Terry Pratchett - Kleine freie Männer/Wee Free Men

  • Klappentext:


    Die junge Hexe Tiffany Weh hält ihren Bruder Willwoll für eine ziemliche Nervensäge. Aber als dieser eines Tages von der bösen Feen[sic]königin entführt wird, bricht seine Schwester zu einer Reise ins Feen[sic]land auf um ihn zu retten. Unerwartete Hilfe erhält sie von einer Bande winzig kleiner, tätowierter, rothaariger Männer, die sich selbst die "Wir sind die Größten" nenne und nichts als Kämpfen, Trinken, Raufen und Stehlen im Sinn haben. Doch die Rettungsaktion erweist sich als schwieriger als gedacht; das Reich der Märchen ist längst nicht so schön, wie es aus den Geschichten bekannt ist, sondern kalt und voller Gefahren und Tiffany und ihre Truppe geraten von einer heiklen Situation in die nächste.


    Eigene Beurteilung:


    Eine wunderbare Geschichte, die für eine Kindergeschichte erstaunlich viel Tiefgang und Komplexität aufweist und die in dieser Ausführung von Boris Aljinovic überaus passend vorgetragen wird, unterstützt durch gute Soundarbeit und Musik im Hintergrund. Sehr zu empfehlen. Eine ausführlichere Besprechung zum Inhalt und zur Sprache finde Ihr hier.

  • Ursprünglich hatte ich natürlich die von Tony Robinson wunderbar gelesene Hörbuchfassung gelesen, in der der pseudoschottische Akzent der Nac Mac Feegle viel Spaß macht. Allein die Anpassung klassischen schottischen Liedguts wie 'Loch Lomond' ('You take the high road

    And I take your wallet') ist das Hören im Original wert.


    Ich glaube Tiffany Achings Denken und Fühlen ist am Ehesten ein Spiegel von Sir Terrys idealem Selbstbild. Und ihre Gedanken sind sehr klar.