Meine Meinung
Anfangs muße ich mich an den Schreibstil gewöhnen.
Ob es an der Übersetzung lag oder weil das Buch ursprünglich aus dem Dänischen kommt und die Dänen sich einfach anders ausdrücken, kann ich nicht wirklich sagen.
Mit dem 3. Kapitel hatte ich mich dann aber eingelesen und es kamen die ersten Zweifel: es war noch nicht spannend, es war nichts aufregendes passiert, denn irgendwie fing der Krimi wirklich ganz am Anfang an.
Aber doch war das Buch packend.
-cie Charakter von Carl Moel, & sein Assisten Assad
Carl Moelk emfand ich ich als typischen nordischen Charakter: brummbärig, traumatisiert, verlassen und selbstmitleidig, aber ein krimineller Genie
-Assad ist ein Politikflüchtling und Alleskönner.
zusammen sind die beiden unschlagbar, ziemlich witzig von den Dialogen
Abwechselnd wird der Leser der grausamen, unvorstellbaren Situation der Gefangenen Meete und ihrem unglaublichen Überlebenswillen und der akribisichen Polizeiarbeit von Carl und Assat ausgesetzt.
Wenn das Buch die ersten 400 Seiten ruhig und wenig spannend erscheint, dann überzeugen spätenstens die letzten 30!
Showdown zum Haareraufen, Fingernägelkauen, Seufzen und weinen.
von 5