Beiträge von Wölfchen

    Ich habe selten so viele Fehler auf so wenigen Seiten gefunden und über einige musste ich herzlich schmunzeln. "In die Kühe gehen", fand ich besonders charmant, da hat sie schlicht das "h" vergessen.


    Ich muss mich hier mal eben selbst zitieren. Der schlaue Leser hat es schon gesehen. Ich meinte natürlich das c !

    Danke für eure Aufmerksamkeit. :loool:

    Inhalt:

    Seit Jahrhunderten leben sie verborgen unter den Menschen … sie sind Gestaltwandler. Um ihre Art zu erhalten, müssen sie sich menschliche Gefährten suchen ... Eveline sucht nach einem Ort, an dem sie sich eine Weile vor der Welt verstecken kann. Das kaum belegte Feriencamp im Teutoburger Wald scheint dafür wie geschaffen. Doch auf dem Weg zu ihrer Blockhütte läuft ihr ein Wolf vor das Auto ... Vincent geht die junge Frau nicht aus dem Kopf - er folgt ihr und beobachtet sie. Wolf-Breed lassen sich nicht mit Menschen ein … doch Vincent stellt sich gegen sein Rudel und entführt Eveline ...


    Tcha ...

    Wo fängt man da an? Das ist in dem Fall nicht leicht, denn obwohl alle Bücher der Reihe enorm kurz sind (dieses hier gehört mit seinen 178 Seiten noch zu den langen Geschichten) gibt's nen bisschen was, das mir auf der Seele brennt.


    Zum Buch:

    Oben stehts schon. Alexa Kim hat das Rad nicht neu erfunden. Es geht um Gestaltwandlerwölfe in einem sehr kleinen Rudel bzw. Familienbund. Im Grunde bevorzugen sie nur ihresgleichen zur Paarung, aber aufgrund der engen Familienbande und dem daraus entstehenden Inzest ist die Schwangerschaftsrate enorm gering und der Verband droht auszusterben. Unser Hauptcharakter "Vince" (Vincent) gehört zu diesem kleinen Minirudel. Die weibliche Hauptfigur Eveline ist ein Mensch und sucht Abstand zur allem und jedem, nach einer Fehlgeburt und der daraus resultierenden Trennung ihres Exmannes. Deswegen lässt sie sich beurlauben und macht sich mitten im Winter auf den Weg ins Nirgendwo. Auch Vincent hat seine Gefährtin und sein ungeborenes Kind verloren. Na, machts schon "Klick"? Was ein Zufall, nicht wahr? Alexa Kim ist ein echter Fuchs!


    Die Schwierigkeiten, die sich ergeben, liegen auf der Hand. Als Mensch unter Wölfen, Rudelhierachien und dann auch noch mitten in der Paarungszeit der Wölfe. Eine Katastophe! Und: Vince entführt Eveline. Mehr oder weniger zumindest, denn so wirklich flüchten ... will sie nur halbherzig. Eigentlich gar nicht wirklich ... und nervt mich als Leserin mit ihrer Art bis zum Erbrechen. Dazu gleich mehr. Alles in allem: Wir kennen diese Art von Geschichte von A bis Z.


    Was ich zu sagen habe:

    Zu allererst, das muss raus: Self-Publishing in allen Ehren. Das ist auch hier passiert. Gute Sache. Alexa Kim hatte etwas im Kopf, hats auf Papier gebracht, und freundlicherweise teilt sie es mit uns. Klasse! Aber um alles in der Welt und verdammt nochmal ... hat diese Frau keine Freunde, Bekannte, Verwandte, die ihre(n) Schinken mal gegenlesen und korrigieren können? Ich habe selten so viele Fehler auf so wenigen Seiten gefunden und über einige musste ich herzlich schmunzeln. "In die Kühe gehen", fand ich besonders charmant, da hat sie schlicht das "h" vergessen. Es sind keine Rechtschreibfehler. Einfach Flüchtigkeits- und Tippfehler, die uns allen, gerade bei längeren Texten, passieren. Hier mal ein Buchstabe vergessen, dann aber auch mal ein ganzes Wort zu wenig oder zu viel. Jedem Korrekturleser hätte das auffallen müssen, denn es sind enorm viele dieser Fehler. Enorm viele!


    Darüber hinaus ist der Schreibstil aber knackig oder easy, genau wie wie Handlung, denn in diesem Format und der großen Schrift ist mit einer solchen Seitenzahl einfach kein Platz für eine mordsmäßig durchdachte, tiefe Story und Charaktere, die man besonders gut kennen lernen könnte. Braucht man aber auch nicht zwingend, wenn man weiß, was man bekommt und genau das auch möchte. Da gehe ich voll mit.


    Und was man bekommt ... mag nicht jedem liegen, aber hat seine Leser/innen, ganz klar. Es geht um etwas männliche Dominanz, eine (halbherzige) Entführung, ein süßes, kleines Stockholmsyndrom, das am Ende viel zu schnell und holterdipolter plötzlich in die große, wahre Liebe umschwenkt, denn so wirklich flüchten will Eveline ja auch nicht, also kann man die Sexpassagen auch nicht recht als Vergewaltigungen bezeichnen, oder allerhöchstens welche, die einen mit einem enttäuschten "Ooh ... !" (im negativen Sinne) zurücklassen, denn Eveline ist ja von jetzt auf gleich auf 180 und feuchter als eine Ölsardine aus der Büchse.


    So oder so, machen wir uns nichts vor. Es ist nicht an allen Stellen rund. Aber es ist ein netter Zeitvertreib für den Abend. Kann man machen ...

    Man kanns aber auch lassen.


    Funfact: Ich habe alle Bände der Reihe. Alle. Weil ich dumm bin und gleich alles auf einmal kaufen muss ohne auch nur den ersten Band gelesen zu haben. Aber ich habe es nicht bereut, versteht mich nicht falsch. Ich hatte eine recht gute Zeit, trotz aller Kritik. Und ich bin gespannt, denn manche Nachfolgegeschichten haben unter (!) 100 Seiten. Also ne ausdauernde Erzählerin, die gerne Dinge ausschmückt und ihnen Tiefgang verleiht, ist Alexa Kim nicht gerade.


    Für :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: reichts. Gesundes Mittelmaß.

    "Granada in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Während draußen der Kampf zwischen Moslems und Christen tobt, lernt drinnen in der Alhambra der Sultan von Granada die Kunst der Liebe in fünf Lektionen. In der letzten Liebesstunde wird ihm ausgerechnet eine schöne Christin zugeführt, die im Palast gefangengehalten wurde ... Ein Lehrstück über Liebe und Toleranz, ein sinnliches Kunstwerk!"


    Und mehr muss ich zum Inhalt und der Story selbst auch kaum wiedergeben, mit der Anmerkung, dass dieser Klappentext so etwas ähnliches wie das Empfinden wecken könnte, dass es sich bei diesem Werk um ein romantisches und erotisches Buch handelt, das man tatsächlich gelesen haben kann ohne danach um seine kostbare Lebenszeit zu trauern. Ich habe kurz überlegt, gestern oder vorgestern, ob das dieses Buch nun bei ihr als "gelesen" oder "abgebrochen" einstufe. Das ist eine Frage der Interpretation. Ich hab mich für "abgebrochen" entschieden, weil ich zu viel überflogen habe, allerdings vollkommen ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben.


    Doch nochmal ganz kurz:

    Es geht um einen Sultan, der hat seine Frauen, aber genießt den Sex nicht so, wie er es vielleicht könnte. Zu oberflächlich, ohne sich auf die kleinen, sinnlichen Momente zu besinnen und die Reize des weiblichen Körpers. Als erhält er Lektionen in denen er genau das lernen soll. Wie behandelt man eine Frau, wo und wie berührt man sie man besten, wie bereitet man ihr Lust und zehrt selbst davon, worauf kommt es an usw. Zwischendrin machen wir unfassbar fade Ausflüge zum Kriegsgeschehen in der Region und die knapp 190 Seiten ließt man allerhöchstens zu Ende, weil die Zahl 190 nun mal eben nicht besonders groß ist, also quält man sich so durch, immer mit dem Gedanken "Naja, ist ja nicht so lang".


    Warum ist es so ätzend?

    Erotik kann Ansichtssache sein. Allerdings lesen wir hier praktisch nichts über Sex, also den Akt an sich. Wir haben keine schönen oder reizvollen Passagen mit Sex, eigentlich ... haben wir hier gar nichts Reizvolles. Die ganze Geschichte, die eigentlich gar nicht wirklich eine ist, ist so staubtrocken, dass mir nicht mal ein doppelter Schnaps während dem Lesen helfen konnte. Es wird unfassbar viel derart trocken umschrieben, gerade Körperregionen usw, ganz klar nicht darauf ausgelegt den Leser oder die Leserin in Gedanken anzuregen. Es ist auch nicht klar, ob sich das Buch eher an Frauen oder an Männer richtet, ich möchte sagen, beide Geschlechter können sich hier gleichermaßen bis in Schlaf langweilen.


    Die Frauen, an denen unser Sultan hier im Buch "lernt" sind Sklavinnen, aber keine von ihnen wird hart gedemütigt oder sowas. Allerdings ist der Buchtitel aussagekräftig und es geht in erster Linie um die Beschreibung von Berührungen, dem weiblichen Körper. Es ist schlichtweg, auch in der Erzählweise, unfassbar öde. Weiter, was den Krieg zwischen Muslimen und Christen betrifft, grenzen die Ansichten und Aussagen an Rassismus, aber das mal außen vor. Es wird einfach keine "runde" Geschichte erzählt. Eigentlich wird gar nicht wirklich eine erzählt, auf die man zurückblicken könnte, und die Charaktere bleiben im Dunklen verschleiert.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:


    Zwei Sterne mag ich nur geben, weil ich mir mit viel Fantasie vorstellen mag, dass es Menschen da draußen gibt, den Schreibstil mögen können. Etwas "altbacken" mit einem fetten Haufen an Metaphern, die hier und da mal absolut nett waren, sich wirklich schön gelesen haben.


    Es hätte ein Märchen aus 1001 Nacht werden können, aber es ist grober Unfug! Was auch immer der Autor damit bezwecken wollte, es war in jedem Fall die falsche Weise.

    Vergeudet eure Zeit nicht!

    10 Jahre mussten ins Land ziehen ehe ich's nun endlich gelesen hab' und es bewerten würde mit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sternen.


    Die Würze aber gleichzeitig auch Schwierigkeit sehe ich ganz klar in der Kürze der Geschichte. 176 Seiten in diesem Format reichten mir hier einfach nicht aus um den Charakteren eine Tiefe zu geben, die mich wahrhaft hätte mitfühlen lassen können. Auf der anderen Seite zeigt sich hier allerdings auch die Würze in der Erzählweise, bei der das Hauptaugenmerk fraglos auf der Erotik liegt und weniger auf perfekt ausgefeilten Protagonisten. Die Erotik ist allgegenwärtig, angenehm flüssig zu lesen aber nicht zu prüde, wobei ich persönlich mich dennoch oft gefragt habe, ob die Autorin nicht vielleicht an der einen oder anderen Stelle auf Sparflamme lief. Aber auch hier: Diese Seitenzahl in diesem Format und Stil lässt nicht viel Spielraum für Schnörkel.


    Es war aber durch und durch angenehm von heute auf morgen kurz zwischendurch zu lesen und ich hab's nicht bereut. :thumleft:

    Ich habe echt einiges nachzuholen. Ich habe früher mal mit der Reihe angefangen, drei oder vier Bücher gelesen und dann unterbrochen. Ein paar Jahre ziehen ins Land und BÄMM! ... 22 Geschichten, nimmt man die kleinen Novellen hinzu. Da musste ich erstmal schlucken, aber habe nicht lange gezögert und mich dran gesetzt.


    Bei "Einsame Spur" muss ich zum ersten mal sagen (ich bin gerade noch am lesen), dass es sich etwas zäh liest und glaube, wenn einem der Zauber so ein bisschen verloren geht, dann kann das durchaus daran liegen, dass die Bücher gerade etwas länger werden aufgrund des "großen Problems" im Hintergrund, viele Handlungsstränge und das Pärchen, um das es eigentlich geht (gehen sollte), wird so nebenher mit eingeflochten. Das ist nicht befriedigend und auch für Leser, die die Vorgänger nicht kennen, in meinen Augen absoluter Humbug.


    Nalini sagst selbst gerne, man könnte jedes ihrer Bücher auch ohne Vorkenntnisse lesen. Das halte ich hier aber für ein Gerücht. Unter solchem Umständen werden fast 550 Seiten zäh wie Kaugummi und fotzlangweilig.


    Ich finds grenzwertig und stehe eher auf die knackigeren Teile der Reihe (~ 350 Seiten). Da stimmt auch das Verhältnis zwischen Hauptstory und dem ganzen Kram nebenher.

    Nalini Singh - Sengende Nähe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Nalini Singh - Ruf der Vergangenheit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Nalini Singh - Fesseln der Erinnerung :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Nalini Singh - Wilde Glut :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Nalini Singh - Lockruf des Verlangens :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    + die beiden Novellen "Pakt der Sehnsucht" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: und "Versprechen der Dunkelheit" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: von Nalini Singh als e-book.


    Dem schlauen Beobachter fällt auf ... jep, ich hab ordentlich was nachzuholen und halte mich ran! Aber ich bin Nalini-Fan, nichts kann mich abhalten oder negativ stimmen! :-,:loool:

    Klappentext:


    Der Dämon Cadeon Woede wird von seiner Vergangenheit verfolgt. Vor 900 Jahren wurde sein Bruder Rydstrom vom Thron gestürzt, und Cade glaubt, daran schuld zu sein. Er hat deshalb geschworen, seinen Fehler zu beheben und Rydstrom erneut zum König zu machen. Dafür braucht er die Hilfe der hübschen Halbwalküre Holly, die eine tiefe Leidenschaft in ihm weckt. Einer Prophezeiung zufolge wird Holly ein Kind gebären, welches das Gleichgewicht der Kräfte von Gut und Böse ins Wanken bringen wird. Kann Cade Holly aufgeben, um seinem Bruder Genugtuung zu verschaffen? Oder soll er seinen Gefühlen für sie nachgeben?



    Meine Meinung:


    Alter Falter, was hab ich mich gefreut als ich gehört habe, dass es endlich, ENDLICH, um einen der Dämonen geht, die schon in den vorherigen Bänden immer mal wieder erwähnt wurden. Hier geht es nun also um Cadeon, den Bruder von Rydstrom, den wir auch schon kennen, nicht wahr? Der gute Rydstrom war einmal König. Die Betonung liegt auf "war". Und damit dieser Fehler auch endlich wieder beseitigt wird, macht sich Cadeon, der sehr schwere Schuldgefühle mit sich rumschleppt, auf den Weg, um ein mächtiges Schwert zu besorgen, welches den unrechtmäßigen König töten und seinen Bruder auf seinen wohlverdienten Thron zurückbefördern soll. Um dieses Schwert in seinen Besitz zu bringen muss er Holly an einen bösen Magier ausliefern um im Gegenzug diese eben erwähnte gefährliche Waffe zu erhalten. Im Grunde kein Problem für einen starken, gewissenlosen Söldner wie Cadeon. Wäre da nicht die Tatsache, dass Holly offenbar die ihm zugedachte Frau ist ...
    Eine lange und sehr spannend beschriebene Reise (und ihr wisst, ich bin eigentlich sehr eigen und schnell gelangweilt!) führt die beiden von Checkpoint zu Checkpoint, praktisch quer über den ganzen Kontinent, während Cadeon nach einem Weg sucht, sein Vorhaben UND seine Liebe zu Holly unter einen Hut zu bringen.


    Was mir an Kresley Cole so gut gefällt: Sie setzt immer wieder einen drauf! Das letzte Buch, zu dem glaube ich ebenfalls meine Wenigkeit die Rezi geschrieben hat, war zwar gut, aber für Kresley-Verhältnisse eher so "lala". Jetzt gehts dafür wieder absolut in die Vollen! Der Schreibstil ist knackig, da wird nicht lange um den heißen Brei geredet, und die Charaktere sind ein TRAUM!
    Offen gestanden habe ich Kresley einen Charakter wie Holly gar nicht so recht zugetraut. :wink: Dafür ist Holly fast zu "eigen". Also sie wird von heftigen Zwangsstörungen geplagt, ist mathematisch hochbegabt und hat mehr Marotten als einem lieb ist. Dabei ist sie aber absolut zum knutschen und einfach fabelhaft. Ich liebe sie und ich wette, ihr würdet das auch!


    Was Cadeon angeht, so wurde hier wieder ein sexy Krieger von Kresley geschaffen, der aber - oh Wunder! - zwar als absolut männlich und attraktiv beschrieben wird - jedoch nicht so extrem, wie man meinen möchte. Hier wird niemand in den Himmel gelobt und als der schönste und muskulöseste Mann des Universums beschrieben. Hier werden ganz klar seine Vorzüge hervorgehoben, jedoch nicht in einem Maße, wie man es von solchen Büchern oft kennt und die einen denken lassen: "Ja, schön, aber nun is' auch mal wieder gut!" Fand ich fantastisch!


    Hier ist nichts öde, nichts langatmig. Hier geht's immer richtig um die Wurst! Auch treffen wir alte Bekannte wieder und freuen uns über sowohl witzige, als auch erotische Parts. Einige kleine Schwachstellen lasse ich an dieser Stelle ganz bewusst außen vor. Nicht der Rede wert.
    Wer auch nur ein Buch von Kresley Cole "ganz okay" fand, der sollte jetzt hier echt nicht zögern!


    Was bleibt mir noch zu sagen außer: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ?


    Viel Spaß!


    Ps.: Man weiß nicht, wo man das einordnen soll. Isses Fantasy, Liebesroman oder Erotik? Man weiß es nicht ... :-,

    Boah, wie gemein war das denn bItte? :lechz:
    Ich war etwas irritiert, und ich dachte auch daran, dass heute der 01. April ist, aber ich war ganz und gar nicht sicher, ob's ernst oder nen Scherz ist... :totlach:


    Gut gemeint, meine Lieben. Gut gemacht! :pale:

    Sorry @Wölfchen...aber dein "Problem" kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. :roll: Du hast 1 Stunde nach Erstellen deines des Beitrages Zeit um diesen nach dem Absenden (nochmals) zu kontrollieren. So würdest du doch direkt sehen wenn die ISBN fehlt, und kannst sie nachtragen. Also, dein Problem ist m.M.n. hausgemacht... :wink:
    Im übrigen, die ISBN ist nachgetragen :!:


    Dankesehr.
    (Und manchmal, sehr selten, kontrolliert man eben einfach nicht nochmal alles sondern schaut sich sein Wert eher Zufällig später nochmal an. Ich verstehe nämlich beim besten Willen nicht richtig, warum die ISBN IMMER weg ist, nach der Threadvorschau. Das ist eindeutig ein Mangel!)


    Und @ Inka: Weißt du, ich bin schon ständig im das Buch rumgeschlichen bei Amazon. :loool:

    Kurzbeschreibung:


    Reporter Ethan Hunter beschattet schon seit Wochen den obskuren Sicherheitschef eines Kasinos. Gabriel Norton wäre ein Kerl genau nach Ethans Geschmack, gäbe es da nicht die Gerüchte, die sich um Gabriel ranken: Er soll Geld aus illegalen Geschäften im Kasino waschen und Mitglied eines New Yorker Verbrechersyndikats sein.
    Was für eine Art Mann er ist, erlebt Ethan bald am eigenen Leib, als Gabriel ihn beim Spionieren erwischt und ihn dafür auf seine Art bestraft. Ethan kann sich Gabriels Anziehungskraft nicht mehr entziehen und gerät, auf der Suche nach der Story seines Lebens, in einen Strudel aus Sex, Gewalt und Leidenschaft.


    Meine bescheidene Meinung:


    Nachdem Gabriel den, wie ich finde sehr niedlichen, Ethan unter seine Fittiche nimmt, weil er einfach zu viel weiß, entwickelt sich zwischen den beiden nach und nach eine sehr interessante Beziehung. Wer oder was Gabriel den ganzen Tag treibt, das ist die große Frage, auf dessen Antwort Ethan auch denn noch scharf ist, als es wirklich gefährlich für ihn wird und er sich in größere Gefahr begibt. Das Ende des Buches bzw. die Aufklärung der ganzen Story, war sehr verwunderlich, überraschend und dennoch gleichermaßen einfach nur sehr sehr gut.


    Inka hat mit diesem Roman deutlich gezeigt was sie kann! Bei einem "Sex-Anteil" von mindestens 80% im kompletten Buch ist die ganze Geschichte einfach sehr geprägt von erotischen Szenen, mal härter, mal sanfter, aber zu jeder Zeit wunderbar geschrieben. Zu keiner Zeit, und das verwundert mich sehr im positiven Sinne, wirkt die Geschichte zu "überladen" von Sex und SM-lastigen Szenen. Der Schreibstil deutet darauf hin, dass man sich hier Gedanken darüber gemacht hat, wie man die Thematik und vor allem den Sex den Lesern auf spannende Weise nahe bringen kann, ohne das man sich nach einigen Seiten denkt (denn das habe ich bei anderen Büchern schon erlebt): "Boah, so asozial beschrieben als käm' es frisch aus der Gosse!" Nein, das ist hier nicht so. Es ist schlichtweg wunderbar!


    Schon in Inkas Biografie auf Amazon heißt es nicht umsonst:
    "Neben einer spannenden Rahmenhandlung legt sie viel Wert auf eine niveauvolle Sprache und lebendige Figuren. Explizite Erotik, gepaart mit Liebe, Leidenschaft und Romantik, ist in all ihren Storys zu finden, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen."


    Ich hab das Buch jetzt heute an einem Tag gelesen, denn es sind NUR 160 Seiten. Länger hätte es aber auch nicht sein dürfen. Die Story ist bestens verpackt, gut beschreiben, es ist alles gesagt und alles was noch zusätzlich geschrieben worden wäre, wäre unnötig gewesen. Das muss nicht sein.


    Fazit:
    Wo genau sich die in der Kurzbeschreibung erwähnte "Gewalt" versteckt hat weiß ich nicht. Ist aber nicht schlimm. SM- und wunderschöne, leidenschaftliche Erotikszenen im Wechsel machen das Buch zu dem, was es ist. Ich fand's gut!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    ... und wenn jemand einen Kerl wie Gabriel kennt, dann schickt ihn zu mir. Er kann seine Praktiken gerne auch mal an mir ausprobieren. :pray:


    :thumleft: