Lars Kepler - Flammenkinder

  • Kurzmeinung

    Emili
    Leider, nicht so gut, wie erwartet. Einfache Sprache. Viele unnötigen Momente, die nicht zu der Spannung beitragen
  • Amazon

    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Sundsvall: In einer Einrichtung für schwer erziehbare Jugendliche werden ein Mädchen und eine Betreuerin brutal ermordet. Als entdeckt wird, dass ein anderes Mädchen verschwunden ist, scheint klar, dass sie die Morde verübt hat. Was rätselhaft ist: Niemand will etwas gesehen haben. Da meldet sich eine verzweifelte Frau: Ihr Auto wurde gestohlen, wahrscheinlich von dem geflohenen Mädchen - und auf dem Rücksitz saß ihr vierjähriger Sohn! Kommissar Joona Linna muss unter Hochdruck ermitteln - Der Nummer-1-Bestseller aus Schweden


    Die ersten beiden Bücher von Lars Kepler haben mir sehr gut gefallen. Daher habe ich gleich zugegriffen, als ich dieses in meinem Buchladen sah.
    Nun habe ich es gleich angefangen zu lesen und habe gerade so 100 Seiten geschafft.
    Die Geschichte an sich ist bisher gut. Womit ich mich schwer tue ist der Schreibstil. Er erinnert mich teilweise an die Filme, in denen ein Sprecher immer noch kurz kommentiert was das Auge sieht. Für ein Buch finde ich so eine Art zu Schreiben eher ungeeignet. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch dran, zumindest für dieses eine mal. Dennoch hoffe ich, dass weitere Bücher von den Beiden nicht in dieser Art geschrieben sind.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Die Werke des Autorenteams sind keine Bücher, die man mal abends noch kurz vor dem Einschlafen lesen kann.


    Ich fand vom Autorenteam Lars Kepler das Buch "Der Hypnotiseur" ziemlich gut, obwohl ich nicht mit allem, was da drin steht, einverstanden war. Immerhin hat es mir gut genug gefallen, um nach weiteren Büchern des Autorenteams zu suchen. Habe dann auch "Die Flammenkinder" gelesen, ich fand das Buch grenzwertig und ziemlich blutrünstig und das eben in jeder Hinsicht. Die behandelten Themen sind halt doch harte Brocken, was durch den gefälligen Schreibstil und die spezielle Darstellungstechnik noch verschlimmert wird.



    Er erinnert mich teilweise an die Filme, in denen ein Sprecher immer noch kurz kommentiert was das Auge sieht. Für ein Buch finde ich so eine Art zu Schreiben eher ungeeignet.


    Ja, das mag ich auch nicht so gern.


    "Paganinis Fluch" hab ich mittendrin abgebrochen, weil ich genug hatte. Das andere Buch des Autorenteams, "Der Sandmann" wollte ich dann gar nicht mehr lesen.


    Wer derartige Bücher mag, wird mit diesem Autorenteam sicher eine gute Zeit verbringen können. Für mich ist das nichts, ich werde das nicht mehr anpacken.