Romane aus dem 18 Jh.???

  • Könnt ihr mir sehr gute Romane empfehlen,die im 18Jh. spielen???
    Wäre sehr nett! :loool:

    Ein klassisches Buch ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.
    Ernest Hemingway

  • Hallo Venefica,


    was mir da so spontan einfällt sind folgende:
    Eric Maron "Die Fürstin"
    Iny Lorentz "Die Tatarin"
    Michelle Lovric "Carnevale"
    Hanns-Josef Ortheil "Im Licht der Lagune"
    Hans Ulrich Mielsch "Vivaldis Annina"
    Christopher Whyte "Die stumme Sängerin"


    Vielleicht kennst Du ja das eine oder andere noch nicht.


    LG
    Sabine

  • Zitat

    Original von Tanni


    Rebecca von Daphne DuMaurier - spielt Ende 1800


    Tanni


    Es ist zwar schon recht lange her, daß ich das Buch gelesen habe, aber wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, spielt es zu Beginn des 20. Jahrhunderts - ich erinnere mich da deutlich an Autos und vage an eine Röntgenuntersuchung.


    Zitat

    Original von Tanni


    Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas d.Ä. spielt Anfang 1800


    Der Graf von Monte Christo hingegen spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts; der Roman beginnt 1815, mit Napoleons Flucht von Elba.


    Gruß
    Ute

  • Hallo Venefica,


    hier noch drei Beispiele:



    - Robert Löhr: Der Schachautomat
    - Wolf Serno: Der Balsamträger
    - Wolf Serno: Tod im Apothekenhaus




    Allerdings habe ich diese Bücher (noch) nicht gelesen, kann also keine Empfehlung aussprechen... :wink:
    Aber vielleicht ist ja was für dich dabei.


    Viele Grüße
    Wilaja

  • Hallo Venefica,


    ich könnte Dir "Die Familie Bonaparte" von Cornelia Wusowski empfehlen. Das Buch ist mit "Roman einer Epoche" untertitelt und hat dieses Versprechen meiner Meinung nach auch gehalten.


    Auch die anderen Bücher von C. Wusowski ("Elisabeth I." und "Katharina Medici") sind lesenswert, aber die fallen ja nicht in diese Zeit. :(


    Liebe Grüße


    Karthause :cat:

  • Daniel Defoe - Robinson Crusoe
    - Moll Flanders
    Johann Gottlieb Schummel - Spitzbart
    Hugh Henry Brackenridge - Modernes Rittertum
    Washington Irving - Die Sage von Sleepy Hollow
    John CLeland - Memoiren eines Freudenmädchens
    Henry Fielding - Tom Jones
    Laurence Stern - Leben und Meinugnen des Herrn Tristan Shandy
    Alle Romane von Jane Austen (Gerade eine neue Verflmung von "Stolz und Vorurteil" in den Kinos. Sehr zu empfehlen)
    Horace Walpole - Schloß Otranto
    Ann Radcliffe - die Geheimnisse von Udolpho
    Mary Shelley - Frankenstein oder der moderne Prometheus
    Walter Scott - Waverly
    Alles von Jonathan Swift (er hat mehr als "Gullivers Reisen" geschrieben)
    John Fowles - Die Geliebte des französischen Lieutenants


    um nur ein paar zu nennen. In Deutschland gab es zeitgenösssich noch mehr und die französische Romanliteratur dieser Zeit ist ebenfalls nicht zu verachten. Und dann gibt es noch die ganzen "historischen" Romane zu dieser Zeit.


  • Hallo Ute,


    wie ich schon sagte, spielt Rebecca Ende des Jahres 1800 und Der Graf von Monte Christo Anfang des Jahres 1800. Ich sprach ja nicht vom 18. Jahrhundert, sondern vom Jahr 1800. Ich wollte Venefica einfach noch zwei gute Romane empfehlen, die im Jahr 1800 spielen, auch wenn sie nicht direkt im 18. Jahrhundert spielen.


    Tanni

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Es wurde nach Romanen gefragt, die im 18. Jahrhundert spielen. Ein Zeitrahmen, der relativ eindeutig abgegrenzt ist. Das 18. Jahrhundert wird von 1701 bis 1800 (oder zur Not auch von 1700 bis 1799) gezählt. Das "Jahr 1800" hingegen beginnt mit dem Januar 1800 und endet mit dem Dezember 1800.


    Man kann sicher aus verschiedenen Gründen etwas großzügiger mit dem in diesem speziellen Fall vorgegebenen Zeitrahmen sein und Autoren wie z.B. Mary Shelley, Washington Irving, Alexandre Dumas oder Walter Scott einbeziehen, auch wenn sie vielleicht nicht mehr zwangsläufig ins 18. Jahrhundert fallen. Ebenso ist es sicher immer wichtig, gute Bücher zu empfehlen, ungeachtet der Zeit, in der sie spielen oder geschrieben wurden, aber ist dieser Thread wirklich der beste Platz, um Bücher wie Rebecca, das um 1920 spielt, oder Die Geliebte des französischen Leutnants, das in der viktorianischen Zeit - zweite Hälfte 19. Jahrhundert - spielt, vorzuschlagen, so brillant beide auch unbestritten sind? Wenn jemand schon nach Büchern einer bestimmten Zeit fragt, sollte man sich dann nicht die Mühe machen, entsprechende Bücher vorzuschlagen (wie das andere Beitragschreiber ja auch getan haben)?


    Gruß
    Ute

  • Hallo Ute


    Zitat

    Original von Ute


    Es wurde nach Romanen gefragt, die im 18. Jahrhundert spielen. Ein Zeitrahmen, der relativ eindeutig abgegrenzt ist. Das 18. Jahrhundert wird von 1701 bis 1800 (oder zur Not auch von 1700 bis 1799) gezählt. Das "Jahr 1800" hingegen beginnt mit dem Januar 1800 und endet mit dem Dezember 1800.


    Das finde ich jetzt sehr belehrend, Ute. Das was Du so genau schilderst, ist mir bekannt und ich denke, allen anderen in diesem Thread auch, oder? :wink:


    Zitat

    Original von Ute


    Man kann sicher aus verschiedenen Gründen etwas großzügiger mit dem in diesem speziellen Fall vorgegebenen Zeitrahmen sein und Autoren wie z.B. Mary Shelley, Washington Irving, Alexandre Dumas oder Walter Scott einbeziehen, auch wenn sie vielleicht nicht mehr zwangsläufig ins 18. Jahrhundert fallen. Ebenso ist es sicher immer wichtig, gute Bücher zu empfehlen, ungeachtet der Zeit, in der sie spielen oder geschrieben wurden, aber ist dieser Thread wirklich der beste Platz, um Bücher wie Rebecca, das um 1920 spielt, oder Die Geliebte des französischen Leutnants, das in der viktorianischen Zeit - zweite Hälfte 19. Jahrhundert - spielt, vorzuschlagen, so brillant beide auch unbestritten sind? Wenn jemand schon nach Büchern einer bestimmten Zeit fragt, sollte man sich dann nicht die Mühe machen, entsprechende Bücher vorzuschlagen (wie das andere Beitragschreiber ja auch getan haben)?


    Natürlich wurde eine konkrete Frage zum 18. Jahrhundert gestellt. Aber ich denke schon, dass es absolut legitim ist auch Bücher zu empfehlen, die kurz davor oder danach spielen. Deshalb ja der Hinweis in meinem Fall mit der Angabe, dass es sich bei beiden Romanen um das Jahr 1800 handelt, damit Venefica direkt Bescheid weiss.
    Wenn ich oder andere hier jetzt etliche Romane vorgeschlagen hätten, die im 15., 16. oder 20. Jhdt. spielen, dann fände ich eine solche Kritik angebracht. Jeder gibt sich hier Mühe und möchte helfen oder aufmerksam machen und was mich betrifft, so habe ich gerade die Bücher ausgewählt, weil sie "mehr" als sehr gut sind und gerade der Graf direkt am Anfang 1800 spielt. Und Rebecca fängt meines Wissens Ende 1800 an - und wenn nicht, so ist das ein Versehen von mir und bedarf trotzdem, meiner Meinung nach, nicht solcher Kritik.


    Ich denke das Venefica dann selber auswählt, was für sie in Frage kommt und was nicht und ein paar Romane extra, vielleicht aus angrenzenden Zeiträumen können nur Anregung sein, aber gewiss kein Ärgerniss für Venefica. Es ist nicht störend und nur gut gemeint von allen Beteiligten hier, meiner Meinung nach.


    Aber wenn es Dich oder andere stört, so werde ich selbstverständlich jetzt sofort meinen Beitrag editieren und Du musst Dich nicht länger über meinen Fehler ärgern, für den ich mich jetzt entschuldige und in Zukunft versuche zu vermeiden. :wink:


    Gruss, Tanni

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Also, Ute,


    bis auf den Fowles kann ich Dir ohne nachzugucken sagen, dass die genannten Romane und Autoren sich größtenteils direkt auf das 18. Jahrhundert beziehen. Die Bücher sind zwar zum Teil in den ersten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts veröffentlicht worden, aber es ging ja schon darum, dass sie in dieser Zeit spielen sollten. (Wenn man schon Korinthen kacken will - entschuldige die Ausdrucksweise, dann doch bitte präzise). Vielleicht überlässt Du einfach der guten Venefica die Auswahl und die Reaktion und überlässt auch ihr eventuelle Kritik an den Vorschlägen. Die meisten hier sind eigentlich gerne immer hilfreich und es ist nicht ganz klar, warum Du die Hilfen - die Dich nicht betreffen - so oberlehrerhaft abkanzelst.

  • Oh, tut mir leid, Klaus - ich wollte Dir natürlich nicht Deine Rolle streitig machen. Nächstes Mal darfst Du wieder der Oberlehrer sein ... :mrgreen:


    Gruß
    Ute

  • Also danke für all die tollen Tipps!
    Und übrigens wollte ich mit em Tread keinen Streit provozieren! :?

    Ein klassisches Buch ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.
    Ernest Hemingway

  • Zitat

    Original von Venefica


    Also danke für all die tollen Tipps!
    Und übrigens wollte ich mit em Tread keinen Streit provozieren! :?


    Hast DU auch nicht, Venefica! :wink:
    Schön, dass Dir alle Tips gefallen haben!


    VG Tanni

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)