Ewiges Leben
Buch von Andreas Brandhorst
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Buchdetails
Titel: Ewiges Leben
Andreas Brandhorst (Autor)
Verlag: Piper Paperback
Format: Broschiert
Seitenzahl: 704
ISBN: 9783492061339
Termin: Oktober 2018
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Ewiges Leben
Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria soll sie ein Porträt für die Firmengeschichte verfassen. Futuria wird wegen seiner Verdienste um die gentechnische Heilung von Krankheiten wie Krebs und der Forschungen auf dem Gebiet der Lebensverlängerung geschätzt. Doch je tiefer Sophia gräbt, desto unheimlicher wird ihr das Unternehmen, dessen Gründer, der legendäre Salomon Leclerq, seit einigen Jahren verschwunden ist. Sie stößt auf Hinweise, dass Futuria den genetischen Schlüssel für die Unsterblichkeit gefunden hat. Doch hinter der Verheißung von ewigem Leben verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, ein großangelegter Plan, den das Unternehmen verfolgt. Gemeinsam mit dem abtrünnigen Casper muss Sophia alles daransetzen, den Plan zu vereiteln. Denn Futuria hat nicht vor, sein Wissen nur zum Wohle der Menschheit einzusetzen ...
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Über Andreas Brandhorst
Andreas Brandhorst wurde 1956 in Norddeutschland geboren. Bereits im Grundschulalter verfasste er die ersten Geschichten und gab 1975 im Alter von 19 Jahren mit seinem Roman "Die Unterirdischen" sein offizielles Debüt als Autor. Mehr zu Andreas Brandhorst
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Ewiges Leben wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Ewiges Leben
- pralaya
Klappentext:Weiterlesen
Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria soll sie ein Porträt für die Firmengeschichte verfassen. Futuria wird wegen seiner Verdienste um die gentechnische Heilung von Krankheiten wie Krebs und der Forschungen auf dem Gebiet der Lebensverlängerung geschätzt. Doch je tiefer Sophia gräbt, desto unheimlicher wird ihr das Unternehmen, dessen Gründer, der legendäre Salomon Leclerq, seit einigen Jahren verschwunden ist. Sie stößt auf Hinweise, dass Futuria den genetischen Schlüssel für die Unsterblichkeit gefunden hat. Doch hinter der Verheißung von ewigem Leben verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, ein großangelegter Plan, den das Unternehmen verfolgt. Gemeinsam mit dem abtrünnigen Casper muss Sophia alles daransetzen, den Plan zu vereiteln. Denn Futuria hat nicht vor, sein Wissen nur zum Wohle der Menschheit einzusetzen ...
Autor:
Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, zählt mit seinen futuristischen Thrillern und Science-Fiction-Romanen wie »Das Schiff« und »Omni« zu den erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Spektakuläre Zukunftsvisionen sind sein Markenzeichen. Mehrfach wurde sein Werk mit den bedeutendsten Preisen des Genres ausgezeichnet. Andreas Brandhorst hat viele Jahre in Italien gelebt und ist inzwischen in seine alte Heimat in Norddeutschland zurückgekehrt.
Allgemeines:
Erscheinungsdatum: 2. Oktober 2018
Seitenanzahl: 706
Verlag: Piper
Eigene Meinung:
Nachdem mich Andreas Brandhorst mit seinem Roman „Erwachen“ doch positiv überrascht hatte, war ich gespannt, wie er seinen neuen Roman „Ewiges Leben“ präsentiert.
Als aktuelles Thema nimmt er nun das ewige Leben. Eine Firma verspricht die Möglichkeit Krankheiten auszurotten und die Gene für das Alter aus dem Körper zu entfernen, um ewiges Leben zu garantieren. Doch schnell stellt sich heraus, dass nicht alles so einfach ist und die Firma ihre eigenen Interessen im Hintergrund verfolgt.
Sophia und ihr Assistent Boris stoßen auf Widersprüche und dunkle Experimente der Firma. Da ist es natürlich klar, dass sie ab jetzt auf der Abschussliste stehen.
Zu Beginn war ich wirklich begeistert und sehr angetan vom Buch, es hat mich gefesselt und ich habe mich aufs Weiterlesen gefreut. Interessant waren für mich die verschiedenen Probleme, die dargestellt wurden, sollte es das ewige Leben wirklich geben. Überbevölkerung, Rohstoffknappheit. Ich war gespannt, wie der Autor das in seinem Roman lösen wollte.
Genau das war allerdings das Problem, denn er spielt noch eine zweite Möglichkeit des ewigen Lebens ein. Man könnte das Bewusstsein in eine virtuelle Welt übertragen, auch hierzu ist die Firma Futuria bereits imstande. Doch ab da wurde mir das Ganze etwas zu aufgetragen und das Buch verlor an Fahrt. Was auch daran gelegen haben mag, dass die ganze Zeit die Frage der Religion noch im Raum stand. Am Anfang noch ein interessanter Blickwinkel, verliert es nach einiger Zeit an Reiz und hat mich zumindest gegen Ende hin nur noch genervt. Es war ein wenig zuviel des Guten.
Die Charaktere hätte ich mir auch etwas „runder“ gewünscht. Sie wirken über die meiste Zeit austauschbar und was Jossul angeht, war es am Ende sehr vorhersehbar, was ihn betrifft.
Fazit: Ein etwas überladenes Buch, der Autor schien zu viel zu wollen, was leider dem Genuß etwas geschadet hat. Das Thema ist spannend, die Umsetzung für mich nur bedingt gelungen. Hier wären einige Seiten weniger sicher besser gewesen, denn es entwickeln sich einige Längen beim Lesen.
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