Andreas Eschbach - Der Letzte seiner Art

  • Kurzmeinung

    DieSylke
    Hab mir mehr vom Ende versprochen. War aber spannend .... Mal ein anderer Plot als sonst...
  • Ich habe das Buch abgebrochen. Es ist von Seite zu Seite immer langweiliger geworden. also auch absolut keine Empfehlung von mir. "Das Jesus Video" fand ich auch super, aber das wird jetzt vorerst mein letztes Buch von Andreas Eschbach gewesen sein. "Eine Billion Dollar" ist auch noch auf meinem SUB, und da wird es sicher auch noch eine ganze Weile bleiben.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich habe "Der letzte seiner Art" als Hörbuch gehört, auch da wurde es von CD zu CD schwächer. Bei der 4. CD, insgesamt sind es 5, war ich schon kurz vor dem Abbruch. Martin May hat mir als Sprecher gut gefallen. Allerdings hatte ich eigentlich vor, das Buch noch zu lesen, weil ich dachte, das Hörbuch ist zu stark gekürzt. Aber wenn ich eure Meinungen hier so lese, gebe ich lieber einem anderen Buch die Chance gelesen zu werden. :wink:

  • Hallo Bonprix....


    Ich fand das Buch bis zum letzten Kapitel gut.....dann war schluss und das Ende ziemlich abgeschnitten. Schade.


    LG Schmökie

  • Ich hab das Hörbuch von audible.de runtergeladen und war super begeistert. Gt gelesen. Spannend. Von mir gibts den Daumen nach oben!!! :thumright:

    Ich lese gerade: Elizabeth Kostova - The Historian :study:
    Bill Bryson - Frühstück mit Känguruhs :study:

  • Sleepy
    "Quest" fandest du toll?! Das ist das langweiligste Eschbach-Buch, finde ich. Aber ich habe schon festgestellt, dass ich mit dieser Meinung mehr oder weniger alleine da stehe. Selbst meiner Schwester, die so gut wie nie liest, hat das Buch super gefallen.


    "Der letzte seiner Art" ist mein persönlicher Eschbach-Liebling. Ich war von diesem Buch fasziniert, es ist spannend, traurig und irgendwie hoffnungslos. Das Ende ist relativ offen (und NICHT flach!) und das lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen.


    ***
    Aeria

  • Ich habe das Buch heute auch zu Ende gelesen. Mir hat es recht gut gefallen, auch das Ende fand ich weder flach noch schlecht - eher ein bisschen traurig. Falls es eine Fortsetzung geben wird, wird die sicherlich auch gerne von mir gelesen werden. ;)

    ~~°°Flüchtest du mal vor der Welt, bieten dir Bücher Zuflucht.°°~~
    E. Kocapinar


    :study: Meteor - Dan Brown

  • "Das Jesus Video"fand ich auch toll, habe mir auch überlegt, ob ich "der letzte seiner Art" kaufe, aber nachdem, was ich jetzt gelesen habe, lasse ich es vielleicht doch :-?

  • Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen.

    :study::

    • Walter Moers - Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär

    Zuletzt:
    * J. Ketchum - EVIL *****
    * P.F. Hamilton - Die Dunkle Festung *****
    * A. Eschbach - Die Haartepichknüpfer *****

  • Zitat

    Original von diogenes


    Das lese ich im Zusammenhang mit Andreas Eschbach immer wieder. Ist das für diesen Autor typisch? Ich habe noch kein Buch von ihm gelesen.


    Ich bin ein großer Fan von Andreas Eschbach, muss allerdings zugeben, dass seine Stärke eher im Finden einer außergewöhnlichen Idee liegt, als in der perfekten Umsetzung. Dies ist nun in "Der Letzte seiner Art" leider besonders deutlich. Die Handlung hat sogar heftige logische Lücken und einige nicht zu schluckenden Unglaubwüdigkeiten in den Handlungen des Helden.


    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Die Idee eines "rostenden" Cyborgs und die sehr überzeugend dargestellten Gründe, warum sich jemand in ein solches Monster verwandeln läßt, haben mich beeindruckt. Den Mut des Authoren, dem Helden die Supermanfähigkeiten zu nehmen, auch wenn der Leser manchmal nach ihnen bettelt (jetzt wirf die Maschiene an und zeigs ihnen!) findet man selten. Außerdem erzählt er eine Liebesgeschichte, die keine ist.


    Aber, ich gebe es zu, es ist eine der schwächeren Geschichten von Eschbach.


    Ich empfehle "Die Haarteppichknüpfer", eine ganz ungewöhnliche Geschichte bzw. nur lose zusammenhängende Kurzgeschichten, die aber auf ein überraschendes Ende hinauslaufen.


    Oder "Quest", einer der stärksten Science-Fiction Romane, die ich je gelesen habe.

  • MarsEule


    ich kann gut verstehen, wenn man den Roman "Quest" nicht mag. Eschbach macht hier ein paar Sachen, die gegen die Gesetze des Erzählens verstoßen, wie eine tolle Hauptperson mitten in der Geschichte einfach sterben lassen oder der Liebesgeschichte das Happy End verweigern.


    Was mich besonders faziniert hat an der Geschichte sind die eindrucksvollen Persönlichkeiten Quest und der Unsterbliche, die Episode der Havarie des Unsterblichen und insbesondere die "Gotterfahrung" von Quest auf dem "Ursprungsplaneten" ist ein absoluter Hammer.


    Schön ist auch wie die Gesellschaftsform sich in den Strukturen an Bord wiederspiegelt. Das ist komplexer als Star Treck.



    Gruß


    Capricorn

  • Ich stecke gerade mitten in "Der letzte seiner Art". Bisher ist es spannend zu lesen. Mal sehen wie es weiter geht. Es ist mein erster Eschbach - aber sicherlich nicht der letzte.

    "Die Erde ist aller Wesen Erhalterin, sowohl des Menschen, der sie bebaut, als auch des Hamsters, der sie durchwühlt." Friedrich Gabriel Sulzer
    Offroader kommen in den Himmel, durch die Hölle sind wir schon gefahren.


    :study: Der Name des Windes - Patrick Rothfuss

  • Nun ja, was soll ich sagen.


    Ich schließe mich mal der Meinung an: Starker Anfang, schwacher Schluß.


    Obwohl ich den Schluß gut nachvollziehen kann, hätte ich doch gern ein anderes Ende gehabt.
    Ich habe das Buch aus dem TT. Aber ich werde es nicht wieder einstellen, denn bis auf den Schluß ist das Buch sehr gut - das Thema genial.

    "Die Erde ist aller Wesen Erhalterin, sowohl des Menschen, der sie bebaut, als auch des Hamsters, der sie durchwühlt." Friedrich Gabriel Sulzer
    Offroader kommen in den Himmel, durch die Hölle sind wir schon gefahren.


    :study: Der Name des Windes - Patrick Rothfuss

  • Ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen.
    Es war das erste Buch, das ich überhaupt von Eschbach gelesen habe. Somit habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Werken von ihm.


    Ich hatte am Anfang ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Was aber auch daran liegen kann, dass ich ganz selten mal bei dem Genre Science Fiction lande.
    Die Idee eines geheimen "Militär-Experimentes" fand ich sehr interessant.


    Ich fand das Buch ganz ok.
    Es ist flüssig geschrieben und ich hatte bis auf den Anfang nicht das Bedürfnis es weg zu legen.


    Ich fand sehr schön, dass die Hauptperson (der "übermenschliche" Cyborg) so menschlich war, mit ganz "normalen" Schwächen zu kämpfen hatte - wie jeder andere auch. Das hat ihn sehr sympatisch gemacht.


    Das Buch hat mich immerhin dazu gebracht mir auch die anderen Werke Eschbachs näher zu betrachten...


    Ich bin gespannt. :D

  • Ein recht dürftiger Roman von Andreas Eschbach. Ich bin ein großer Fan von dem Autor, war aber leicht enttäuscht von diesem Science-Fiction Roman von ihm. Er hat versucht, ein amerikanischen Thriller in das deutsche Militär-Verständnis hineinzuschreiben, was ihm aber gründlich misslungen ist. Schade, da die Story gut anfängt und das Buch gut zu lesen ist, allerdings nicht im Rückblick zu empfehlen. Schade, einziger Spaß ist, die Seneca-Zitate Bezug zum Kapitel nehmen zu lassen.
    Bewertung:
    :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • Ich habs als Hörbuch, gelesen von Martin May und ich fand es ganz gut. Es ist das einzige Buch/Hörbuch, das ich von diesem Autor kenne und es war das einzigste seiner Bücher, das mich vom
    Thema her angesprochen hat. Vor allem hat mir der saloppe Schreibstil gefallen.

  • Ich glaube, das ist das erste Buch von Andreas Eschbach, das ich nicht als "großartig" bezeichnen würde. "Der Letzte seiner Art" ist aber trotzdem alles anderes als eine schlechte Geschichte. Zugegeben, der Autor hat sich meistens durch einzigartige Ideen ausgezeichnet, die vor ihm noch nie jemand gehabt hat. Wenn ich da nur an "Herr aller Dinge", "Das Jesus Video", "Eine Billion Dollar" oder "Ein König für Deutschland" denke. Und die Story eines Maschinenmenschen oder Cyborgs, höchst geheim gebaut von den US-Streitkräften als Supperwaffe, ist nun wirklich nicht etwas Bahnbrechendes oder völlig Neues.


    Umgesetzt hat Eschbach den mittelmäßigen Plot aber wieder sehr gut. Einen Actionthriller sollte man von ihm sowieso nicht erwarten. Die Geschichte hätte wahrscheinlich etwas Derartiges hergeben, aber dass die Handlung in ein kleines, gemütliches Städtchen in Irland verlegt wurde und der Protagonist ein ruhiges, zurückgezogenes Leben dort führt und eigentlich nur leben will, hat dem Buch in meinen Augen eine Portion Extrawürze gegeben. Auf den großen Knall oder einen Turn, der der Geschichte eine ganz neue Wendung gibt, wartet man hier auch vergeblich, so viel kann man verraten. Stattdessen wird das Ganze in ruhigen Bildern und den bei Eschbach üblichen Rückblenden ohne Hetze dem Leser nähergebracht. Zum Schluss gibt es doch noch etwas Action und ich kann gar nicht verstehen, dass hier so viel über das Ende geschimpft wird. Ich fand's richtig toll:



    Fazit:
    Der Autor läuft in Büchern mit hohen Seitenzahlen erst Richtig zur Höchstform auf. Trotzdem hat er dieser auf den ersten Blick eher unspannenden und auch kurzen Geschichte seinen Stempel aufgedrückt und mich sehr gut unterhalten. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Das war mein erstes Buch von Andreas Eschbach und ich habe mir mit der Bewertung echt schwer getan.
    Die Idee der Geschichte als solche war originell. Wegen der intersessanten Thematik habe ich mir das Buch auch gekauft. Allerdings hatte ich mir doch etwas anderes davon versprochen. Spannung, Action und Thrill habe ich erwartet. Doch leider war keine Spur davon zu finden. Zu Beginn habe ich mir schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Vielleicht lag es an der Ich-Perspektive-Ich weiß es nicht. Nach einiger Zeit kam ich aber einigermaßen klar.
    Es war zunächst ganz interessant zu erfahren, wie Duane als Cyborg so lebt und in Rückblenden zu erfahren, wie er dazu wurde und mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hat. Doch irgendwie passierte im gesamten Buch so gar nix. Immer, wenn ich dachte, jetzt geht es endlich los, es wird spannend, verpufft das Ganze wieder in träger Langeweile. Zum Schluß konnte ich die monotonen Gedankengänge von Duane nicht mehr lesen und war froh, als es fertig war. Eigentlich wollte ich 2 Sterne geben, habe mich dann aber doch mit viel gutem Willen und Augenzudrücken und weil die Story des Cyborgs für mich neu war für 3 Sterne entschieden.

    :study:  Christian Piskulla - Der Pacific Crest Trail Killer


    2024: 10 Bücher/ 3.303 Seiten

    SUB: 214