Valerie Moyer wird gemeinsam mit anderen Frauen von einem Abtrünnigen entführt und in Käfigen gehalten. Als ihr die Flucht gelingt und sie einen Notruf absetzen kann, werden Anders und das Vollstrecker-Team auf sie aufmerksam.
Als Lucian erfährt, dass Anders Valerie nicht lesen kann, quartiert er Valerie kurzer Hand bei sich ein, damit sie und Anders die Chance haben, sich kennen zu lernen.
Doch Valerie ist noch nicht außer Gefahr, da ihr Entführer immer noch frei herumläuft. Wird es Anders gelingen, Valerie zu beschützen?
Und wieder einmal war der Ausflug zu Familie Argeneau viel zu kurz.
Anders näher kennen zu lernen war interessant. Er erzählt aus einer Vergangenheit und man erfährt, wie er aufgewachsen ist. Und als Valerie ihm einen Spitznamen verpasst hat, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Valerie ist als Lebensgefährtin für Anders genau richtig und es ist auch nachvollziehbar, dass Leigh sich gleich mit ihr angefreundet hat. Oder anders ausgedrückt: Valerie war mir sympathisch.
Ich mag Marguerite Argeneau sehr. Sie macht das Besondere an den Büchern aus. Obwohl sie hier aber nur einen kurzen Gastauftritt hatte, sind es hier die Hochschwangere und eine Woche überfällige Leigh und der überbesorgte werdende Vater Lucian Argeneau, die neben Anders und Valerie eine große Rolle spielen, und somit Marguerite Argeneau ein bisschen in den Schatten stellen. Roxy will ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Die Schäferhündin wollte ich einfach nur knuddeln.
Die Geschichte ließ sich locker leicht lesen, genau das Richtige um mal abzuschalten. Gegen Ende wurde es dann noch spannend, was jetzt nicht allein nur an dem Entführer lag.
Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz. Sei es, dass sich die Vampire versprechen oder aufgrund des Gedankenlesens schon einen Schritt voraus sind.
für eine Geschichte, die für mich nur eine Frage offen lässt:
Wie heißen denn nun die Zwillinge von Leigh und Lucian?