Titel: Der Beobachter
Charlotte Link (Autor)
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 652
ISBN: 9783442367269
Termin: Dezember 2011
Hier ist er, unser Thread für unsere Leserunde. 
Wie werden ab 01.03. "Der Beobachter" von Charlotte Link lesen.
Teilnehmer:
Madl10
Tessa
Pöppel
HotSummer
miss sunshine
evtl. funny-valentine43
Lesetempo:
Da die Kapitel nicht sehr eindeutig eingeteilt sind, haben wir uns auf 25-30 Seiten geeinigt, je nachdem wo dann das Kapitel endet.
Verlag: Blanvalet
Ich werde doch an der Leserunde teilnehmen können. 
Ich freue mich schon.
Ich werde doch an der Leserunde teilnehmen können.
Schön das du doch mitlesen kannst.
Ich werde doch an der Leserunde teilnehmen können.
Ich habe dich in die TN-Liste einegtragen... 
Ich werde doch an der Leserunde teilnehmen können.
Wie toll! Da freue ich mich.
Ich werde doch an der Leserunde teilnehmen können.
Das ist toll-ich freu mich schon auf euch und auf die LR!!! Nur noch 3x schlafen 
Ich hatte gerade zuviel Zeit 
und habe mal die Leseabschnitte angeschaut und würde für die ersten Tage folgende Abschnitte vorschlagen (Seitenangaben von meiner Ausgabe):
01.03.: Prolog - 1. Kapitel ( 5 - 29)
02.03.: 2. Kapitel - 4. Kapitel (30 - 57)
03.03.: 5. Kapitel - 2. Kapitel (57 - 87)
04.04.: 1. Kapitel - 1. Kapitel (88 - 113)
05.04.: 2. Kapitel - 2. Kapitel (113 - 139)
Prolog:
Hier wird ein 48-Jähriger Mann beschrieben, der notgedrungen seine Frau Lucy gerade erst geheiratet hat .Dieser Mann scheint bisher in seinem Leben nicht viel geschafft zu haben -jetzt ist er durch seine Frau Besitzer einer Fahrradwerkstatt, hat dadurch Arbeit und ein Dach über dem Kopf.Das hindert ihn aber nicht daran, jeden Tag viel zu trinken und von seiner "wahren Liebe" zu träumen
Teil 1: 31.10.2009
Wir lernen Liza kennen, die auf einer großen Geburtstagsparty in einem Hotel ist und sich nicht wohlfühlt.Sie zieht sich auf die Toilette zurück und kann nicht mehr aufhören zu weinen.Obwohl sie versucht, ihre Tränen zu verbergen, wird sie von einer Frau, die auch dort zu Gast ist, angesprochen
* Ich bin ganz gespannt, wann sich aufklärt, warum Liza so weinen muss*
Sonntag, 22.11
Hier wird von Carla erzählt, die seit 5 Jahren in Rente ist und sich sehr einsam fühlt.Sie wohnt alleine im 8.Stock eines Hochhauses und hat eigentlich nur Kontakt zur Tochter, die aber ihr eigenes Leben führt und ihre Mutter anscheinend lästig findet
Carla fällt auf, das der Aufzug immer in ihrem Stockwerk hält, aber niemand aussteigt.Das ändert sich ,jemand klingelt an und sie öffnet tatsächlich die Türe
Mittwoch,22.12
Gillian ist erfolgreiche Geschäftsfrau, die eine 12-Jährige Tochter in der Pubertät hat und glücklich verheiratet ist.Wahrscheinlich leidet sie unter Depressionen
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Die ersten 30 Seiten waren flüssig zu lesen, der Schreibstil gefällt mir eigentlich ganz gut, aber für den Anfang sind das zuviele Informationen.Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht
Prolog bis 1. Kapitel
Endlich, endlich komme ich mal wieder dazu einen Roman von Charlotte Link zu lesen. Vor ein paar Jahren habe ich ihre Bücher eins nach dem anderen verschlungen. Umso schöner ist es, dieses Buch nun mit euch lesen zu können. 
Gleich zu Beginn des Buches hatte ich wieder dieses typische Feeling, wie in all ihren Romanen. Ihr flüssiger Schreibstil, die interessanten Charaktere und die Vorahnung auf das kommende Übel.
Dieser Mann scheint bisher in seinem Leben nicht viel geschafft zu haben -jetzt ist er durch seine Frau Besitzer einer Fahrradwerkstatt, hat dadurch Arbeit und ein Dach über dem Kopf.Das hindert ihn aber nicht daran, jeden Tag viel zu trinken und von seiner "wahren Liebe" zu träumen
Über den letzten Satz in diesem Abschnitt war ich auch schockiert! Einfach widerlich. 
Zumal er sich das kleine Mädchen wie eine erwachsene Frau ausmalt. Ein normaler Mensch würde ein kleines Mädchen nie als "Frau" betiteln, geschweige denn dieses als vollkommen und schön bezeichnen. Bei so etwas wird mir ganz anders...Interessant, dass er glaubt, seine Frau würde etwas ahnen. Ist dem wirklich so? Und wenn ja, was wird sie unternehmen?
Wir lernen Liza kennen, die auf einer großen Geburtstagsparty in einem Hotel ist und sich nicht wohlfühlt.
Ich bin auch gespannt, was es mit ihrer Nervosität und ihrem Weinkrampf auf sich hat. Warum kann sie kein eigenständiges Leben mehr führen?
Hier wird von Carla erzählt, die seit 5 Jahren in Rente ist und sich sehr einsam fühlt.Sie wohnt alleine im 8.Stock eines Hochhauses und hat eigentlich nur Kontakt zur Tochter, die aber ihr eigenes Leben führt und ihre Mutter anscheinend lästig findet
Ich hatte richtig Mitleid mit der alten Dame. 
Es muss furchtbar sein, so ganz alleine zu leben und eine Tochter zu haben, die einen als lästig empfindet. Sie war am Telefon wirklich kurz angebunden und spätestens, als Carla ihre Beobachtungen schildert, hätte sie bei ihr vorbeischauen sollen. Es hat mich gewundert, dass Carla zu so später Stunde die Tür öffnet. Sie zögert...heißt dies, dass sie die Person womöglich kannte? Außerdem frage ich mich, was es mit dem Fahrstuhl auf sich hatte. Wollte derjenige ihr Angst machen?
Schließlich lernen wir noch Gillian kennen. Sie kommt mit den anderen Müttern nicht klar und steckt scheinbar in einer Depression. Ich finde es schade, dass sie zurzeit nicht an ihre Tochter herankommt. Ob hinter Gillians Problemen noch mehr als "nur" eine Depression steckt?
Der Einstieg gefällt mir richtig gut und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Ich finde gar nicht, dass es für den Anfang zu viele Informationen sind. Dadurch, dass die Geschehnisse in unterschiedlichen Abschnitten abgehandelt werden, komme ich gut damit zurecht.
Endlich, endlich komme ich mal wieder dazu einen Roman von Charlotte Link zu lesen.
Ich freue mich auch, endlich mal wieder ein Buch von Charlotte Link zu lesen. Ich habe bis jetzt nur eins ("Die letzte Spur") von ihr gelesen, was ich auch richtig gut fand. Bin jetzt gespannt ob "Der Beobachter" mir auch so gut gefallen wird. 
Über den letzten Satz in diesem Abschnitt war ich auch schockiert! Einfach widerlich.
Am Anfang dieses Kapitels hatte ich richtig Mitleid mit diesem Mann bekommen. Dachte er hätte eine schwere Zeit hinter sich, und verliebt sich nun hoffnungslos in eine andere Frau. Aber der letzte Satz war dann wirklich zum schreien. 
Und wirft auch gleich ein ganz anderes Bild auf ihn. Einfach abartig.
Ich bin auch gespannt, was es mit ihrer Nervosität und ihrem Weinkrampf auf sich hat. Warum kann sie kein eigenständiges Leben mehr führen?
Ich frage mich noch ob die Frau auf der Toilette wirklich nur zufällig dazu gekommen ist? Oder hatte sie Liza schon länger beobchtet? 
Ich hatte richtig Mitleid mit der alten Dame.
Mir tat die alte Dama auch richtig leid. Warum ist die Tochter so abweisen zu ihrer Mutter? Ist Carla aber vielleicht auch selber Schuld an diesem Verhältnis?
Die Person die an ihrer Tür klingelt muss sie doch kennen. Sie hätte doch sonst nicht einfach so die Tür geöffnet, oder? Aber ich befürchte schon, der Besucher will nichts gutes. Warum sonst vorher die Spielchen mit dem Fahrstuhl?
Schließlich lernen wir noch Gillian kennen. Sie kommt mit den anderen Müttern nicht klar und steckt scheinbar in einer Depression. Ich finde es schade, dass sie zurzeit nicht an ihre Tochter herankommt. Ob hinter Gillians Problemen noch mehr als "nur" eine Depression steckt?
Ich denke auch das da noch mehr dahinter steckt. Nur was??
Der Einstieg gefällt mir richtig gut und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird.
Ich bin auch schon gespannt was die verschiedenen Person miteinander Verbindet und wie die Geschichten sich zusammenfügen. Ich finde es auf jeden Fall spannend und freu mich schon die Puzzelteilchen mit euch gemeinsam zusammen zusetzen.
Zitat von »miss sunshine«
Endlich, endlich komme ich mal wieder dazu einen Roman von Charlotte Link zu lesen.
Ich freue mich auch, endlich mal wieder ein Buch von Charlotte Link zu lesen. Ich habe bis jetzt nur eins ("Die letzte Spur") von ihr gelesen, was ich auch richtig gut fand. Bin jetzt gespannt ob "Der Beobachter" mir auch so gut gefallen wird.
Es ist ja mein erstes Buch der Autorin, von daher bin ich sehr gespannt was mich erwarten wird.
Alles anzeigenZitat von »miss sunshine«
Zitat von »Tessa«
Dieser Mann scheint bisher in seinem Leben nicht viel geschafft zu haben -jetzt ist er durch seine Frau Besitzer einer Fahrradwerkstatt, hat dadurch Arbeit und ein Dach über dem Kopf.Das hindert ihn aber nicht daran, jeden Tag viel zu trinken und von seiner "wahren Liebe" zu träumen
Über den letzten Satz in diesem Abschnitt war ich auch schockiert! Einfach widerlich.
Am Anfang dieses Kapitels hatte ich richtig Mitleid mit diesem Mann bekommen. Dachte er hätte eine schwere Zeit hinter sich, und verliebt sich nun hoffnungslos in eine andere Frau. Aber der letzte Satz war dann wirklich zum schreien.
Ich hatte gar kein Mitleid für den Mann. So wie er sich beschrieben hat, erscheint er mir als jemand der es zu nichts im Leben gebracht hat und die Hochzeit ihm nur so zugeflogen ist. Per Zufall, als ob er gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ich hätte nicht gedacht, dass der Mann schon so alt ist und habe mir auch eher eine fast 30-jährige vorgestellt. Dass diese "Frau" erst 9 sein soll, war wirklich schockierend! Ich weiß noch nicht so recht, ob ich für diese Person eine Sympathie enwickeln kann.
Alles anzeigenZitat von »miss sunshine«
Zitat von »Tessa«
Wir lernen Liza kennen, die auf einer großen Geburtstagsparty in einem Hotel ist und sich nicht wohlfühlt.
Ich bin auch gespannt, was es mit ihrer Nervosität und ihrem Weinkrampf auf sich hat. Warum kann sie kein eigenständiges Leben mehr führen?
Das war ein so kurzer Abschnitt, ich denke scheint ihr Leben grundlegend verändert zu haben, vielleicht hat sie ja auch eine wichtige Person in ihrem Leben verloren?
Ich frage mich noch ob die Frau auf der Toilette wirklich nur zufällig dazu gekommen ist? Oder hatte sie Liza schon länger beobchtet?
Ja, das würde mich ja auch interessieren. Vielleicht sehen wir die Frau an einer anderen Stelle ja noch einmal wieder? 
Mir tat die alte Dama auch richtig leid. Warum ist die Tochter so abweisen zu ihrer Mutter? Ist Carla aber vielleicht auch selber Schuld an diesem Verhältnis?
Die Person die an ihrer Tür klingelt muss sie doch kennen. Sie hätte doch sonst nicht einfach so die Tür geöffnet, oder? Aber ich befürchte schon, der Besucher will nichts gutes. Warum sonst vorher die Spielchen mit dem Fahrstuhl?
Also, das mit dem Aufzug fand ich schon etwas unheimlich. Wenn sie
allerdings wirklich so viel jammern sollte, wie es da steht, dann ist es
ja fast kein Wunder, wenn die Tochter sich etwas genervt fühlt. Vor
allem, wenn man dann sich noch im ein Kind kümmern muss, dass ständig um
Aufmerksamkeit bettelt.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wer da
hinter der Tür sein soll...kann ja praktisch jeder sein. Oder ist es ihr
Ex-Mann von dem niemand weiß, wo er sich gerade aufhält?
Gillian tut mir etwas Leid. Sie scheint sich so viel Mühe zu geben, mit der Erziehung ihrer Tochter, scheint aber nicht anzukommen. Und ihr Mann Tom scheint anscheinend auch kein Verständnis zu haben. Ich denke sie fühlt sich nicht verstanden und fällt daher in eine Depression.
Die ersten Seiten haben mir sehr gut gefallen, ich bin gespannt wie es weitergeht. Mir waren es auch nicht zu viele Informationen, ich bin eigentlich froh, dass am Anfang die Personen vorgestellt wurden. Aber jede Szene hat, mit einem spannenden Punkt geendet, wo ich wissen wollte: Was nun? Wer ist da, was passiert? Ist das typisch für Romane von Charlotte Link?
Prolog - 1. Kapitel (5 - 29)
Ja Halleluja! Der Prolog fängt ja schon gut an... Der Ich-Erzähler ist ja ein ganz Sympathischer (Achrung, Ironie...) und der letzte Satz hat mich ja echt aus den Socken gehauen... Ich gehe mal davon ais, daß das wohl "Der Beobachter" ist und ich will start hoffen, dß das zumindestne sin diesem Fall auch wirklich nur beim Beobachten bleibt. .. 
Dann lernen wir Liza, eine sehr unglückliche Frau. Wer sie ist und warum sie so traurig ist, werden wir dann wohl später noch erfahren.
Carla ist eine einsame alte Dame, scheinbar ein wenig nörgelig und mit hohen Ansprüchen und einer überforderten Tochter, die sich nicht um sie kümmern kann/will. Traurig aber eigentlich doch Normalität... Ich befürchte, daß sie nicht mehr lange Thema sein wird in dem Buch, denn ich denke nicht, daß das ein gutes Omen ist, daß es nachts um kurz nach 22h an der Tür klingelt, zumal das ja niemand gewesen sein kann, den Carla kennt (sonst wäre vorher nicht so die Betonung darauf gwesen, wie einsam sie ist).
Und zum Schluß lernen wir Gillian kennen, die Person, die der Beobachter wohl am intensivsten im Visier hat.
Ich kenne schon ein paar Bücher von Charlotte Link, ich bin gespannt ob mich dieses Buch ein wenig mehr begeistern kann. Ich fand die anderen Bücher nicht schlecht, aber so richtig aus den Socken gehauen haben sie mich auch nicht.
Für mich ist Charlotte Link auch eine Premiere
Seite 30-43
Wir lernen als Nächstes Samson kennen, der bei seinem Bruder und seiner Schwägerin wohnt.Die Wohnsituation ist für alle nicht schön, aber Samson hat zuwenig Geld , um sich eine eigene Bleibe zu suchen und sein Bruder kann nicht den Anteil des Hauses, welcher Samson zustehen würde, ausbezahlen.Die drei müssen sich arrangieren.
Im Verlauf des Kapitels stellen wir fest, das Samson sich gar keine Arbeit sucht, sondern beobachtet.Im Moment beobachtet er besonders gerne Gillian
-Die Schwägerin von Samson finde ich sehr unsympathisch.Im Moment macht Samson noch einen fast harmlosen Eindruck, wobei ich persönlich nicht gerne beobachtet werden möchte.Aber ich glaube im Moment nicht, das Samson mordet
Kapitel 3 Seite 43-52
Carla ist höchst brutal ermodet worden-und sie hat dem Mörder freiwillig die Türe geöffnet.Ihre Tochter Keira hat ein unglaublich schlechtes Gewissen und kommt kaum mit dem Gedanken klar, das ihre Mutter ermordet wurde und erst 10 Tage später von ihr selber gefunden wurde
-Das finde ich besonders schlimm: Das Carla erst nach 10 Tagen gefunden wurde und das dann noch ihre Tochter diese schlimme Entdeckung machen musste .Auch die Beschreibung, wie Carla offenbar umgebracht wurde, finde ich schlimm ...Ich glaube, das Keira immer daran zurück denken und immer ein schlechtes Gewissen haben wird
Kapitel 4 Seite 52 -57
Gillian ist mit ihrer Tochter bei Darcy und Diana zu Besuch, weil Becky Darcy die Hausaufgaben bringen wollte.Die beiden Frauen sprechen über den Mord in London. Diana spricht Gillian auf eine Feier in der Schule an, von der Becky Gillian wieder nichts erzählt hat.Gillian spricht Becky auf dem Nachhauseweg darauf an und fragt sich, warum Becky ihr nichts mehr erzählt.
-Ich finde, man merkt in diesem Kapitel sehr gut, das es Gillian gar nicht gut geht und sie sich am liebsten unter der Decke verkriechen möchte.Andererseits bekomme ich auch den Eindruck, das Gillian Becky sehr einengt -das könnte ein Grund dafür sein, das sie ihrer Mutter nichts mehr erzählt.Aber anscheinend merkt Gillian auch langsam, das sie vll etwas falsch macht ...
Wir lernen als Nächstes Samson kennen, der bei seinem Bruder und seiner Schwägerin wohnt.Die Wohnsituation ist für alle nicht schön, aber Samson hat zuwenig Geld , um sich eine eigene Bleibe zu suchen und sein Bruder kann nicht den Anteil des Hauses, welcher Samson zustehen würde, ausbezahlen.Die drei müssen sich arrangieren.
Im Verlauf des Kapitels stellen wir fest, das Samson sich gar keine Arbeit sucht, sondern beobachtet.Im Moment beobachtet er besonders gerne Gillian
Ich fand es etwas unheimlich, wie er die ganze Zeit unterwegs ist und die Menschen beobachtet. Und dann auch noch der Mordfall.
-Die Schwägerin von Samson finde ich sehr unsympathisch.Im Moment macht Samson noch einen fast harmlosen Eindruck, wobei ich persönlich nicht gerne beobachtet werden möchte.Aber ich glaube im Moment nicht, das Samson mordet
Mir war sie auch nicht sympathisch. Wenn Samson sich genau vor die Haustür stellt und durch die Tür bis in die Küche schaut, finde ich das schon etwas unheimlich.
Alles anzeigenCarla ist höchst brutal ermodet worden-und sie hat dem Mörder freiwillig die Türe geöffnet.Ihre Tochter Keira hat ein unglaublich schlechtes Gewissen und kommt kaum mit dem Gedanken klar, das ihre Mutter ermordet wurde und erst 10 Tage später von ihr selber gefunden wurde
-Das finde ich besonders schlimm: Das Carla erst nach 10 Tagen gefunden
wurde und das dann noch ihre Tochter diese schlimme Entdeckung machen
musste .Auch die Beschreibung, wie Carla offenbar umgebracht wurde,
finde ich schlimm ...Ich glaube, das Keira immer daran zurück denken und
immer ein schlechtes Gewissen haben wird
Ich war etwas schockiert, dass Carla das Opfer ist. Ich hätte das nicht gedacht, ich habe gedacht, dass wir in einer anderen Form wieder etwas von ihr hören werden. Ich mag mir die Ermordung auch gar nicht bildlich vorstellen.
-Ich finde, man merkt in diesem Kapitel sehr gut, das es Gillian gar nicht gut geht und sie sich am liebsten unter der Decke verkriechen möchte.Andererseits bekomme ich auch den Eindruck, das Gillian Becky sehr einengt -das könnte ein Grund dafür sein, das sie ihrer Mutter nichts mehr erzählt.Aber anscheinend merkt Gillian auch langsam, das sie vll etwas falsch macht ...
Gilian wird immer bewusster, dass sie etwas falsch macht. Allerdings tut sie mir auch Leid, dass Becky ihr so den Rücken kehrt. Man merkt, dass Gilian ihre Tochter über alles liebt und sie nicht verlieren möchte.
Hallo zusammen,
ich habe micht entschlossen, nicht an der Leserunde teilzunehmen - ich muss mal wieder ein Buch in meinem Tempo und ohne "Zwang" lesen.
Ich wünsche Euch aber ganz viel Spaß mit dem Beobachter und ich werde sicher als stiller Mitleser dabei sein und Euch auf diese Weise begleiten.
Bis zur nächsten LR
Viele Grüße
funny-valentine43 
Seite 30 - 57
Hm, ich bin jetzt gerade etwas verwirrt... Ich dachte die Ich-Person aus dem Prolog wäre der Beobachter, aber scheinbar ist es ja Samson. Und der kann definitiv nicht die Ich-Person sein - es sei denn das Buch erzählt von den nächsten 20 Jahren oder so
Seine Schwägerin ist mir auch äußerst unsympathisch, aber die Unsympathischen werden ja eher nie ermodet 
Zu dem Beobachter haben wir ja auch noch einen Mörder, vielleicht ist das die Ich-Person?!
Die alte Frau wurde also wie vermutet ermordet - aber noch heftiger sind wirklich die 10 Tage bis sie gefunden wurde.
Vielleicht beobachtet Samson bald einen Mord?!
Pöppel: Welche Romane von ihr hast du denn bereits gelesen?
Aber jede Szene hat, mit einem spannenden Punkt geendet, wo ich wissen wollte: Was nun? Wer ist da, was passiert? Ist das typisch für Romane von Charlotte Link?
Ja, diese kurzen Szenen sind sehr typisch für ihre Romane. Sie führt gerne mehrere Charaktere ein, welche alle etwas mit dem entsprechenden Fall zu tun haben. Die Szenen geben oftmals viele Rätsel auf und fügen sich erst später in die Geschichte ein.
ich habe micht entschlossen, nicht an der Leserunde teilzunehmen - ich muss mal wieder ein Buch in meinem Tempo und ohne "Zwang" lesen.
Bis zur nächsten Leserunde.
S. 30 - 57
Im Verlauf des Kapitels stellen wir fest, das Samson sich gar keine Arbeit sucht, sondern beobachtet.Im Moment beobachtet er besonders gerne Gillian
Da haben wir also unseren Beobachter. Samson ist ein merkwürdiger Kerl. Ob von ihm eine Gefahr ausgeht? Er beschattet gerne Menschen, vorzugsweise alleinstehende Damen. Für ihn ist es eine Sucht und er legt sogar Dateien am Computer an. Was, wenn es ihm bald nicht mehr reicht nur zu beobachten? Die Tendenz ist ja da, er fühlt sich den Wards zugehörig. Mir ist er ganz und gar nicht geheuer...
Carla ist höchst brutal ermodet worden-und sie hat dem Mörder freiwillig die Türe geöffnet.Ihre Tochter Keira hat ein unglaublich schlechtes Gewissen und kommt kaum mit dem Gedanken klar, das ihre Mutter ermordet wurde und erst 10 Tage später von ihr selber gefunden wurde
Unglaublich...die arme Carla. Sie wurde so grausam ermordet und muss höllische Qualen durchlebt haben. Ihre Tochter tut mir auch leid, sie wird für den Rest ihres Lebens von Schuldgefühlen geplagt werden. Ich hoffe sie fängt sich ihrer Familie zuliebe wieder.
Gillian ist eine sehr interessante Frau. Sie kommt mit den Anforderungen, die an eine "perfekte Mutter" gestellt werden nicht zurecht. Sie backt nicht mit größter Hingabe wie die anderen Mütter und auch sonst hat sie das Gefühl etwas falsch zu machen. Dieses perfekte Leben, welches die anderen leben widert sie an. Schade, dass sie sich selber so einen Druck macht. Niemand ist perfekt und sie muss nicht zwangsläufig backen können um eine gute Mutter zu sein. Ich hoffe, dass sie dies noch versteht und einen besseren Draht zu ihrer Tochter bekommt. Diese fühlt sich ja scheinbar eingeengt.
Da haben wir also unseren Beobachter. Samson ist ein merkwürdiger Kerl. Ob von ihm eine Gefahr ausgeht? Er beschattet gerne Menschen, vorzugsweise alleinstehende Damen. Für ihn ist es eine Sucht und er legt sogar Dateien am Computer an. Was, wenn es ihm bald nicht mehr reicht nur zu beobachten? Die Tendenz ist ja da, er fühlt sich den Wards zugehörig. Mir ist er ganz und gar nicht geheuer...
Im Moment glaub ich auch noch nicht daran, das Samson der Mörder ist, auch wenn er doch sehr starke psychische Probleme hat. Denn was er als Beobachter da veranstaltet ist doch sehr unheimlich. Und ich frage mich auch, ob es bei diesesm beobachten bleibt.
-Das finde ich besonders schlimm: Das Carla erst nach 10 Tagen gefunden wurde und das dann noch ihre Tochter diese schlimme Entdeckung machen musste
10 Tage ist wirklich eine lange Zeit. Traurig finde ich, das Carla keine anderen Freunde hatt, die sich für sie interessiert haben. Und dann auch noch, das nicht ganz so gute Verhältnis zu ihrer Tochter. 
Wobei ich der Tochter, da gar nicht so einen großen Vorwurf machen könnte, denn Carla muss nach ihren Beschreibungen, doch auch sehr anstrengend gewesen sein.
Ich hoffe die Tochter wird es sich selber irgendwann verzeihen können.
-Ich finde, man merkt in diesem Kapitel sehr gut, das es Gillian gar nicht gut geht und sie sich am liebsten unter der Decke verkriechen möchte.Andererseits bekomme ich auch den Eindruck, das Gillian Becky sehr einengt -das könnte ein Grund dafür sein, das sie ihrer Mutter nichts mehr erzählt.Aber anscheinend merkt Gillian auch langsam, das sie vll etwas falsch macht ...
Beckys Reaktion finde ich sehr verständlich. Immehin ist sie ja schon 12, und darf nichtmal alleine zu ihrer Freundin gehen. Das sie dann so "zickig" zu ihrer Mutter wird ist darauf auch kein wunder. Aber Gillian tut mir auch sehr leid, man merkt wie sehr sie ihre Tochter liebt und sie eigentlich nur vor allem beschützen will.
Pöppel: Welche Romane von ihr hast du denn bereits gelesen?
Der Verehrer und Das andere Kind. Waren beides 
- Bücher für mich
Seite 57 - 87
Anne wird wohl das nächste Opfer werden... Lebt wie Carla allein und abgeschieden...
Samson ist schon ein eigenartiger Mensch, aber nicht unsympathisch finde ich.
Dann lernen wir Gillian etwas besser kennen, eine sehr in sich gekehrte Frau ohne große soziale Kontakte.
Ich bin gespannt, wie sich die verschiedenen Personen in die Geschichte einweben werden, ich befürchte Gilian wird wohl ein Opfer des Mörders werde - und Samson wird es evt. beobachten...
