Beiträge von Tajan

    217. Welches Buch hat euch in eurer Teenagerzeit sehr beeindruckt?


    Das Buch habe ich mit ca. siebzehn gelesen und es hat mich lange beschäftigt. Es hat mich gefesselt und schockiert gleichermaßen. Viele Passagen sind mir noch lebhaft in Erinnerung geblieben.

    14.6. Weltblutspendetag – World Blood Donor Day 2022 - Zeigt her eure Buchcover mit Blut!


    Doch noch fündig geworden. Auf Stephen-King-Bücher ist Verlass! Mir gefällt ja das alte Cover mit dem Gulli besser, aber ich bin ja auch grundsätzlich nicht so der Fan von Filmcovern. Wobei dieses hier jetzt nicht schlecht ist.

    Gestern auf den Reader geladen:


    "Die Geburt der amerikanischen Unterhaltungsindustrie.

    Alles oder nichts: Ob Lotterie, Wanderzirkus, Schaustellungen von Kuriositäten oder die Amerika-Tournee der seinerzeit berühmtesten Koloratursängerin Jenny Lind - P.T. Barnum hat einen untrüglichen Sinn für Massenspektakel und seine Unternehmungen werden zu Kassenschlagern. In der Wahl seiner Mittel ist er nicht kleinlich und gilt als Profi im Tamtam der Werbung. Er lanciert Artikel, entsendet Agenten, die die Stimmung anheizen und inszeniert so manchen Bluff.

    Der farbige Bericht über den Weg dieses erfolgreichen Kulturmanagers im 19. Jahrhundert. Zuletzt wurde sein Leben in „The Greatest Showman On Earth“ mit Hugh Jackman in der Hauptrolle aufwendig verfilmt." (Amazon.de)

    163. Ein Roman, der um die Jahrhundertwende spielt


    Ich musste sofort an diesen Roman denken. Den könnte ich eigentlich auch mal wieder lesen...


    "New York, 1899: Hier begegnen sich Chava und Ahmad, eine Frau aus Ton und ein Mann aus Feuer, deren Schicksal seit Jahrhunderten unauflöslich verknüpft ist.

    Als Golem und Dschinn sich zufällig begegnen, erkennen sie ihre Seelenverwandtschaft. Doch die Gefahr, entdeckt zu werden, schwebt ständig über ihnen, und als ein mächtiger Feind auf den Plan tritt, verstehen sie, dass ihre Schicksale enger miteinander verknüpft sind, als sie dachten." (Amazon.de)

    157. Ein Roman, der an einem See spielt


    Wiecherts ruhiger Roman spielt an einem nicht näher benannten See der masurischen Seenplatte.


    "Wiechert schrieb dieses Buch unmittelbar nach seiner Haft im KZ Buchenwald im Sommer 1938, um sich die erlittenen Leiden „von der Seele zu wälzen“. Erst nach dem Verfassen dieses Buches fühlte sich Wiechert in der Lage, seinen Bericht über die Leiden im KZ im Roman „Der Totenwald“, niederzuschreiben. Für Wiechert was „Das einfache Leben“ die Landkarte, die ihm (und auch den damaligen Lesern) den Weg in die Innere Emigration wies, um sich den Gräueln des Naziregimes zu entziehen –wenn schon nicht real so doch zumindest seelisch sollte die Flucht sein. Protagonist ist der Kapitän und Kriegsveteran Thomas von Orla, der seiner Familie und der Zivilisation den Rücken kehrt und sein Trauma aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges endlich zu vergessen sucht. Das Buch traf (natürlich) die Ablehnung durch Goebbels Propagandaministerium und wurde schließlich nur versehentlich veröffentlicht. Ernst Wiechert selbst nannte es „sein“ Buch und „das einzige meiner Bücher vielleicht, das ganz mein war“. (Amazon.de)

    155. Ein Cover in Grau-Tönen


    Umfangreiches Sachbuch über den Genozid an den First Nations, das angesichts der geschilderten Grausamkeiten (Massenmorde, Umerziehung, Landraub, Zwangsumsiedelungen, Versklavung...) nicht leicht zu lesen ist. Durch das Buch ist mir erstmal klar geworden, wie wenig ich eigentlich bisher über dieses Thema wusste.


    "Aram Mattioli erzählt die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der »First Peoples«. Eingehend ergründet er die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der Indianer führte." (Amazon.de)

    153. Welches Buch möchtest du als nächstes lesen?


    Es wird wohl wieder ein Buch aus meinem Lieblingsgenre Nature Writing. Dieses hier habe ich neulich beim Stöbern entdeckt und musste es haben. Ich freu mich schon drauf.


    »Ich war fünf, als bei mir das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde. Mit sieben wusste ich, dass ich anders bin als andere. Ich hatte mich daran gewöhnt, für mich zu sein und nicht in die Welt derer durchzudringen, die sich über Fußball oder Minecraft unterhielten. Dann begann die Phase des Mobbing. Und die Natur wurde für mich überlebenswichtig.«

    Der junge Autor, Autist und Umweltschützer aus Nordirland Dara McAnulty erzählt von einem Jahr mit und in der Natur. Wenn Dara (irisch für »Eiche«) über Seeigel, Schmetterlinge, Eisvögel oder das Moos an den Bäumen schreibt, findet er eine ganz eigene, berührende Sprache. Das kraftvoll-poetische Tagebuch dieses ungewöhnlichen Teenagers wurde in England zum Lieblingsbuch der LeserInnen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet." (Amazon.de)

    152. Ein Buch, das du gerade liest


    "In Nubien sind mehr Pyramiden erhalten als in Ägypten, doch die sagenhaft reichen schwarzen Könige und ihre Inschriften geben bis heute Rätsel auf. Francis Breyer, einer der wenigen Experten weltweit, die an der Entschlüsselung des Meroitischen arbeiten, bietet einen faszinierenden Überblick über die Kulturen und Reiche südlich des Alten Ägypten, die bis heute zu Unrecht im Schatten des nördlichen Nachbarn stehen." (Amazon.de)

    Das hier klingt auch toll:


    "Zotteliges Haarkleid, gelbe Augen, zwei Meter Flügelspannweite, vier Kilo Gewicht: Sie ist die größte Eule der Welt – und eine der seltensten, denn ihr Habitat – die Primorjer Auenwälder im fernen Osten Russlands – ist so unzugänglich und abgelegen, dass 100 Jahre vergehen mussten, bis ein Forscher den Riesenfischuhu wieder zu Gesicht bekam. Jonathan Slaghts obsessive wie abenteuerliche Suche nach dem majestätischen Vogel führt ihn über Tausende von Kilometern unwegsamen Geländes, durch verschneite Wälder, über zugefrorene Seen und tauende Permafrostböden. Irgendwo in dieser winterlichen Welt, die Tiger und Bären, Wilderer und Mystiker bevölkern, lauert die wundersame Eule, nachtaktiver Jäger, Sänger unheimlicher Duette und beharrlicher Überlebenskünstler in einem schrumpfenden Lebensraum.

    Die Eulen des östlichen Eises bietet einen so seltenen wie fesselnden Einblick in den Alltag eines Wissenschaftlers, zu dem Wodka-getränkte Begegnungen, waghalsige Schneemobilfahrten und vor Eiseskälte durchwachte Nächte ebenso gehören wie seltsame Eulenspuren im Schnee. Es ist das leidenschaftliche Zeugnis des heldenhaften Versuchs, einen der großartigsten Vögel der Welt zu retten, Beispiel für die Kreativität und Entschlossenheit, die Feldforschung erfordert – und eine leidenschaftliche Erinnerung an die Schönheit und Verletzlichkeit der natürlichen Welt." (Amazon.de)

    Beim Stöbern entdeckt:


    "Christof Mauch hat 15 Jahre in den USA gelebt und ist immer und immer wieder durchs Land gereist. Sein Augenmerk galt dabei atemberaubend schönen Landstrichen und den tiefen Wunden, die die Menschen in 200 Jahren in die Natur geschlagen haben. Und dennoch ist der Mythos vom großen, freien, unberührten, von Gott geschenkten Land bis heute eine tragende Säule amerikanischer Identität.

    In diesem klug beobachteten, meisterhaft geschriebenen Buch erzählt und analysiert Mauch seine Reisen zu acht so unterschiedlichen wie ikonografischen Orten, die alle für einen Aspekt des Raubs an der Umwelt stehen: Alaska, Malibu, Memphis, St. Thomas, Dodge City, Niagara, Disneyland und Portland." (Amazon.de)

    149. Ein Roman, der das Ende einer Freundschaft thematisiert


    "Die Diplomatensöhne Noel und Julius sind beste Freunde und Zimmergenossen im Elite-Internat von St. Ebury. Dann verlieben sich beide in die schöne Fall, Tochter aus gutem Hause. Sie entscheidet sich für den beliebten und gutaussehenden Julius. Noel, der als introvertierter Bücherwurm gilt, ist zutiefst gekränkt. Schnell wird daraus eine Belastungsprobe für ihre Freundschaft – doch die erste Liebe bedeutet für alle noch viel mehr: das Ende ihrer unbeschwerten Jugend." (Amazon.de)