Dieses Buch war komplett anders als die bisherigen 5 Bände. Kein Garcia, kein Los Angeles und kein Urlaub für Hunter . Er ermittelt für das FBI gegen seinen damals besten Freund Lucien.
Anfangs war ich skeptisch als ich mitbekommen hab das Garcia fehlt und dachte das kann dann nichts vernünftiges werden, ich musste mich aber bei dem Buch eines besseren belehren lassen. Selbst wenn auch die Geschichte, nur mit Verhör und keine Jagd auf eine Bestie, komplett von dem bisherigen Schema abweicht.
Dennoch ist das Buch absolut Empfehlenswert.
Selbst hier schafft es Carter den Schauer über den Rücken laufen zu lassen und die Spannung am Ende kommt wie in jedem Buch, so das man es 100 Seiten vor Ende nicht mehr weg legen kann.
Was mir ebenfalls gefallen hat auch wenn die EInblicke traurig und grausam waren, das man über Robert mehr erfahren hat, was ihn zu den verschlossenen Menschen werden hat lassen der er aktuell ist.
Lucien wirkte mir zu perfekt aber ich denke das musste er so gestalten damit Hunter es nicht zu einfach hat, da dieser auch eine hohe Intelligenz und Auffassungsgabe hat.
Ich hatte überlegt einen halben Stern abzuziehen hab aber keinen wirklichen Grund gefunden. Die einzigen wären gewesen, das Lucien zu übermächtig perfekt/schien und das Garcia nicht dabei ist (wobei ich da sag das man ihm das nicht übel nehmen darf)
Von mir bekommt der Band wieder