Erstaunlich, dass es zu diesem Klassiker noch keine Rezension gibt. Das hole ich hiermit nach:
Gregor Samsa wacht eines Morgens als Käfer auf. Wie es zu diesem Umstand kam, ist unklar. Infolge seiner Verwandlung erscheint Gregor nicht auf der Arbeit und nachdem auch seine Eltern und seine Schwester ratlos und besorgt vor seiner verschlossenen Zimmertür stehen, erscheint bereits der Prokurist seines Arbeitgebers, um sich nach dem Befinden zu erkundigen.
Was dann alles so passiert, solltet ihr selbst lesen. Das Buch hat nur 50 Seiten, so dass ich auf den weiteren Inhalt nicht näher eingehen möchte.
Franz Kafkas Sprache ist prägnant und zeigt, wie präzise unsere schöne Sprache doch ist.
Inhaltlich möchte ich anmerken, dass ich
überrascht war, wie nüchtern Gregor Samsa damit umgeht, kein Mensch mehr zu sein. Ihn scheint sein Zustand nicht sonderlich zu schockieren. Wenn man sich vorstellt, in welchem Debakel er ja steckt....
Sehr überrascht hat mich auch
der Tod von Gregor Samsa. Ich hatte die ganze Zeit gehofft bzw. damit gerechnet, dass er sich wieder in einen Menschen verwandelt.
Diese Geschichte sollte jeder einmal gelesen haben. Es lohnt sich, denn sie regt zum Nachdenken an und ist irgendwie anders.
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Die Verwandlung
Unbekannt