Beiträge von SiriNYC

    65. Ein Buch mit rosafarbenem Cover


    „Generation Ally“ war so ein Lifestyle - Zeit - Phänomen - Hype Anfang der 2000er. Eigentlich hätte ich genau der Zielgruppe entsprechen sollen, aber mir sagte das Buch damals irgendwie so gar nichts:-s.

    Ich habe außerdem noch nie eine Folge „Ally McBeal“ gesehen:shock:.

    Zitat von mofre

    Sonst fiele mir nur diese Traumwelt ein: Pausenlose Gipfel der Lust in exotischer Umgebung, mit wechselnden, schöngeformten und willigen Partnern, ohne Eifersucht und ohne Reue. Ich fürchte nur, das wäre nach einer Woche auch langweilig

    Ha, darin habe ich früher immer heimlich geblättert :shock:. Stand im Bücherregal meiner Eltern.

    63. Ein Titel mit einem Ländernamen im Titel


    Noch auf meiner Wunschliste.
    Zitat Amazon:

    Eine Reise nach Irland: Heinrich Böll stattete mit diesen Aufzeichnungen den Dank ab an eine Landschaft und ihre Menschen, denen er sich seit seinem ersten Besuch auf der Insel im Jahr 1954 wahlverwandtschaftlich verbunden fühlte.

    57. Ein Buch eines australischen Autors (m/w)


    Oh, da nenne ich doch mal ein :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:-Sterne - Buch des Australiers David Malouf. Es geht um Ovid und ein bei Wölfen aufgewachsenes Findelkind.


    Ich zitiere hier einen Artikel von Sybille Cramer aus der „Zeit“ vom 6.11.1987:

    Ovid, der ausgestoßene Rebell, lebt unter Halbwilden, die weder seine Sprache sprechen noch eine Vorstellung von seiner Dichtung haben. In einem mühsamen Anpassungsprozeß lernt er – stellvertretend für eine arrogante Zivilisation –, die Not des kargen Lebens und die poetischen Momente der Natur neu zu sehen. In dem Wolfsjungen, den er beherbergt und vergebens in Sprache und menschlichen Verhaltensweisen zu belehren versucht, sieht Ovid seine eigene, verlorene Kindheit gespiegelt. (...) Maloufs moderne Ovid-Metamorphose ist eine lohnende Lektüre.



    55. Welches Buch würdest Du wem für den Urlaub empfehlen und warum?


    Eine schöne Frage heute, da man sich außer mit der Suche nach dem passenden Buch auch mit einem Menschen im persönlichen Umfeld beschäftigt :).


    Ab und zu fahren wir einige Tage mit einem befreundeten Paar weg, die beide fast nur im Urlaub lesen. Ihn habe ich schon zu Martin Suter und Sven Regener gebracht, und da er ein humorvoller, bodenständiger Mensch ist, der zudem auf dem Land aufgewachsen ist, könnte ich mir vorstellen, dass das Buch von Heinz Strunk in sein Beuteschema passt.
    Das empfehle ich ihm sogar, ohne es selbst gelesen zu haben:).

    Da ich mich seit einigen Monaten mit Meditation beschäftige, fiel mir irgendwann dieses Buch in die Hände.

    Marie Kondo, geboren 1982, ist als Japanerin völlig anders aufgewachsen als ich. Ich glaube auch nicht, dass man sich eine andere Kultur zu eigen machen kann, aber Impulse erhalten habe ich auf jeden Fall.
    Beim Meditieren geht es u.a. darum, Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken bewusst wahrzunehmen. Genau das vermittelt Marie Kondo, wenn sie schreibt, dass man Dinge, die sich im Haus angesammelt haben, genau betrachten und anfassen soll (achtsam also), um herauszufinden, ob sie noch einen Platz im Haus und im Leben haben. Also nicht nur auf praktische Art und Weise an die Frage „Kann das weg?“ herangehen, sondern auch Emotionen „mitreden“ lassen.

    Daher ging es für mich bei diesem Buch gar nicht so sehr um das gezielte Entrümpeln und Aufräumen, sondern um den respektvollen Umgang mit dem, was ich besitze (wobei ich zugeben muss, dass ich mich inzwischen wirklich frage, ob ich Kartons voller Gebrauchsanweisungen und IKEA - Montageanleitungen aufheben muss:-k).


    Interessant wird es, wenn das Ganze auf unsere westliche, speziell deutsche Denk - und Lebensweise bzw. Historie übertragen wird. Das lese ich gerade in dem u.a. Buch von Ursula Ott, chrismon - Autorin und Jahrgang 1963, die u.a. auch Marie Kondo zitiert.



    PS:

    Man darf sich sicher fragen, ob bei Marie Kondo nicht auch schon eine gewisse Zwangsstörung vorliegt, wenn sie berichtet, dass ihre Gedanken sich, seit sie ein Kind ist, fast ständig ums Aufräumen drehen. Ich würde daher Menschen mit Zwangshandlungen wirklich von diesem Buch abraten. Kleider und Taschen nur in bestimmten festgelegten Reihen, Farben und Formen zu falten und zu sortieren kann auch zum Trigger werden.

    Von Franz Hohler habe ich bereits „Das verspeiste Buch“ im Regal. Nachdem ich die Leseprobe des u.a. Romans für gut befunden habe, habe ich ihn „gebraucht - wie neu“ über Amazon bestellt:).

    Klappentext:

    Roland hat das Alleinleben satt. Heinz kämpft um die Liebe seiner Ehefrau. Den Gemeindepräsidenten plagt eine unangenehme Kälteallergie - und diese drei Männer sind nicht die einzigen, die sich auf die Entwicklungen in der Nähe des Keltengrabs oberhalb von Zürich keinen Reim machen können: Was bedeuten die Risse, die sich im Erdboden zeigen und langsam größer werden? Daran, dass ein Vulkan ausbrechen könnte und ein neuer Berg aus dem Boden schließen könnte, denkt niemand. Aber eigentlich sollten doch alle gewarnt sein. Die Natur lässt schließlich nicht mit sich spaßen ...

    44. Ein Buch, in dem gezaubert wird


    Ich sage nur:

    „When shall we three meet again?

    In thunder, lightning, or in rain?„ :twisted:


    Den Film von Polanski haben wir damals im Englisch - LK angeschaut. Sehr gruselig.

    Die Neuverfilmung mit Michael Fassbender muss ich mir auch noch zu Gemüte führen.

    Diesen Schmöker mit dem Untertitel „Die besten unheimlichen Geschichten“ habe ich heute aus dem Regal meiner Mutter gefischt. Das Buch hat uns meine Großmutter vererbt, die eine Neigung zu morbiden Geschichten hatte. Was habe ich mich als Kind vor den Illustrationen Heinrich Heuers gefürchtet! Jetzt habe ich nach Jahrzehnten entdeckt, dass hier lauter Grusel - Klassiker versammelt sind. Ich bin gespannt.