Richard Laymon - Der Geist /Darkness, Tell us

  • Klappentext:
    Blutet für mich!

    Eine Gruppe von Studenten probiert auf einer Party ein altes Ouija-Brett aus. Tatsächlich können sie Kontakt mit einem Geist aus dem Jenseits aufnehmen, der ihnen verrät, dass in den unzugänglichen Bergen Kaliforniens ein Schatz versteckt sein soll. Für die jungen Leute beginnt eine Reise ins Grauen...



    In diesem Buch von Richard Laymon (von 1991) geht es um gemischte Gruppe von Studenten (vom Football-Star bis zum dicken Außenseiter-Mädchen ist mal wieder alles vertreten) die bei ihrer Lehrerin ein altes Ouija-Brett finden und es ausprobieren. Dabei lernen sie den Geist Butler kennen, der ihnen einen Schatz voraussagt. Sie stehlen das Brett und machen sich noch in der gleichen Nacht auf die Reise in die Berge Kaliforniens. Ihre Lehrerin


    folgt ihren Studenten in die Berge, da sie sich Sorgen macht das der Geist ihnen Böses will.


    Es ist irgendwie ein typischer Laymon, es gibt viele Teile, bei denen sich die Geschichte etwas zieht, viel nackte Haut (speziell wieder die Oberweite der Mädels), aber man kann trotzdem nicht aufhören zu lesen. Mir hat es trotz der ganzen Zufälle :wink: eigentlich sehr gut gefallen und ich habe es in einem durchgelesen. Es ist allerdings nicht vergleichbar mit Werken wie z.B. die Insel.



    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne für dieses Buch.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Also ich glaube, langsam kann ich es aufgeben, bei diesem Autor noch auf eine weitere gelungene Veröffentlichung zu hoffen :( Die Bücher von Laymon gefallen mir einfach immer weniger...


    Ihre Lehrerin


    folgt ihren Studenten in die Berge, da sie sich Sorgen macht das der Geist ihnen Böses will.


    Ja, das war schon sehr zufällig :roll:


    Es ist irgendwie ein typischer Laymon, es gibt viele Teile, bei denen sich die Geschichte etwas zieht, viel nackte Haut (speziell wieder die Oberweite der Mädels), aber man kann trotzdem nicht aufhören zu lesen. Mir hat es trotz der ganzen Zufälle eigentlich sehr gut gefallen und ich habe es in einem durchgelesen. Es ist allerdings nicht vergleichbar mit Werken wie z.B. die Insel.


    Für mich war es auf der einen Seite kein typischer Laymon, und auf der anderen dann doch wieder, nur in einem anderen Extrem. Mir kam die "Horrorkomponente" hier einfach viel viel viel zu kurz. Und dafür gibt es viel zu viele versaute Gedanken von Howard. Wo der überall reinglotzen will und was weiß ich nicht alles. Dann dreht sich in den unmöglichsten Situationen alles nur um das eine, obwohl sie genau wissen das sie in Gefahr sind usw. Das hat mich richtig genervt! :thumbdown: So extrem ist mir das noch in keinem seiner anderen Bücher vorgekommen. Vielleicht sind seine alten Veröffentlichungen auch einfach schlechter/anders? Schließlich ist das Original ja von 1991.


    Ich habe viele Pausen eingelegt, und zwischendurch andere Bücher gelesen, das sagt schon einiges. Ich weiß auch nicht, ob ich mir den nächsten Laymon direkt nach Erscheinen zulegen werde, wie ich es sonst immer mache. Von mir gibt es gerade noch so :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen, da zumindest das Ende actionmäßig noch ein bisschen was raus gerissen hat.

  • Dieses Buch wäre auf meiner Wunschliste, aber jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich es haben will :-k
    Ich muss aber auch zugeben, dass ich diesen Autor noch nicht kenne und daher nicht weiß, wie er sonst schreibt.

    Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht nur zurück, um besser Anlauf nehmen zu können. (Zsa Zsa Gabor)
    :twisted:

  • Dieses Buch wäre auf meiner Wunschliste, aber jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich es haben will :-k
    Ich muss aber auch zugeben, dass ich diesen Autor noch nicht kenne und daher nicht weiß, wie er sonst schreibt.

    :winken: wenn du noch kein Buch von Laymon gelesen hast würde ich dir dieses nicht empfehlen, sondern an deiner Stelle eher auf ein anderes zurückgreifen. Mir persönlich hat die Insel am besten gefallen, auch super fand ich z.b. Rache, der Pfahl, der Regen.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • :winken: wenn du noch kein Buch von Laymon gelesen hast würde ich dir dieses nicht empfehlen, sondern an deiner Stelle eher auf ein anderes zurückgreifen. Mir persönlich hat die Insel am besten gefallen, auch super fand ich z.b. Rache, der Pfahl, der Regen.

    Danke für den Tipp. Dann werde ich mir wohl eines von Deinen vorgeschlagenen Büchern besorgen. Hab schon vieles von diesem Autor gehört. Manche hassen ihn, manche lieben ihn :lechz::wuetend:

    Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht nur zurück, um besser Anlauf nehmen zu können. (Zsa Zsa Gabor)
    :twisted:

  • Also ich reihe mich mal in der Personengruppe, die Laymon lieben ein :lechz::lechz:
    Dieses Buch strotzt zwar nur vor Zufällen aber es hat mich von Anfang bin Ende irgendwie gefesselt. Natürlich wurde viel nackte Haut (besonders über Busen) beschrieben aber das gehört zu dem Stil Laymons dazu.



    Das einzige was mich ein bisschen störte, war die Tatsache dass der Horror-Aspekt auf der Strecke blieb.

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)

  • Das wäre die logische Schlussfolgerung daraus 8)
    Dabei würde ich mich dazu hinreißen lassen, Laymon nicht immer in die Horror- Schublade zu stecken...oder ich bin zu blutrünstig

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)

  • Ich habe bisher nur "Vampirjäger" von ihm gelesen und fand das nicht wirklich gut. Zwar blutrünstig, aber das macht für mich auch nicht unbedingt Horror aus.
    Auf meinem SUB liegt noch "Der Ripper" aber irgendwie trau ich mich da nicht ran, weil ich noch nichts Gutes darüber gehört habe...

  • Hmm..."Der Ripper" kenne ich auch nur vom überfliegen der Inhaltsangabe her. Es kann spannend sein aber das Thema "Jack the Ripper" ist in meinen Augen zum Teil etwas ausgelutscht worden. An deiner Stelle würde ich mich da mal rantrauen.


    Was ich jetzt so spontan eher unter Horror einteilen würde, ist "Die Familie"

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)