Kein Sterbensort

Buch von Clare Donoghue, Andreas Brandhorst

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kein Sterbensort

BENNET & LOCKYER ERMITTELN WIEDER ... Jane Bennett, Detective Sergeant bei der Londoner Mordkommission, hat einen richtig schlechten Tag: Ihr Chef, Detective Inspector Mike Lockyer, ist immer noch erschüttert von dem Tod eines Opfers bei ihrem letzten Mordfall. Doch Jane hat daran zu knabbern, dass er ihr nicht genug vertraute, um dies zu verhindern. Aber keiner der beiden kann es sich erlauben, der Vergangenheit hinterherzuhängen. Jane erhält einen Anruf: Ein ehemaliger Kollege ist verschwunden. Die Blutspuren in seinem Haus beweisen, dass er mindestens schwer verletzt ist. Sie haben keine Zeit zu verlieren. Dann wird die Leiche eines jungen Mädchens auf einem Londoner Friedhof gefunden, und die knappen Ressourcen der Polizei müssen auf die beiden Fälle verteilt werden ... oder gibt es einen Zusammenhang? Der meisterhafte Thriller von Clare Donoghue: Jetzt als eBook bei beTHRILLED, das eBook-Imprint für spannende Seiten von Bastei Lübbe.
Weiterlesen

Serieninfos zu Kein Sterbensort

Kein Sterbensort ist der 2. Band der DI Mike Lockyer und DS Jane Bennett Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Kein Sterbensort wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(2)
(2)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kein Sterbensort

    Kein Ort zum Sterben - Spannung bis zum Schluss
    Der erste Eindruck, wie immer das Cover. Blut fließt in Wasser. Rot auf Weiß. Sehr ansprechend und macht neugierig auf den geschriebenen Inhalt.
    Kurz zum Inhalt:
    Jane Bennett erhält einen Anruf von Sue einer Kollegin im Ruhestand. Sues Mann ist weg. Jane vermutete zuerst abgehauen oder mit einer jüngeren durchgebrannt. Nein, dass war es nicht. Sue hat Blutspuren gefunden. Bei Jane schrillen die Alarmglocken. Seit einem nicht gelösten Mordfall war Mark nicht mehr der, der er mal war. Es bestand sofort der Verdacht, dass er Selbstmord begangen hat. Jane leitet sofort die Untersuchungen ein.
    Am nächsten Tag ging ein Anruf bei der Mordkommission ein. Es wurde ein Mann gesichtet, der auf die Beschreibung von Mark passte. Bei Elmstead Woods, ein bekannter Park. Jane Bennet und Mike Lockyer machen sich sofort auf den Weg dorthin. Was sie dann finden, verschlägt ihnen den Atem. Es ist nicht Mike, sondern ein Grab mit der vermissten Maggie Hungerford.
    Was jetzt beginnt ist die Suche nach Mike, wo ist er und gleichzeitig einem Serienmörder, denn es wird noch eine Leiche gefunden.
    Mein Fazit:
    Der Autorin Clare Donoghue ist hier ein spannender Thriller gelungen. Der Schreibstil ist ruhig und doch aufregend. Zum Entspannen, gibt es zwischen durch immer wieder einen Einblick in die Privatsphäre der beiden Ermittler Jane und Mike.
    Der Anfang zieht sich ein wenig hin, da das Ermittlerduo noch mit dem vorhergehenden Fall zu kämpfen hat. Das ist mit Sicherheit ein Grund auch das erste Buch der Autorin zu lesen.
    Die Handlung geht unermüdlich weiter und zieht den Leser immer mehr in seinen Bann. Der Leser ist versucht bei den Ermittlungen zu helfen und fängt selber an zu ermitteln. Es kommen immer mehr Geheimnisse zum Vorschein, die zu einem nicht ganz unerwarteten Ende kommt.
    Für mich persönlich, gehört der Thriller zu einen der besten die ich in letzter Zeit gelesen habe und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Kein Sterbensort

    Wild streckte ich die Arme nach oben und zur Seite, in alle Richtungen. Ich fühlte nichts, wagte es aber nicht, einen Schritt zu tun, um nicht von den Wänden eines Grabes aufgehalten zu werden. (Edgar Allan Poe)
    Detective Sergeant Jane Bennett hat nicht gerade ihren besten Tag, den heute soll ihr Vorgesetzter Detective Inspector Mike Lockyer aus seiner Zwangspause zurückkehren. Mike wurde beurlaubt, weil beim letzten Fall einiges schief lief und dadurch ein Opfer zu Tode kam. Außerdem hat sie noch immer daran zu knabbern das Lockyer ihr damals nicht vertraut hatte. Doch, auch wenn Mike nicht mehr derselbe scheint, geht es im Morddezernat weiter. Und so bekommt Jane die Leitung übergeben und hat es gleich mit zwei Fällen zu tun. Ihre Freundin Sue, eine ehemalige Polizistin ruft bei ihr an und meldet ihren Mann Mark, ebenfalls ein ehemaliger Polizist als vermisst. In der Wohnung fand sie auffallende Blutspuren, jedoch von Mark gibt es keine Spur. Jane hofft das sie ihn schnell finden und er nur verletzt sein möge. Im anderen Fall haben sie es mit einer jungen Psychologiestudentin zu tun, die lebendig begraben wurde und in diesem Grab zu Tode kam. Die erste Priorität gehört der toten Studentin, aber je länger sie ermitteln, desto mehr kommt ans Licht, das beide Fälle evtl. zusammenhängen könnten.
    Meine Meinung:
    Clara Donoghues zweiter Fall des Ermittlerteams Lockyer/Bennett führt uns ein irrsinniges und infames Experiment vor Augen. Taphephobie die Angst lebendig begraben zu werden gehört wohl zu den Urängsten der Menschen und wird hier in diesem Buch näher erörtert und als Tatmotiv verwendet. Schon beim Prolog als ich die Leseprobe damals bei vorablesen las, bekam ich Gänsehaut. Der Thriller lebt auch am Anfang von den Ermittlungen, den Gedanken Qualen und der Handlung des Opfers. Mich hat der Fall wirklich in den Bann gezogen, auch wenn die Autorin manchmal zu sehr in das Privatleben der Ermittler abtauchte. Um die Problematik von Mike Lockyer besser verstehen zu können, wäre es sicher sinnvoll den ersten Teil zu lesen. Am Ende wurde das Buch noch äußerst spannend, diese Spannung allerdings, hätte ich mir das ganze Buch über gewünscht. Das Cover mit dem fließenden Blut in einer Flüssigkeit, gefällt mir gut, auch wenn es wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Der Schreibstil war flüssig und gut und ich würde sehr gerne wieder etwas von den beiden Lockyer/Bennett lesen. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Kein Sterbensort

    Über 400 spannende Seiten erwarten den Leser in Kein Sterbensort, dem 2. Band der Bennet & Lockyer Reihe. Reichlich Platz für einen spannenden Fall und viel Privates aus dem Leben der Ermittler. Die Londoner Polizei hat an den Vermisstenfällen ganz schön zu knabbern.
    Inhalt:
    Detective Sergeant Jane Bennett und ihr Chef, Detective Inspector Mike Lockyer haben kaum Zeit, ihren letzten Fall zu verarbeiten, als schon neue Ermittlungen auf sie warten. Ein ehemaliger Kollege ist verschwunden und wenig später wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt, in deren Nähe ein Schuh des Kollegen gefunden wurde. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen.
    Setting und Stil:
    London bietet immer eine ideale Umgebung für Kriminalfälle, und der englischen Polizei bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen, ist auch sehr unterhaltsam.
    Kurze Kapitel und viele Sichtweisen sorgen für ein gehöriges Tempo. Auch ohne den ersten Teil der Serie zu kennen, findet man leicht in die Handlung und zu den Charakteren.
    Charaktere:
    Lockyer hat noch ziemlich am letzten Fall zu knabbern und ist ganz schön neben der Spur. Das bedeutet für Bennett nur noch mehr Arbeit, so dass ihr nicht wirklich viel Zeit bleibt, um sich auf ihr Privatleben zu konzentrieren. Trotzdem gibt es reichlich Hintergrundgeschichten, die bis zum unterbrechenden Handyklingeln und der nächsten Spur Raum finden.
    Der Autorin gelingt es geschickt, reichlich falsche Spuren zu legen, so dass der Täter für den Leser kaum fassbar ist. Umso mehr Spaß macht das Miträtseln und Zusehen, wie sich das Netz langsam um ihn zuzieht.
    Geschichte:
    Den Sterbensort, der für diesen Krimi ausgewählt wurde, erweckt eine der Urängste, bekannt als Taphephobie. Diese wird hervorragend in die Handlung eingebaut und bildet den Unterbau unter einen Fall, der wieder das Äußerste von den Ermittlern fordert.
    Fazit:
    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mich in die Welt der beiden Ermittler zu versetzen. Als Leser muss man allerdings den relativ hohen Anteil an privaten Handlungsabschnitten mögen. Ist dies der Fall, so hat man mit diesem Band und dem ersten Teil sowie den noch folgenden reichlich Lesevergnügen. Ein Buch für Fans moderner englischer Krimis, die sich gerne auf die nebeligen Straßen Londons entführen lassen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Kein Sterbensort

    Die Autorin (Quelle: Amazon)
    Clare Donoghue arbeitete lange Zeit bei einer Anwaltskanzlei in London, bevor sie in ihre Heimatstadt Somerset zurückzog, um dort einen Abschluss in Creative Writing an der Bath Spa University zu machen. Seither widmet sie sich dem Schreiben von Spannungsliteratur.
    Produktinformation (Quelle: Amazon)
    Format: Kindle Edition Dateigröße: 2695 KB Seitenzahl der Print-Ausgabe: 317 Seiten Verlag: beTHRILLED by Bastei Entertainment (1. Februar 2017) Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. Sprache: Deutsch ASIN: B01MQSQXJG
    Beim Sterben gefilmt
    Maggie hatte einen Albtraum, so dachte sie. Doch sie erlebte gerade einen…...
    Jane Bennett, ihres Zeichens Detektive Sergeant bei der Londoner Mordkommission, wurde von ihrer Freundin Sue angerufen. Sue hatte nach Mark, ihrem Mann, der ein pensionierter Beamter dieses Dezernats war, gesucht und nur Blut gefunden….
    Ein einem Erdloch, so groß wie ein kleines Zimmer, fand man eine weibliche Leiche. Die Beamten waren auf der Suche nach Mark darauf gestoßen. Sie fanden auch einen Luftschlauch, der in diese ‚Grabkammer‘ führte. Und eine Kamera….Es sollte nicht die letzte dieser Art sein….
    Im Zuge ihrer Ermittlungen stieß Jane auf einen alten Fall, den seinerzeit Mark, kurz vor seiner Pensionierung, bearbeitet hatte. Allerdings hatte er den Mörder nicht überführen können…
    Und ein Universitätsprofessor geriet in das Visier der Polizei…...
    Wie ein roter Faden ziehen sich Erlebnisse eines/einer derart Eingeschlossenen durch das Buch.
    Welchen Albtraum hatte Maggie erlebt? Wohin war Mark verschwunden? Wessen Blut war das im Hauswirtschaftsraum seiner Wohnung? War ihm selbst etwas zugestoßen? Hatte der Mörder den Todeskampf der Eingeschlossenen gefilmt? Wer war die Leiche? Maggie? Wie viele solche Kammern würden die Polizisten noch finden? Was für ein Fall war das, den Mark nicht zu Ende brachte? Warum geriet der Universitätsprofessor ins Visier der Polizei?
    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben das heißt es tauchen keine Fragen nach dem Sinn und Zweck von Wörtern oder gar ganzen Sätzen auf. Auch war gleich die richtige Spannung vorhanden. In die Geschichte bin ich gut hinein gekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich habe mich gefragt, warum der Mörder die Leiden der Eingeschlossenen gefilmt hat? Es gab auch ein paar die als Mörder in Frage gekommen wären, doch auf den, der es letztendlich war, bin ich nicht unbedingt gekommen. Das war für mich eine Überraschung. Was mich allerdings etwas irritiert hat war der rote Faden, der im Ich-Format geschrieben war. Wenn etwas so geschrieben ist, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Person am Ende noch lebt…. Alles in allem hat mir dieses Buch jedoch mit ein paar kleinen Abstrichen sehr gut gefallen.
    Weiterlesen

Ausgaben von Kein Sterbensort

E-Book

Seitenzahl: 322

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 6

  • Mitglied seit 25. Mai 2021
  • Mitglied seit 16. August 2008
  • Mitglied seit 3. Januar 2015
  • Mitglied seit 17. Januar 2016
  • Mitglied seit 5. Oktober 2008
  • Mitglied seit 28. März 2016
Update: