Beiträge von Corbie

    Zitat

    "Vergesst Erziehung! Denn jede Art von Erziehung dient nur als Schutzschild der Erwachsenen, um sich vor der Beziehung zu Kindern zu schützen"


    Seit ich Mama bin und mich damit beschäftige, was ich meinem Kind auf seinem Weg mitgeben möchte und wie ich das anstelle, fällt mir oft auf, wie feindselig wir unseren Kindern manchmal gegenüber stehen.

    Sätze wie: "mal ein Klaps schadet doch nicht" oder "du bist ein böses Kind" empfinden wir als normal und richtig.


    Katharina Saalfrank erklärt hier, wie veraltet unser Bild über Erziehung ist, geht auf aktuelle Verhaltens- und Hirnforschungen ein und zeigt somit, dass ein Klaps eben doch schaden kann und Strafen und Sanktionen nicht Zielführend sind. Vielmehr sollten wir Anfangen eine liebevolle Beziehung zu unseren Kindern aufbauen um unseren Kindern zu Autonomie und Gleichberechtigung zu verhelfen.


    Zitat

    "Von der ERziehung zur BEziehung scheint es nur ein kleiner Schritt zu sein, nur zwei Buchstaben gilt es auszutauschen"


    Die Autorin gibt Impulse über den Tellerrand hinauszugucken und läd dazu ein genauer hinzuschauen und Probleme, die wir mit unseren Kindern haben nicht gleich als Probleme anzusehen, sondern als wichtige Schritte in Richtung Autonomie wahrzunehmen und zu Fördern.


    Erklärt ist das alles durch Praxisbeispiele des Alltags, ohne mit dem Zeigefinger auf ander zu deuten, zeigt Katharina Saalfrank an welcher Stelle wir vielleicht anders agieren und Umdenken können um die Beziehung zu unserem Kindern zu verbessern und alte Verhaltensmuster abzulegen.


    Ich kann dieses Buch allen Eltern und die, die es werden wollen nur empfehlen, es regt zur Selbstreflektion und zum Umdenken an.

    :study: Das Tagebuch der Anne Frank als Graphik Novel

    :musik:Argus von Jillian Hofmann



    Möchte ich unter anderem als nächstes Lesen:

    :arrow: Die Schattenschwester von Lucinda Rilley

    :arrow:Der nächste Beste Schritt von Jule Pieper

    :arrow:Litersium von Lisa Rosenbecker

    :arrow:Die Teerose




    Gelesen/ Gehört:

    :colors:Sophias Hoffnung von Corinna Bomann

    :colors:Verity von Colleen Hoover

    :colors:Zwischen dir und mir das Meer von Katharina Herzog

    :colors:Meine Schwester die Serienmörderin von Oyinkan Braithwaite

    :colors:Abgeschlagen von Michael Tsokos

    Daisy Jones and the six erzählt den Aufstieg und den Untergang einer Band in den Wilden 70er Jahren.


    Wir erleben, wie sich sie Band gründet, wie sie langsam immer bekannter wird, wie die ersten Songs entstehen, wie es dazu kommt, dass Hallen und Stadien ausverkauft sind und wie sich die Band schliesslich trennt.


    Das Buch ist in einer Art Interview Form geschrieben und beim Lesen hatte ich gleich das Bild von einer Musik Dokumentation im Kopf. Die Idee finde ich super, ich hab vorher noch nie ein Buch in solch einer Form gesehen. Es hat zwar einen Moment gedauert, bis ich mkch an den Stil gewöhnt hatte, aber nsch ein paar Seiten konnte ich in die Geschichte eintauchen.


    Beim Lesen hatte ich überhaupt nicht das Gefühl, dass das alles Fiktiv sein soll, ich musste erstmal Googlen, ob es die Band nicht doch gibt.

    Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass das Buch einer realen Band in den 70ern wirklich richtig nah kommt, die reibereien waren für mich realistisch und nachvollziehbar genauso wie der Drogen und Alkoholkonsum. Es war schön zu lesen, wie Unterschiedlich die Erinnerungen der jeweiligen Bandmitglieder sind und wie Unterschiedlich die Sicht auf die Dinge ist.


    Leider ist es trotzdem so, dass mich das Buch nicht komplett gepackt hat. Ich liebe es, wenn mich ein Buch total in seinen Bann zieht und ich ständig weiterlesen möchte. Hier war das nicht so. Ohne den tatsächlichen Grund zu kennen, hat es das Buch einfach nicht geschafft mich vollends in seinen Sog zu ziehen.


    Nichtsdestotrotz war das Buch für mich lesenswert. Wer sich für Musik interessiert und vielleicht im besonderen für den Rock n' Roll der 1970er Jahre, dem empfehle ich auf jeden Fall in das Buch rein zu gucken.

    Ich lese gerade Verity von Colleen Hoover. Früher habe ich ihre Bücher gern gelesen, die letzten haben mir dann aber schon nicht mehr so gefallen und ich wollte eigentlich keines mehr von ihr lesen. Doch dann war Verity plötzlich überall zu sehen und beim durchlesen der Rezensionen viel mir vor allem der Satz auf, dass das Buch anders ist, als die anderen Bücher der Autorin. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin und mir ihr Schreibstil trotzdem immer gut gefallen hat, habe ich mir das Buch also in der Onleihe geliehen.


    Lowen ist eine Autorin, die eher zurückgezogen lebt und nicht in die Öffentlichkeit möchte. Als sie das Angebot erhält die Psychothrillerreihe der Autorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben, die das selbst nach einem Autounfall nicht mehr kann nimmt, zieht sie für kurze Zeit zu Verity und ihrem Mann Jeremy um zu Recherchieren, wie die Romanreihe enden soll.

    Vor Ort entdeckt Lowen eine Autibiographi von Verity die grausames aufdeckt...


    Mir viel es schon ein bisschen schwer, dass Buch einem Genre zuzuordnen. Ich weiß nicht so ganz, was das Buch sein will. Es hat eindeutige Thrillerellemte teilweise finde Szenen richtig unheimlich und Spannend. Wie für Colleen Hoover Typisch, gibt es auch wieder eine Liebesgeschichte. Aber ein klassischer Liebesroman ist es auch nicht. Dann gibt es recht viele Sexszenen, die aber auch nicht zu einem Erotikroman passen.


    Für mich ist das Buch ein bisschen wie ein Autounfall, eigentlich finde ich was dort beschrieben wird teilweise richtig schrecklich


    und ich würde eigentlich nicht weiter lesen wollen, auf der anderen Seite interessiert mich dann doch, wie das Buch zu Ende geht. Das Buch lässt sich ja Schnell weg lesen, der Schreibstil ist flüssig und gut, daher werde ich das Buch such bald beendet haben.


    Die Charaktere finde ich teilweise bisher nicht so gut gelungen. Jeremy zum Beispiel wird als der perfekte Mann beschrieben, er scheint keine Fehler zu haben und sowas mag ich nicht so sehr, mal schauen, ob er noch ein paar Kanten bekommt.


    Ich bin hin und her gerissen über dieses Buch und bin trotzdem gespannt wie es endet.

    David Wagner verarbeitet in der Vergessliche Riese die Demenzerkrankung seines Vaters.


    Kurzbeschreibung der Rückseite:

    Eine Familie erlebt einen Rollentausch: Der Vater, zweifach verwitwet, ist wieder Kind geworden. Er braucht Betreuung und wird sein Haus verlassen müssen, denn er vergisst, was gerade eben noch gewesen ist. Immer wieder erzählt er seine Liebesgeschichten, und manchmal phantasiert er.


    In der vergessliche Riese erlebt man Momentaufnahmen zwischen dem an einer Demenzform erkrankten Vater und seinem Sohn.

    Dabei passiert nichts spektakuläres oder spannendes, als Leser ist man einfach ein stiller Zuhörer der sich immer wieder Wiederholenden Gespräche zwischen Vater und Sohn.

    Das Buch lebt von seinen Dialogen und das was zwischen den Zeilen steht.

    Beim Lesen hört man immer wieder heraus, dass Vater und Sohn ein eher schwieriges Verhältnis zueinander haben und die letzten Jahre kaum Kontakt hatten. Und beim Lesen merkt man wie sich die beiden Stück für Stück langsam wieder ein bisschen mehr zueinander finden.


    Ich mochte den unaufgeregten Schreibstil. Die Dialoge, die sich aufgrund der Demenz des Vaters häufig ähneln haben mich ein bisschen an so manche Gespräche mit meinen Patienten auf Arbeit erinnert. Das Buch ließ sich schnell lesen und ließ mich das ein oder andere mal Schmunzeln.


    Da nicht viel spannendes geschieht empfiehlt es sich vielleicht vor dem Kauf einmal in das Buch reinzulesen, ich kann es aber guten Gewissens empfehlen.

    :study: Verity von Colleen Hoover

    :musik:Sophias Hoffnung von Corinna Bomann


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    Gelesen/ Gehört:

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    :colors:Meine Schwester die Serienmörderin von Oyinkan Braithwaite

    :colors:Abgeschlagen von Michael Tsokos

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    :musik:Sophias Hoffnung von Corinna Bomann


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    Gelesen/ Gehört:

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    Es ist der Iss-eine-Kiwi-Tag

    Hätte Ich das gestern gewusst, hätte ich die Kiwi heute gefuttert, nun ist keine mehr da...


    LaRelieuse

    Danke für deinen Leseinblick zu dem Panem Buch, ich bin auf jede Meinung gespannt.


    Heute habe ich das Buch Daisy Jones and the six von Taylor Jenkins Reid beendet. 100% überzeugt hat es mich nicht, aber die Schreibweise fand ich interessant, ich hatte eine Dokumentation im Kopf. Nun möchte ich Meine Schwester die Serienmörderin lesen, dass habe ich mir in der Onleihe ausgeliehen.

    Das Buch beginnt Harmonisch und Idyllisch von Lena und ihren Kurts. Die drei haben sich ihr Leben gerade eingerichtet, als ein Unfall den kleinen Kurt aus dem Leben reisst.


    Wie geht man nun mit dem Tot des eigenen Kindes um? Und hat man als Stiefmutter, an deren Rolle man sich doch noch gar nicht richtig gewöhnt hatte, auch das Recht zu trauern? Wie geht es miteinander weiter, wenn die Trauer den größten Raum in der Beziehung einnimmt? Diese und weitere Themen greift Sarah Kuttner hier auf.


    Ich mag den unaufgeregten Schreibstil. Ohne, das Seitenlang Gefühle beschrieben werden, weiss man ganz genau, wie es den Protagonisten geht. Ohne Kitsch oder Gefühlsduselei schafft Sarah Kuttner es mich zu berühren.


    Sarah Kuttner regt zum Nachdenken an und zeigt, wie Unterschiedlich trauern sein kann und wie trauern das Leben verändert.


    Die Protagonisten sind sehr Liebenswert und wirken einfach menschlich, keiner der Protagonisten ist perfekt, so wie wir alle auch nicht perfekt sind. Das wirkt Authentisch und echt.


    Kurt ist ein bewegendes Buch, dass es schafft trotz der Dunkeln Thematik ein bisschen Licht und Hoffnung zu bringen. Absolut Empfehlenswert!

    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen und habe das Buch zum Rezensieren zur Verfügung gestellt bekommen.


    Inhaltsangabe von der Rückseite:

    Hab dich.

    Und jetzt spielen wir.

    Wir spielen Gericht.

    Die Stimme in meinem Rücken sagt:

    "Das ist eines deiner größten Probleme, nicht wahr, meine Liebe? Dass du dir selbst nicht trauen kannst. Kein Wunder wahrscheinlich, bei deiner Geschichte."

    Ein abgelegenes Haus im Spreewald wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels...


    Mir fällt es sehr schwer etwas über den Inhalt zu sagen. Egal was ich sage, ich hätte das Gefühl, zuviel zu verraten, deswegen lass ich das einfach so stehen.


    Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Anfangs war ich noch Verwirrt, wie die drei Erzählstränge zueinander passen, aber nach und nach kam wie bei einem Puzzle ein Teil nach dem anderen hinzu und alles fügte sich nach und nach zu einem großen ganzen Bild zusammen.


    Je mehr Puzzleteil ineinander gefügt wurden, desto schneller musste ich lesen, weil ich Wissen wollte, wie es weiter geht und ob meine Theorien stimmen.... Das haben sie übrigens fast alle nicht :-)


    Die Auflösung hat mich wirklich sehr überrascht. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass die Geschichte so ausgeht. Überhaupt wurde ich während des Lesens immer wieder überrascht, gleich auf den ersten Seiten habe ich die wildesten Theorien gesponnen, die nach und nach wie Seifenblasen zerplatzt sind.


    Am Ende gab es eine Kleinigkeit die mir nicht so gut gefallen hat, auf die ich jetzt nicht eingehen kann, weil ich sonst Spoilern würde, aber das ist meckern auf hohem Niveau und tut dem Lesevergnügen für mich keinen Abbruch.



    Ich hab bevor ich das auch begonnen habe einige kritische Stimmen und Rezensionen zu dem Buch gelesen und kann dem gar nicht zustimmen, mich hat das Buch voll überzeugt und jetzt freu ich mich bald Liebes Kind zu lesen.

    Ohne Witz - ich kriege dann diesen "hach, die wissen jetzt alle mehr als ich"-Gedanken nicht aus dem Oberstübchen. Da erwacht mein ich-will-das-auch-wissen/erleben-GierGeier. :-?

    Das kann ich auch sehr gut Verstehen, denn irgendwie will ich ja doch Wissen, warum der Snow so ist wie er eben ist und deswegen bin ich mir auch sooo unsicher, ob ich das Buch haben will....:|

    Ich finde es generell eher weniger interessant Geschichten zu lesen, welche vor der ursprünglichen Handlung spielen. Nach einem Zeitsprung einige Jahre später, das würde mich eher reizen.

    Das mag ich auch nicht so sehr. Bei Harry Potter hat mir das Verwunschene Kind recht viel kaputt gemacht, ich hatte mir alles ganz anders Vorgestellt.

    Manchmal ist es doch nicht verkehrt, Autoren nochmal eine Chance zu geben.

    Mensch, das ist so spannend, ich hab eben 95 Seiten nur so weggeschnurpelt :lol:

    Offline hab ich auch vor kurzem gelesen, ich fand es auch sehr Spannend und wäre nie auf den Täter gekommen.

    Mir hat das Dorf sehr gut gefallen, so unterschiedlich ist das :lol: Aber Arno Strobel hat auch irgendwo gesagt, dass dieses Buch entweder gehasst oder geliebt wird, es gibt nichts dazwischen

    Oder manchmal reifen Ideen erst so langsam ran - vielleicht hat die Autorin die Zeit gebraucht. Ich kann deine Gedanken schon nachvollziehen, geht mir öfter auch so. Aber wenn ich an Margaret Atwood denke oder Tad Williams, die ja auch nach Jahrzehnten alte Geschichten wieder aufgenommen und weitergesponnen haben, so bin ich froh, dass ich die Bücher gelesen habe. Blätter doch einfach mal in das Buch hinein, wenn Du mal wieder in einem Buchladen bist, vielleicht gefällt e Dir ja doch? :wink:

    Das stimmt schon vielleicht würde ich es mir auch Ausleihen, je nach dem, wie die Rezensionen zu dem Buch ausfallen.

    Und ganz ehrlich: Wenn ich eine eigene Welt geschaffen hätte, dann würde ich als Autorin auch ganz viele Geschichten erzählen, die alle in dieser Welt spielen. Vielleicht zusammenhängend, vielleicht aber auch unabhängig voneinander. Die Welt einfach ausnutzen :loool::-,

    Das mag sein, aber dass das Buch so viele Jahre später raus kommt, dass stört mich daran.

    Cassandra Clare bleibt ja auch immer in ihrer eigenen Welt, aber zwischen den Büchern vergehen keine zehn Jahre.

    Meine Eltern haben mir zwei Bücher geschenkt :lechz: Den neuen Panem-Teil und die Geistergeschichten aus Japan, illustriert von Benjamin Lacombe :love:

    Ich bin mir so unsicher, ob ich das Panem Buch lesen soll oder nicht, entweder es ist richtig gut oder es macht alles kaputt. :-?

    Ach, warum müssen die Autoren den Jahre später noch ein Buch zu so einer Erfolgsreihe raus bringen? Manchmal denke ich, da bleiben die Ideen aus...

    Guten Morgen,

    Ich lese gerade dieses Buch, dass ich über Netgalley erhalten habe und war zuerst über die Art und Weise wie das Buch geschrieben ist überrascht und wusste nicht so ganz was ich damit anfangen soll.

    Nachdem ich die letzten beiden Abenden nach drei Seiten lesen eingeschlafen bin :pale: war ich heute morgen vor meinem kleinen wach und hab die Zeit gleich zum Lesen genutzt und bisher finde ich es jetzt gar nicht schlecht, auch wenn ich immer noch nicht so weit bin.

    Für mich sind Bücher von Laura Newmann immer etwas besonderes, ich verfolge ihren YouTube Kanal, wo sie die Zuschauer ein bisschen durch ihren Alltag und den Schreibprozess mitnimmt.
    Wenn man ein bisschen mitverfolgen konnte, wie so ein Buch geboren wird, bringt das nochmal ein ganz anderes Gefühl beim Lesen mit sich.

    Milla, ist auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch, dass im Süden Frankreichs stattfinden soll. Leider zieht Milla das Pech an diesem Tag förmlich an, sodass sie sich gezwungen sieht, gemeinsam mit Jaro, ein fremder, mit dem sie Kurz vorher ins Gespräch gekommen ist, ihre Reise fortzusetzen. Ein Roadtrip durch Frankreich beginnt.

    Ich lese hin und wieder gern Liebesgeschichten, die mich zum Schmunzeln und Lachen bringen, die nicht zu kitschig sind, bei denen man ganz in die Geschichte eintauchen kann und später gut gelaunt wieder auftaucht.
    Genau so ein Buch ist "fünf Tage mit dir" von Laura Newmann.

    Hier hat Laura Newman, die sonst Jugendbücher schreibt, sich an einem für sie neuen Genre Probiert und meiner Meinung nach ist ihr das Voll gelungen.

    Durch den leichten, lockeren Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin.
    Milla und Jaro waren mir sehr Sympathisch und ich mochte, dass die beiden etwa in meinem Alter sind und das tun und Handeln der beiden Nachvollziehbar war.
    Das Französische Flair kam für mich super rüber und ich hatte gleich ein bisschen Fernweh.
    Auch wenn das Buch an mancher Stelle etwas vorhersehbar ist, tut das der Geschichte keinen Abbruch. Ich erwarte ehrlich gesagt auch nicht von einem Liebesroman überrascht zu werden, ich möchte einfach unterhalten werden und das wurde ich hier seht gut.

    Dieses Buch passt für mich perfekt in den Frühling und Sommer, die Geschichte gehört für mich zu der Sorte Bücher, die einen perfekten Tag am Stand abrunden. Klare Empfehlung an die Leser, die schöne kurzweilige Liebesgeschichten mögen.