Ian Rankin - Verschlüsselte Wahrheit/ The Black Book

  • Zu Informationen über den Autoren Ian Rankin möchte ich gerne auf dessen deutsche Homepage www.ian-rankin.de verweisen, auf der man neben Informationen zu Ian Rankin zu bekommen natürlich auch über seine Bücher lesen kann.


    Zum Inhalt:
    Mehrere scheinbar unzusammenhängende Ereignisse führen den Leser langsam aber sicher in die Geschichte hinein: in einer Metzgerei wird ein Mann mit einer Stichwunde aufgegriffen, Rebus‘ Bruder Michael taucht bei Rebus auf und bittet um Unterschlupf, Rebus Freundin Dr. Patience Aiken wirft Rebus aus ihrer Wohnung, Rebus Kollege Brian Holmes wird im Hinterhof seines Lieblings-Restaurants niedergeschlagen und ein alter Bekannter, der Pädophile Andrew McPhail, taucht wieder in Edinburgh auf. Im Rahmen seiner Arbeit bei der Polizei Edinburghs wird Rebus zusammen mit einigen seiner Kollegen mit der Überwachung von „Big Ger“ Cafferty beauftragt. Ein Mitglied der Gesellschaft Edinburghs, welches definitiv keine ehrlichen Absichten hegt, welche ihm aber bisher nicht nachgewiesen werden konnten. Und warum interessiert sich Brian Holmes dafür, was sich vor fünf Jahren zutrug, als das Central-Hotel bis auf die Grundmauern niederbrannte? Und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf und der Leser erfährt, wie Ian Rankin einige dieser Geschehnisse zu einem Gesamtbild zusammenfügt und natürlich passiert währenddessen noch viel mehr! Wobei wir mal wieder Zeuge sein dürfen, wie John Rebus manche Probleme auf seine ihm eigene Art löst.


    Meine Meinung:
    Bisher habe ich aus der John-Rebus-Reihe die Bücher eins bis fünf gelesen und mit jedem Buch wurde John Rebus plastischer und authentischer. Nein, Rebus ist nicht immer nett zu seinen Mitmenschen aber nie so, dass er wirklich böse ist. Rankin versteht es, aus der beleidigenden Art von Rebus noch das komische herauszustellen und beweist dabei ein gutes Gespür für Situationskomik. Dies ist ein großer Teil dessen, was für mich die Reihe so lesenswert macht - und Rankins Fähigkeit, ein Bild von Schottland und dessen Bewohnern zu vermitteln.Die jeweilige Story in den Büchern ist nichts Besonderes – Kriminalgeschichten eben. Was diese Bücher so besonders macht ist die raue aber herzliche Art der Schotten an sich und von John Rebus im speziellen und die fantastisch gezeichneten Mitspieler, die der Geschichte erst Tiefgang verleihen.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


    Mein Angebot bei booklooker

  • Bisher habe ich aus der John-Rebus-Reihe die Bücher eins bis fünf gelesen und mit jedem Buch wurde John Rebus plastischer und authentischer.


    Du Glückliche hast noch so viele vor dir, ich warte darauf, dass der letzte - Even Dogs in the Wild - übersetzt wird. Ich liebe Rebus und bin froh, dass Ian Rankin ihn weitermachen lässt. :wink:

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: