der Beginn einer blutigen Flucht und einer Menschenjagd, wie man sie in Österreich noch nicht gesehen hat. Inspiriert von wahren Begebenheiten.
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Serieninfos zu Gendarmentod

Gendarmentod ist der 6. Band der Bezirksinspektor Leopold Strobel Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Gendarmentod wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gendarmentod

    Turbulenter Krimi nach wahren Begebenheiten - ein Bezirksinspektor vom Land in Wien ..
    Auch in seinem sechsten Fall mi Leopold Strobel unterhält Oskar Feifar seine Leser wieder in seiner unnachahmlichen Art, die Geschichte zu erzählen. Er spricht den Leser nämlich direkt mit „Du“ an, flicht aktuelles ein und verweist auf die Vergangenheit und auf die Zukunft.
    Doch diesmal hat sich der Autor etwas Neues einfallen lassen: Bezirksinspektor Leopold Strobel ist zur Wiener Kriminalpolizei gewechselt. Aber nur zur Probe – wie er allen versichert, denn als Neuer im Team muss er auch langweilige Dienste, wie das Bewachen von Banken, übernehmen. Es kommt wie es kommen muss, kurz vor Ende seiner ereignislosen Schicht, erscheint ein Bankräuber, den er zur Aufgabe seines Vorhabens überreden kann, nichtahnend, dass er diesem Mann später noch einmal begegnen wird. Nun ist der ehemalige Postenkommandant aus dem verschlafenen Dorf Tratschen, ein gefeierter Mann.
    Doch dann hält ein Bombenkrater mit menschlichen Hautpartikeln neben der Autobahn Strobels Abteilung in Atem. Man bedenke, wir befinden uns inmitten der 1970er Jahre, die durch den Terror der Roten Armee Fraktion, der Palästinenser sowie antisemitische Ausschreitungen von Ewiggestrigen, gekennzeichnet sind.
    Neben seinen beruflichen Herausforderungen, muss sich Strobel gegen eine mannstolle Pathologin zur Wehr setzen und seinen Platz im Team finden.
    Allerdings findet er auch noch Zeit endlich einen Verlobungsring für seine Frau Doktor zu kaufen, und sich der jugoslawischen Putzfrau anzunehmen, die augenscheinlich unter häuslicher Gewalt leidet.
    Meine Meinung:
    Oskar Feifar ist es wieder sehr gut gelungen seine Leser in die Geschichte eintauchen zu lassen.
    Ich kann mich gut an diese Zeit erinnern, da ich damals in die Unterstufe des Gymnasiums ging. All das, was der Autor so locker beschreibt, war so: Polizeiliche Kommunikation über Festnetzanschluss, über Funk, in den sich immer wieder CB-Funker eingemischt haben.
    Diese Zeit war auch die “große Zeit” der Banküberfälle. Kaum ein Tag verging, an dem nicht eine Bankfiliale, ein Postamt oder eine Tankstelle überfallen wurde. Einige dieser Vorfälle sind wirklich passiert und für den Krimi ein wenig adaptiert worden.
    Wie schon in den Vorgängern besticht die Erzählweise des Autors, wenn er die Leser direkt mit "du" anspricht. Als Leser fühlst du dich sofort als Teil der Geschichte. Du bist mitten drin, du kauerst mit Leopold Strobel hinter dem Busch und riechst den kalten Kaffee und den noch kälteren Rauch in den Amtsstuben.
    Das Wiedersehen mit dem verhinderten Bankräuber auf den letzten Seiten ist ein besonders fieser Cliffhanger.
    Ich hoffe doch stark, das wir Leopold Strobel als Ehemann und Vater wiederbegegnen werden.
    Fazit:
    Wieder ein spannender Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Gerne gebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Ausgaben von Gendarmentod

Taschenbuch

Seitenzahl: 277

E-Book

Seitenzahl: 277

Besitzer des Buches 2

Update: