Beiträge von Wölfchen

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hab grad mal aus Spaß mein DVD-Regal durchgeschaut und da die Herr der Ringe Teile stehen sehen. Da kam mir der Gedanken, ob es nicht vielleicht Sinn machen würde, die Bücher, wenn auch nachträglich, zu lesen.
    Im Allgemeinen würde natürlich nichts dagegen sprechen allerdings bin ich immer so ein bisschen eigen was Bücher angeht. Wenn sich etwas zu lange zieht, dann verliere ich schnell die Lust und mag garnicht mehr weiter lesen. Wenn irgendwas zu lange und ausführlich breitgetreten wird neige ich dazu das Buch einfach wieder weg zu legen.
    Nun lastet ja auf der HDR-Trilogie so der Ruf, dass alles ein wenig langlebig scheint, alles außführlich beschrieben und in die Länge gezogen wird und die Landschaften besser beschrieben werde als die Personen. Das ist natürlich ein Horror für einen Leser wie mich.


    Stimmt es überhaupt, dass die Bücher so wahnsinnig laaaaaaaaaaaaaaang sind bzw. zu lesen sind? Würde es dann überhaupt Sinn machen einen Versuch zu starten :?:


    Danke.

    Die liegen alle schon bei mir und haben sich eben so nach und nach angestaut (es sind auch noch nicht alle! :roll: ). Ob und wann ich die schaffe, habe ich ja nicht gesagt... :wink:
    Du bist ja noch recht neu hier. Schau Dir mal die SUB's (Stapel ungelesener Bücher) der anderen an, da gibt es noch viel höhere! :loool:
    Dein SUB wächst jetzt sicher auch schneller, Du bist ja jetzt bei uns! :friends: Das ist guter Dünger für den SUB! :mrgreen:

    Ja, das stimmt! :loool: Ich hab mir für Morgen auch schon vorgenommen Bücher shoppen zu gehen. Ihr steckt mich an! :shock:

    Kurzbeschreibung:


    Düster ragt das Schloss in den Nachthimmel. Daniel fühlt sich beobachtet, als er das schützende Dickicht verlässt. Er muss unbedingt herausfinden, was es mit dem rätselhaften Tagebuch seiner Großmutter auf sich hat. Doch genau das versucht jemand mit allen Mitteln zu verhindern ...
    Voller Spannung und mit viel Atmosphäre erzählt Jo Pestum die Geschichte einer Familie, auf der ein dunkles Geheimnis lastet.



    Der Autor:


    Jo Pestum, 1936 im Kohlenpott geboren, unternahm lange Reisen und jobbte als Bauarbeiter, Barkeeper, Taucher und Trucker. Später arbeitete er als Karikaturist, Chefredakteur und Verlagslektor. Seit 1970 ist er freiberuflicher Schriftsteller und Filmautor, lebt im Münsterland und schreibt Romane, Kinderbücher, Lyrik, Kriminalromane, Drehbücher und Hörspiele.



    Meine Meinung:


    In diesem Buch geht es um Daniel, einen jungen Erwachsenen, der eines Tages im Tagebuch seiner Großmutter liest, als diese im Krankenhaus liegt. Daniel erfährt so, wo die Heimat seiner Familie wirklich ist, wo seine Großmutter ihren Mann kennen lernte, über den sonst fast nichts bekannt war, weil nie jemand über diesen geheimnissvollen Menschen sprach. Daniel gebiebt sich auf eine Reise - zum Schloss am Moor, um allen Ungereimtheiten auf den Grund zu gehen und mehr über sich und seine Verwandschaft herhauszufinden. Was so einfach und banal beginnt, entwickelt sich immer mehr zu einer nicht ganz ungefährlichen Reise in die Vergangenheit, die recht spannend beschrieben ist.


    Alles in allem möchte ich nicht sagen, dass das Buch ein Überflieger ist, den man unbedingt gelesen haben muss. Allerdings ist die Geschichte durchaus nicht uninteressant und lässt sich flüssig lesen. Eine Flaute verspürte ich persönlich wärend dem Lesen nicht.


    Das Buch ist ab 12 Jahren, allerdings möchte ich es eher nicht in die Kategorie Jugenbuch einstufen, da ich nicht sagen würde, dann es sich wie ein Jugenbuch liest.

    Ach die liebes Lieschen! :shock: :shock: :shock:
    Da hast du dir aber was vorgenommen. Nicht übel. Ich werde wahrscheinlich nichtmal halb so viele schaffen, was aber auch daran liegt, dass ich immer so lange hin und her überlege bevor ich ein Buch kaufe. 8)

    Ah, danke! :thumright: Jetzt bin ich endlich mal schlauer geworden.

    Ich finde es fast ein wenig schade, dass die Meinungen da jetzt doch so auseinander gehen. Aber auf der anderen Seite natürlich: Gott sei dank, sonst könnte man sich ja kein Bild machen.
    Das Buch wäre vielleicht was für mich gewesen, allerdings bin ich jetzt nicht mehr sicher ... Ich bin bei Büchern extrem vorsichtig und wählerisch, da es mir oft sehr schwer fällt richtig in die andere Welt einzutauchen. Deswegen will ich mir vorher immer ziemlich sicher sein das das ein Titel ist, der mich auch wirklich anspricht... Ich setze das trotzdem mal auf meine Wunschliste.

    Also ich muss sagen...Ich hab das Buch im Regal stehen und nichtmal die erste Seite aufgeschlagen. Ich kann mich überhaupt garnicht durchringen. :|
    Edit: Da fällt mir ein, vielleicht lese ich es ja mal, wenn ich vor langer Weile fast sterbe.

    Kurzbeschreibung:


    Ein Highlander-Kater erzählt Augenzwinkernde Unterhaltung von der Bestsellerautorin von historischen Romanen und Katzenbüchern. Schottland, 1744: Bei einer Clan-Fehde auf Drumnaduid Castle muss auch Schlosskater MacTiger dran glauben. Einfach hinterrücks gemeuchelt wird er. Unverschämtheit. Seitdem geht eben sein Geist auf dem Schloss um. Gute zweieinhalb Jahrhunderte später kommt die junge Margita als Gast auf das Schloss. Die scheint MacTigers Anwesenheit deutlich zu spüren. Doch welche Verbindung besteht zwischen den beiden?



    Eine Clan-Fehde nimmt auf Drumnadruid Castle ein blutiges Ende. Auch Schlosskater MacTiger wird, ehe er sich versieht, hinterrücks gemeuchelt. Seither geht sein Geist um. Jahrhunderte später: Drumnadruid Castle, inzwischen ein idyllisches Highland-Hotel, zieht unzählige Gäste an. Unter ihnen befindet sich auch die junge Margita, die die Anwesenheit MacTigers deutlich spüren kann. Ist es möglich, dass eine Verbindung zwischen den beiden existiert die weit in die Vergangenheit zurückreicht, bis ins Unglücksjahr 1744?


    Meine Meinung:


    Margita lebt nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante, mit welcher sie Urlaub in Schottland macht. Sowieso ist ihre Tante eine reiselustige Frau, die schon überall in der Welt unterwegs war, und auch überall die tradidiollen Speisen kostet, auch wenn sie weiß, dass sie vermutlich sauer aufstoßen muss von den eigenwilligen Gerichten der fremden Völker. Das ist auch schon der erste Punkt, der mich persönlich nicht selten zum Schmunzeln brachte.
    Margita macht viele Spaziergänge um das Schloss und entdecke dabei auch eine alte Ruine, abseits gelegen. Dort sieht sie zum ersten mal ein altmodisch gekleidetes Pärchen, dass ihr von diesem Moment an keine Ruhe mehr lässt. Bei Nachforschungen stellt sich heraus, dass dieses Pärchen damals, bei einer Clanfehde, ermordert wurde. Und somit steht fest:
    Ahaa! Margita kann Geister sehen!
    Somit bleibt auch eine Begegnung mit dem Schlosskater nicht aus, der am Ende noch eine mehr als bedeutende Rolle in der Geschichte spielen wird. Auch Mann darf in der Geschichte natürlich nicht fehlen. Ein Mann, den Margita recht anziehend findet...Jedoch wird sich erst später herausstellen ob er ihre Gefühle auch wirklich erwidert. Erzählt wird das ganze abwechselnd von Margita und MacTiger, also aus der Ich-Perspektive.


    Also ich denke, dass dieses Buch, nicht zuletzt wegen der wahnsinnig vielen witzigen Passagen einfach ein Brüller ist! Es lässt sich flüssig lesen und handelt von einer wirklich außergewöhnlichen Geschichte. Grade das Ende wird bestimmt vielen im Gedächtnis bleiben, weil vieles wirklich sehr unerwartet kommt... Nur zu empfehlen! :love:

    Kurzbeschreibung:



    Ralf Sotscheck, Korrespondent der Berliner 'tageszeitung', nimmt den Leser mit auf Entdeckungsreise durch eine unvergleichlich vielfältige Landschaft, die in ihrer Weite dem Auge erholsame Freiheit gönnt, bringt ihn an Schauplätze skurriler Alltagssituationen und gewährt aufschlußreiche Einblicke in die Seele des nördlichsten Volkes der Britischen Inseln.




    Der Autor:


    Ralf Sotscheck, 1954 in Berlin geboren, lebt mit seiner Familie im Dubliner Stadtteil Glasnevin. Seit 1985 England- und Irland-Korrespondent der taz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt "Christstollen mit Guinness. Eine deutsch-irische Bescherung" (mit Carola Rönneburg). Weitere Titel des Autors bei der Edition Nautilus: Irish Toffee.



    Meine Meinung:


    Das Buch besitzt 132 Seiten, vollgestopft mit kleinen Kurzgeschichten, die das wahre Schottland mit viel Homur und Witz beschreiben. Der Autor schreibt hier jedoch keine Geschichten die seiner Fantasie entsprungen sind, sondern wahre Begebenheiten. Lustige und skuliele Geschichten, die er, wärend er in Schottland lebte, tatsächlich miterleben durfte. Man kann nur sagen: Nicht selten ein Angriff auf's Zwerchfell!
    Um nur einige Titel der Kurzgeschichten zu nennen:
    "Männer in Röcken", "James Bond im Schottenrock", "Nessie, das scheue Ungeheuer" und "Drei Japaner im Whiskyfass" u.a.
    Auf jeden Fall ein MUSS für jeden Schottland-Fan. Die Geschichten, immer mit einem zwinkerden Auge erzählt, werden aber auf jeden Fall auch Nicht-Fans die Augen für dieses atemberaubende Land öffnen.
    Jetzt wissen wir mehr über die Schotten!

    Es bleibt dabei das ich dabei bin, allerdings überlege ich jetzt, ob ich nicht zu erst "Matrix Code" zuende lese. Allerdings ist das extrem schwere Kost, grade kurz vor der Nachtruhe. Das liegt einem teilweise echt so schwer im Magen wie ein Betonklotz. Mal sehen ...
    Endweder "Jäger der Nacht" oder das eben erwähnte, das NICHT nur auf den drei Matrix-Filmen aufbaut sondern mit Hilfe der Physik und Mathematik versucht unser Universium und unser aller Dasein WIRKLICH zu erklären. Nix is wie es scheint...

    Vielleicht kommen ja noch ein paar mehr Meinungen?! ... Ich finde es klingt recht interessant. Im Allgemeinen hab ich nichts gegen kurze Bücher, denn manchmal, hin und wieder, liegt auch bei Büchern in die Kürze die Würze. Mal sehen. Vielleicht wäre dieses Buch ja was...

    Wir mussten das Buch damals in der Schule durchkauen und damals dachte ich mir nur: "Ja...irgendwie komisch aber ich MUSS es ja lesen!" Ich war zu dieser Zeit auch kein Buchfan. Heute mag ich den kleinen Prinz sehr. Ich bin sicher das Buch liegt auch noch irgendwo im Haus rum. Vor ein paar Jahren habe ich es zum zweiten mal gelesen. Wenn man es versteht ist es einfach wundervoll! :thumleft:

    Katie MacAlister - Vampir im Schottenrock



    Kurzbeschreibung


    Die Halbelfe Samantha Cosse wurde aus dem Orden der Wahrsager hinausgeworfen und gründet ihre eigene Detektei, da sie ein besonderes Talent dafür besitzt, verlorene Dinge aufzuspüren. Ihr erster Klient ist der gut aussehende Schotte Paen Scott, der sie damit beauftragt, ein geheimnisvolles Artefakt zu finden. Dass Paen ein Vampir ist, versetzt Samantha in helle Aufregung. Sie ist nämlich fest davon überzeugt, dass sie füreinander bestimmt sind und sie allein dem charmanten Schotten seine Seele zurückgeben kann. Doch Paen glaubt nicht an die Liebe ...



    Autorin


    Katie McAlister begann ihre Karriere als Autorin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind viele Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanische Bestsellerliste stürmen.



    Meine Meinung


    Da dies das das erste Buch war, das ich von Katie MacAlister gelesen habe, kann ich keine Vergleiche anstellen. Jedoch dachte ich sofort, als ich das Cover und den Titel des Buches sah: "Das ist doch was für mich!" Ich begann noch am selben Abend zu lesen und konnte nicht wieder aufhören. Ich las bis tief in die Nacht und hatte das Buch am darauf folgenden Spätnachmittag zu Ende gelesen.


    Die Hautcharaktere Sam und Pean lernen sich kennen, als Pean ein altes Artefakt so schnell wie möglich wiederfinden muss, da sonst seine Mutter einem kaltblütigen Dämon zum Opfer fallen wird. Sam ist sofort begeistert von dem attraktiven Schotte, der sie mit der Suche nach dem Artefakt beauftragt und sich letztendlich als Vampir entpuppt. Es beginnt eine witzige, actionreiche Suche mit einem ordentlichen Schuss Romantik. Sam sorgte nicht selten mit ihrem frechen Mundwerk für ein Schmunzeln beim Leser, in diesem Fall mir. Auch Pean ist absolut hinreißend. Er ist freundlich und dennoch sehr bestimmt. Sexy und doch nicht arrogant. Stark und dennoch nicht zu aggressiv. Frau muss ihn einfach lieben. Begleitet werden die beiden von Sams schrulliger Cousine Clare, einer Fee, die, immer wenn sie aufgeregt ist, massig Blütenblätter isst und Finn, Peans kleinem Bruder.


    Das interessante dabei: Katie MacAlister beschreibt die Vampirwelt "anders". Vampire bekommen zwar recht schnell einen "Sonnenbrand", können sich jedoch mit dem richtigen Schutz, z.B. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, genauso draußen aufhalten wie Menschen und andere Wesen.


    Alles in allem kann man nur sagen, dass Katie MacAlister hier eine Welt beschreibt, die einem überhaupt nicht skuril und unmöglich erscheint. Die Stroy wartet mit einer unglaublichen Mischung aus Witz, Abenteuer und Erotik auf, sodass dem Leser zu keiner Zeit langweilig werden kann. Der Schreibstil ist fließend, die Geschichte mitreißend erzählt. Ein MUSS für jeden Vampir- und Schottlandfan. :cheers: