Beiträge von woelkchen 1

    Ich habe "Scarlett" vor mehreren Jahren gelesen und es hat mir gut gefallen. Ich finde, es ist eine nette Unterhaltung, aber nichts umwerfendes.


    Woelkchen, vielleicht würde dich auch noch ein anderes Buch von Alexandra Ripley reizen? "New Orleans" ist ein wundervolles Herz-Scherz Buch - gibt es leider nur noch gebraucht zu kaufen. :roll:


    PS: mir hat deine Rezeszion auch gut gefallen - allerdings hätte ich das Buch eher bei den Liebesromanen vermutet. :-k

    Danke schön, werde es gleich auf meine Wunschliste setzen! Ja, bei Liebesromanen wäre es sicher auch gut untergebracht gewesen, werde das nächste Mal besser nachdenken, wo ich was rein setze!


    lg sandra

    Ich habe ein großes dickes Buch, und da schreibe ich alle Autoren+ Buchtitel gleich nach dem Kauf rein, in alphabetischer Reihenfolge nach Namen der Autoren. Wenn ich es dann gelesen habe, kommt der Monat und das Jahr dazu sowie Sternchen.
    So verhindere ich Mehrfachkäufe und auch, dass mein Freund mir ein Buch schenkt, welches ich schon habe!
    Ich finde es recht praktisch und habe es oft bei der Hand.


    Ich habe auch schon überlegt, mir im PC Inhaltsangaben abzuspeichern, allerdings erscheint mir das unsinnig, da man ja alles bei Amazon nachlesen kann!


    lg sandra

    Ich tu mich immer schwer mit Rezensionen. Daher meinen Glückwunsch für Deine gelungene, wie ich finde.


    Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Gerade habe ich mal nach dem Preis geschaut: 122,95 Euro. Das ist doch wohl ein Druckfehler? Ich habe damals 49,90 Mark für "Scarlett" im Buchladen bezahlt und war mächtig stolz auf mein für mich bis dahin teuerstes Buch :D . Ich muss sagen, ich war etwas enttäuscht von der Entwicklung Scarletts. Mir gefiel sie im original besser. Mit all ihren Fehlern und Macken.

    Vielen Dank für dein Lob, ich freue mich sehr, dass du sie als gelungen ansiehst!


    Du bist offensichtlich ein Biographiefan- hast du John Lennon gelesen? Dies ist mein teuerstes Buch, und ich fand es fantastisch!


    lg sandra

    Die mit der berühmten Scarlett O'Hara nicht mehr viel zu tun hat. Die Scarlett O'Hara Margaret Mitchells ist eben keine sympathische und mitfühlende Frauenfigur. Sie ist eigensüchtig, skrupellos, außerstande, sich in Andere hineinzuversetzen und eher bauernschlau als schlau zu nennen. Dafür besitzt sie Vitalität, Kampfgeist und einen ungeheuren Lebensmut, der sie alle Katastrophen ihres Lebens - den Zusammenbruch der alten Südstaatenherrlichkeit, Krieg, Hunger und Verlust - ohne inneren Schaden überstehen lässt. Ich habe seinerzeit beim Friseur einige Auszüge aus diesem Buch gelesen und dabei festgestellt, dass sich nicht nur Scarlett in eine dieser nichtssagenden 08/15 Heldinnen aus Seifenopern verwandelt hat, sondern auch aus dem schneidigen Rhett Butler eine reichlich lahme Ente geworden ist. :mrgreen:


    Ja, auf eine Art und Weise sehe ich das auch wie du- ohne die eigensüchtige, skrupellose und kaltschnäuzige Scarlett wäre das Buch wohl sehr langweilig, denn "alte"Scarlett ist die Interessantere!
    Da ich aber mitunter Menschen, die gegensätzliche Gesichter haben, sehr anziehend finde (wenn auch anstrengend), hat mich wohl auch dieses Buch angezogen!

    Ich lese gerade die Kastratin von Iny Lorenz.
    Die Geschichte an sich ist ganz interessant, leider nicht sehr anspruchsvoll und aufregend geschrieben, es plätschert so vor sich hin und ich muß mich leider manchmal zwingen, das Buch zur Hand zu nehmen.


    Es handelt von einem Mädchen, welches von ihrem Vater als kastrierter Sänger ausgegeben wird, damit sie seinen Lebensunterhalt verdient.


    Naja, ich hoffe, es wird besser!


    lg sandra

    Scarlett- die Fortsetzung von
    "Vom Winde verweht"
    Kurzbeschreibung
    54 Jahre nach Erscheinen des Romans "Vom
    Winde verweht" findet die Geschichte von Scarlett und Rhett ihre
    Fortsetzung. Die Erben Margaret Mitchells haben Alexandra Ripley
    autorisiert, da deren frühere Romane immer wieder mit "Vom Winde
    verweht" verglichen wurden.



    Eigentlich müßte Scarlett O`Hara glücklich sein. Ihre beste Freundin ist verstorben, hat damit jedoch den Platz an Ashley´s Seite freigemacht- dem Mann, den Scarlett Jahre voller Inbrunst begehrt hat.
    Ihr Laden läuft ertragreich, aber über finanzielle Dinge muß sie sich eh keine Gedanken machen- Rhett Butler zahlt für alle Extravaganzen.


    Allerdings wäre Scarlett nicht Scarlett, wenn sie sich mit dem zufrieden geben würde, was sie kriegen kann!
    Nein, nun will sie mit aller Macht nur einen Mann: Rhett!
    Noch ist sie mit ihm verheiratet, er hat sie jedoch verlassen und kommt nur hin und wieder zu Besuch, um keine Gerüchte aufkommen zu lassen. Nachdem Rhett gegangen ist, merkt Scarlett, dass sie ohne ihn nicht mehr leben kann, und beschließt, ihn zurück zu bekommen.
    In Atlanta hat sie mittlerweile so ziemlich jede vertraute Seele vor den Kopf gestoßen, und auch auf Tara- der Plantage ihrer Familie, fühlt sie sich nicht mehr wohl, nachdem Mammy- ihr Kindermädchen, gestorben ist.


    Also beschließt Scarlett, das ihr verhasste Charlston neu lieben zu lernen, denn dort ist Rhett.
    Erstmal sieht es sehr rosig für sie aus- ihre Schwiegermutter begrüßt sie mit offenen Armen und überschwellendem Herzen und führt sie in die feine Gesellschaft ein.
    Nur Rhett ist alles andere als begeistert von ihrer Nähe, und es sieht sehr lange so aus, als ob das auch so bleiben würde.


    Enttäuscht und schon viel weniger stolz lernt Scarlett ihre Familie väterlicherseits kennen- einfache, fröhliche Iren- und fühlt sich seit langem wieder geborgen. Doch auch hier steht sie sich selbst im Wege- so sind doch die Leute, die sie so ins Herz geschlossen haben, und bei denen sie so sein kann, wie sie tatsächlich ist- unter ihrem Stand.


    Und dann ist da noch dieser Unfall mit Rhett, der nicht ohne Folgen bleibt....


    Als Scarlett einen Bruder ihres Vaters kennenlernt, beschließt sie, Urlaub in Irland zu machen.
    Doch dort findet sie eine Heimat, Freunde und einen Sinn im Leben...




    Ich bin von diesem Buch begeistert, schon allein dadurch, dass Scarlett in diesem Buch immer und immer menschlicher wird, ihre Allüren fallen läßt und tatsächlich eine wunderschöne, symphatische und wenig versnobte Frau dabei heraus kommt!


    Alexandra Ripley ist damit ein Meisterwerk gelungen, das durch viel Phantasie und einem flüssigen und angenehmen Schreibstil besticht.
    Trotz der über 1000 Seiten ist es (fast) immer spannend und ich habe es geschafft, dieses Buch innerhalb recht kurzer Zeit zu lesen, ich war regelrecht süchtig nach den nächsten Seiten!





    Ich hoffe, die Rezension ist mir halbwegs gelungen- es ist meine Erste! Wenn nicht, entschuldige ich mich!


    Liebe Grüße, Sandra

    Ich muß gestehen, ich konnte an dem Buch gar nichts finden! Es war düster und und und, kurz: es war gar nichts für mich!
    Damit mache ich mich sicher zum Aussenseiter, aber ich fand es einfach schlecht!


    lg sandra

    Nun will ich dazu auch mal mein leises Stimmchen erheben, denn es muß nicht immer alles gefallen, allerdings finde ich die derbe Kritik nicht angebracht.


    Ich habe keinerlei Hintergrundwissen was die Epoche anbelangt, habe die Bücher auch nicht aus diesem Grund gelesen. Die Idee zur der Geschichte finde ich super gut, habe noch nichts Vergleichbares gelesen. Das sieht bei der Wanderhure und co schon ganz anders aus, oder nicht?


    Sicher wurden nicht alle Erfindungen von der selben Person gemacht, ich wage jedoch zu bezweifeln, dass nur EIN Mensch das Feuer entdeckt hat! Für mich ist es gut vorstellbar, dass mehrere Menschen diese Entdeckung gemacht haben.


    Die Sexszenen sind vielleicht ein wenig too much, allerdings will die Autorin damit vielleicht nur ausdrücken, dass Sex damals eben was mit Trieben zu tun hatte, was heute leider anders ist. Ebenso bezweifele ich, dass Monogamie damals zum Leben gehörte, und auch das kommt in Ayla zur Geltung.


    Fazit- Ayla soll sicher nicht nur ein Sachbuch sein, indem man nachlesen kann, wie es damals so war. Dafür ist es eben ein Roman geworden.
    Ich lese gerade "Die kastratin", und denke nicht, dass damals so viele Väter ihren Töchtern aus Wachs Penisse angebaut haben, um sie als Kastrat dastehen zu lassen. So ist das nun mal mit historischen Romanen.


    Ayla soll unterhalten, und mich hat sie tatsächlich unterhalten, auch wenn es hin und wieder langatmig war.
    Aber schon die Pflanzenkunde, die da so nebenher verabreicht wurde, trägt zum Allgemeinwissen bei, *grins*.


    lg sandra

    Mir hat´s gefallen, auch wenn es wirklich sehr obzön ist, oder vielleicht gerade deswegen :uups: . Seitdem habe ich so mein Bild von Kubanern, und habe beschlossen, keinen Urlaub dort zu verbringen*lach*!


    Nein, ich finde beide Bücher unterhaltsam, mehr auch nicht. Und es schadet auch nicht, wenn ich hin und wieder erröte!
    Zumindest besser als Feuchtgebiete!


    lg sandra

    Ich hab das Buch mit 13 angefangen und wieder weggelegt. Das mit dem Gruseln fand ich nicht so schlimm, aber mir hat die Art und Weise des Schreibstils nicht zugesagt.
    Allerdings hab ich mir jetzt so beim durchlesen der Rezi so gedacht, dass es wohl mal an der Zeit ist, es wieder zu versuchen!


    Also vielen Dank, Sandra

    Na hier gehen die Meinungen ja ganz schön auseinander!


    Ich fand das Buch klasse, auch wenn es schon 2-3 Jahre her ist!
    Wir gehen mehrmal jährlich zum Pilze sammeln in den Wald, die erste Zeit nach lesen des Buches mußte ich jedesmal krampfhaft die Gedanken daran abschütteln! Dachte schon, ich werde tüttelig. Aber als mein Freund das Buch gelesen hat, ging es ihm genauso!


    lg sandra

    Ich hab "the stand" schon vor Jahren gelesen, dafür gleich 2x- das kommt eigentlich sonst nie vor ( ich nehme es mir bei sooo vielen Büchern vor, und dann :-, .


    Ich finde es super, neben "Der Turm" das Beste von King, und irgendwie hat auch der Turm mich an "the stand" erinnert, kann das sein?


    lg sandra

    Auch ich bin begeistert von dem Buch, meiner Meinung nach ist es eines seiner Besten!
    Gerade diese Einfachheit und Gradlienigkeit lassen die Brutalität so richtig hervorstechen und sorgen dafür, dass man sich beim lesen immer mal wieder selber zum luft holen animieren muß. Ich hab es an einem Tag gelesen, konnte es nicht wieder weg legen!


    Es sticht ganz besonders unter den sk Büchern hervor, da es sich doch sehr auf das Wesentliche beschränkt!


    lg sandra

    Na dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so geht! Was mir übrigens des öfteren passiert, ich mochte auch die Wanderhure nicht.


    Und ich finde das von mofre auch sehr zutreffend und schön gesagt, es gibt sooo viele tolle Bücher, die kaum einer kennt.
    Die meisten kennen nur Bücher, die sich gerade auf den Spiegel-listen befinden, aber das es da noch sooo viele schöne andere Bücher gibt, ist leider oft uninteressant. Gerade bei den Mängelexemplaren habe ich schon so manches unerkannte Schmuckstück gefunden.


    lg sandra

    Ich habe das Buch schon vor einer ganzen Weile gelesen und fand es sehr gut!
    Natürlich kann es nicht ganz wahrheitsgetreu geschrieben werden, eben aus den über mir genannten Gründen, allerdings habe ich mich nach dem Buch im www belesen, und finde es nicht unwahrscheinlich, dass die Geschichte einen wahren Ursprung hat. Ich finde, das ist auch ein toller Gedanke- dass auch die Kirche mal hinters Licht geführt werden kann!


    lg sandra

    Ich fand den "Schrecksenmeister" auch absolut toll!
    Jedes Moers Buch hat ein ganz anderes Flair, ich kann verstehen, dass man enttäuscht ist, wenn man das Gleiche erwartet wie bei einem vorherigen Roman. Wenn man sich allerdings darauf einstellt, kann man genauso Feuer fangen!
    Ich habe dieses Buch in 24 Stunden durchgelesen, und das sagt ja viel :applause:


    lg sandra