Teil 1: "Böse Zeichen" (Seiten 7 - 70)

  • Toll deine psychologischen Analysen.

    Danke. Es macht mir deutlich mehr Spaß, wenn ich beim Lesen die Möglichkeit dazu habe, die Persönlichkeiten auseinander zu nehmen :wink: was ich gedanklich auch tue :)


    Mir ist er auch sympathisch, vor allem durch die Tatsache, dass er scheinbar als einziger nicht versucht, Alice weiszumachen, dass Alices Mutter wirklich bei einem Unfall gestorben ist.

    eben das fand ich so sympathisch, er scheint als einziger zu akzeptieren, dass das Kind eine andere Denkweise und Auffassungsgabe hat, als der Rest. Der Vater ist in dem Fall nicht wirklich als Elternteil hilfreich, um so einen Kind zu unterstützen.

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  • Na toll... ich bin grad alle Seiten nochmal durchgegangen und hab einiges zum Zitieren ausgewählt worauf ich nochmal eingehen wollte, und jetzt zeigt er mir die Zitate nicht an ](*,) Ich markiere das jetzt nicht nochmal :roll:


    Also erstmal zu dir, Christian: Ich finde es ganz klasse, wie du dich in die Leserunde einbringst. Man merkt wirklich, dass du viel Hintergrundwissen besitzt, das in das Buch sichtlich mit eingeflossen ist. Und du beantwortest soweit ich es sehe alle Fragen sehr ausführlich und bringst neue interessante Aspekte mit rein. Großes Lob! :thumleft:


    Zu Alice möchte ich noch sagen, dass ich es einerseits zwar auch erstaunlich finde, wie intelligent und frühreif sie ist. Jedoch empfinde ich das keineswegs als abwegig, man hört oft von Kindern, die sich schon früh für Sachen interessieren, mit denen sich manch anderer ein Leben lang nie beschäftigen wird.
    Zum anderen finde ich jedoch, dass man trotzdem deutlich merkt, dass ihre "Kindlichkeit" dadurch nicht verloren geht. Ich finde sprachlich wird dies an manchen Stellen sehr gut hervorgehoben. Zum Beispiel die Aussage "... doch ihr Gehirn reagierte, als wäre es aus Kaugummi." (S. 67) oder wie es schon angesprochen wurde, dass ihr noch die Vernunft fehlt, doch die Polizei zu benachrichtigen, als sie und Tom die Leiche finden. Selbst wenn sie von der Polizei scheinbar schon im Stich gelassen wurde, als es um den Tod ihrer Mutter ging, ist es ziemlich naiv von ihr, auf ihre detektivischen Fähigkeiten zu vertrauen und sich dem Mörder selbst zu stellen.


    Was den Vater angeht, bin ich noch ziemlich hin- und hergerissen. Einerseits kann ich sein Verhalten nachvollziehen. Er macht sich sicher große Sorgen um Alice und denkt wahrscheinlich, dass wenn sie sich mit diesen Büchern beschäftigt und denkt, dass jemand den Tod ihrer Mutter verursacht hat, dass es ihr schwerer fallen wird, mit der Trauer umzugehen bzw. den Tod zu "akzeptieren". Er hat sicherlich Angst, dass sie sich da in dieser Idee verrennt unddass das alles womöglich noch schlimmer für sie machen würde...
    AAAABER andererseits ist mit das Verhalten des Vaters natürlich auch suspekt. Gerade die Sache mit den Fotos. Warum scheint es ihm egal zu sein, wer diese Fotos in den Briefkasten gesteckt hat? Er muss doch wissen, dass seine Frau die Kamera am Todestag bei sich hatte. Also muss ja irgendjemand die Kamera gefunden haben, bevor seine Frau offiziell gefunden wurde, oder seh ich das falsch?
    Oder er denkt sich, dass das eh nichts bringt und seine Frau dadurch auch nicht wieder zurückkommt.
    Es gibt da so viele Möglichkeiten, warum der Vater so handelt... :-k


    Und was die 11 angeht, bin ich auch noch nicht schlauer. 11 Personen, Tage, Jahre, Alter, Hausnummer, eine geschichtliche oder biblische Anspielung... Es könnte so vieles sein.


    Und warum wollte der Mörder, dass man das tote Mädchen findet? Wollte er vielleicht sogar, dass Alice sie findet?


    Ich bin auch gespannt, inwieweit Amalia noch eine Rolle spielen wird. Bisher kann ich mit ihr noch nicht so viel anfangen.

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  • Kapitel 8 -13


    interessant fand ich den Moment, als Amalia die Rosen auf dem Grab entdeckt hat, und den Fußabdruck.
    Und was hat das Ganze mit den Hunden zu bedeuten? Ist ja Wahnsinn schon 8 Hunde sind tot, und keiner fragt sich anscheinend, was da los ist.
    Die Gemeinschaft in Hintereck möchte wohl unangenehme Themen lieber vermeiden oder verschweigen.
    Man reagiert doch irgendwie darauf, dass die Hunde umgebracht werden, später noch die Katzen, ganz zu schweigen von den "seltsam erfrorenen" Toten, fragt sich denn keiner: Was das soll? Die Reaktionen der Bewohner sind mir im Moment noch etwas schleierhaft.
    Als ob die absichtlich die Augen verschlossen halten wollten gegenüber dem, was in dem Dorf läuft. Etwas unrealistisch kommt es mir vor, dass es Amalia interessiert, was da vor sich geht, und die Erwachsenen scheinbar weniger... Nun ja, wenn man die Augen verschließt, kann man auch so tun, als ob es nicht Wahr wäre :wink: Vielleicht ruht die Allgemeinstimmung darauf... :-k , dass die Angst haben sich selbst zugestehen, dass es womöglich alles keine Zufälle sind: Hunde, Katzen, Zahlen an der Kirche, Tote vor Weihnachten.
    Amalia hat einen guten Freund, was mir sehr gut gefallen hat. Tom scheint auch nicht so ganz gewöhnlicher Junge zu sein, auf jeden Fall was sein Wissen um den Computer betrifft. Irgendwie passen die beiden schon gut zusammen.
    Als die beiden im Wald herum irren, und letztendlich auf die Leiche der Frau stoßen, da habe ich mir schon Sorgen um Amalia gemacht. Mit ihrem "Wissensdurst" bringst sie sich noch in Schwierigkeiten oder in Gefahr. In der Situation verhält sie sich wie ein typisches Kind von 11 Jahren, ohne die Ernsthaftigkeit des Vorfalls zu erkennen, möchte sie ganz naiv selbst die Ermittlung übernehmen. Auch wenn sie außergewöhnlich klug ist, Lebenserfahrung fehlt ihr doch noch, um die Lage richtig einschätzen zu können.
    In der Nähe der Leiche sieht sie übrigens wieder den Fußabdruck.

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  • Zu Alice möchte ich noch sagen, dass ich es einerseits zwar auch erstaunlich finde, wie intelligent und frühreif sie ist. Jedoch empfinde ich das keineswegs als abwegig, man hört oft von Kindern, die sich schon früh für Sachen interessieren, mit denen sich manch anderer ein Leben lang nie beschäftigen wird.


    kann ich mich nur anschließen, :) mir kommt es ebenfalls keinesfalls seltsam vor, wenn ich solchen Kindern begegne.
    Wobei ich Amalia als frühreif wahrscheinlich nicht bezeichnen würde: intelligent, evt. begabt, gebildet, wissbegierig, aber vom Verhalten her doch ein 11-jähriges Kind.

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  • Was den Vater angeht, bin ich noch ziemlich hin- und hergerissen. Einerseits kann ich sein Verhalten nachvollziehen. Er macht sich sicher große Sorgen um Alice

    auch diesen Gedanken teile ich mir dir. Ich kann schon irgendwie verstehen, dass es ihm schwer fällt zu akzeptieren, dass sein Kind andere Interessen hat, als ein Durchschnittskind ihres Alter. Er wäre da nicht der erste Elternteil, der mit solchen Entwicklungen ihres Kindes Probleme hätte. Ich verstehe auch gut, dass er sich Sorgen macht, aber... Und hier kommt eben ein "aber"... Entweder ist er nicht im Stande seinem Kind wirklich zu zuhören, oder er möchte es erst gar nicht...

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  • Amalia hat einen guten Freund, was mir sehr gut gefallen hat.

    :ergeben: ich glaube du verwechselt Amalia und Alice ... Alice ist das 11 jährige Mädchen, Amalia ist ihre Schwester :) Nur so am Rande

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  • Die Gemeinschaft in Hintereck möchte wohl unangenehme Themen lieber vermeiden oder verschweigen.
    Man reagiert doch irgendwie darauf, dass die Hunde umgebracht werden, später noch die Katzen, ganz zu schweigen von den "seltsam erfrorenen" Toten, fragt sich denn keiner: Was das soll? Die Reaktionen der Bewohner sind mir im Moment noch etwas schleierhaft.
    Als ob die absichtlich die Augen verschlossen halten wollten gegenüber dem, was in dem Dorf läuft.

    Das stimmt, das finde ich auch seltsam. Als der Hund von dem Oberschrat aus der Kneipe vergiftet wurde und er das erzählt hat, hat man ihm ja auch nicht geglaubt. Und etwas, was mir noch aufgefallen war, bezüglich der Hunde, war die Situation, als Tom bei den Leuten geklingelt hat, von denen er wusste, dass sie auch einen Hund haben. Der Hund aus dem Hotel ist auch gestorben. Er hat bei 9 Leuten geklingelt. 8 der 9 Hunde sind in der Nacht gestorben, plus Lupo (aus dem Hotel) plus dem Oberschrat-Hund sinds 11 Hunde... Zufall? :-k

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  • Und etwas, was mir noch aufgefallen war, bezüglich der Hunde, war die Situation, als Tom bei den Leuten geklingelt hat, von denen er wusste, dass sie auch einen Hund haben. Der Hund aus dem Hotel ist auch gestorben. Er hat bei 9 Leuten geklingelt. 8 der 9 Hunde sind in der Nacht gestorben, plus Lupo (aus dem Hotel) plus dem Oberschrat-Hund sinds 11 Hunde... Zufall? :-k

    Stimmt, damit könntest du recht haben, das wäre wirklich ein eigenartiger Zufall. :-k
    Das es nun insgesamt 11 Hunde waren,ist mir gar nicht so aufgefallen. Ich war bei 8 Hunden, und hatte die anderen 2 ganz vergessen. :uups:

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  • Das es nun insgesamt 11 Hunde waren,ist mir gar nicht so aufgefallen. Ich war bei 8 Hunden, und hatte die anderen 2 ganz vergessen. :uups:

    Ich denke, falls sich die Zahl 11 auf die Anzahl der Mordopfer bezieht, dann eher auf die zweibeinigen als die vierbeinigen. :wink:

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  • Ich denke, falls sich die Zahl 11 auf die Anzahl der Mordopfer bezieht, dann eher auf die zweibeinigen als die vierbeinigen. :wink:


    Ich glaube auch nicht, das sich die Zahl 11 jetzt nur auf die 11 Hunde beziehen. :D Aber sie scheint auch hier wieder eine Rolle gespielt zu haben.

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  • ich glaube du verwechselt Amalia und Alice ... Alice ist das 11 jährige Mädchen, Amalia ist ihre Schwester :) Nur so am Rande

    klar, Danke dir :friends: ich meinte die 11-jährige, nicht die 16-jährige, also Alice

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  • Ich denke, falls sich die Zahl 11 auf die Anzahl der Mordopfer bezieht, dann eher auf die zweibeinigen als die vierbeinigen.

    Klar, da hast du natürlich Recht. Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken. So wie Madl10 es schon geschrieben hat, ist mir nur aufgefallen, dass die Zahl dort auftaucht :wink:

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  • Kapitel 6 -13


    Mich hat ein wenig verwirrt, dass Alice meinte sie sieht den Philosoph Wittgenstein. Das kam mir ein wenig wie eine Wendung des gesamten Buches vor. Ob sie ihn jetzt wirklich sieht oder ob es einfach nur eine Einbildung ist, bin ich mir noch nicht sicher.


    In dem sechsten Kapitel reagiert Teifi auch komisch darauf das sich Alice für Bücher interessiert, die sich mit Spurenlesen etc. befassen. Man fragt sich natürlich was hat der Mann zu verbergen und ist er der Mörder der dort sein Unwesen treibt?


    Schon wieder hat Alice eine 11 gefunden an der Kirchenwand, die wohlmöglich mit Schweineblut geschrieben worden war. Der Typ der da sein Unwesen treibt scheint alleine schon deshalb nicht ganz bei klarem Verstand zu sein.


    Es ist Wahnsinn ich komme von dem Buch einfach nicht mehr los. Ständig passiert etwas und es wird nie langweilig. Ich fände den Fund der Fußspuren hinter dem Grabstein ihrer Mutter hoch interessant und denke nicht das es ein Zufall war das die Lawine vom Kirchendach gefallen ist.


    Die Entscheidung von Alice die Polizei nicht zu rufen, nach dem Fund der Leiche, finde ich falsch und auch egoistisch.

  • Gegruselt hat es mich bei den toten Hunden, acht Hunde vergiftet.

    Das fand ich auch sehr gruselig, und dachte schon, dass es jetzt erstmal nicht viel heftiger werden würde, da kam der Leichenfund. :pale: Total spannend, dass der Mörder die Leiche so "drapiert" hat. Es liegt nicht einfach ein ermordetes Mädchen im Wald, nein, es scheint sich umzuschauen, hat die Arme verschränkt. So langsam denke ich, dass der Mörder eine Geschichte zu erzählen hat. Alices Mutter wurde ja nicht so "aufgestellt", sonst hätte ihr Tod ja schlecht nach einem Unfall aussehen können. Dennoch scheinen diese beiden Morde ja wohl in Verbindung zu stehen. Wie aber hängen sie zusammen? Warum wird diese Körperhaltung des Mädchens abgebildet? So viele Fragen!

    Hier finde ich das Verhalten von Alice etwas unglaubwürdig: Welche Elfjährige würde, selbst wenn sie hochbegabt ist, hier nicht nur die Nerven behalten, sondern auch noch beschließen, vorläufig keinen Erwachsenen zu informieren? Gerade weil sie so intelligent ist, müsste sie wissen, dass sie sich in Gefahr begibt!

    Eine normale Elfjährige nicht, aber das haben alle jugendlichen Ermittler (und seien es nur die "Fünf Freunde" oder die "Drei ???") gemeinsam. :wink: Das habe ich also gar nicht in Frage gestellt, sondern hingenommen. Außerdem ist es für mich so, dass Alice weiß, dass sie keine Informationen bekommen wird, wenn die Polizei erstmal ermittelt. Einzig traurig finde ich die Vorstellung, dass das tote Mädchen weiterhin da im Wald ist. Ist vielleicht albern, aber dieses Bild finde ich sehr traurig... Komisch aber, dass Alice nicht weiß, wer die Tote ist. Bei de Größe ihres Heimatortes...

    Was mich an der Beziehung zwischen Alice und ihrer Mutter interessierte, war die Vorstellung: kann man um jemanden trauern, den man eigentlich gar nicht kannte.
    Ich habe die Antwort in Alices Hände gelegt, weil ich es selbst nicht wußte und immer noch nicht weiß.

    Das finde ich interessant. Auf manche Fragen gibt es wahrscheinlich gar keine richtige Antwort. Ich könnte mir vorstellen, dass man in Alices Fall aber das Gefühl vermisst, dass wahrscheinlich die meisten von uns mit dem Wort "Mutter" verbinden: Geborgenheit, Wärme, Liebe... gerade wenn Alice zum Beispiel beschreibt, wie andere Kinder mit ihren Müttern zum Weihnachtsmarkt gehen, merkt man, dass einfach ein Teil von ihr fehlt.

    Damit verrate ich auch nichts, denn dies steht auch im Interview am Ende des Buches.

    Das habe ich noch nicht gelesen, weil ich fürchte, dass dort über Textpassagen dieses Thrillers gesprochen wird, die ich noch nicht kenne. :wink:

  • Ich konnte nun auch endlich anfangen.


    Eure Kommentare lese ich, wenn ich mit Teil 1 ganz durch bin.


    Der Einstieg gefiel mir schon ganz gut. Das Wetter und die Zeit passen ja perfekt zur Situation im Buch.


    Alice finde ich noch etwas seltsam, weniger wegen ihrer frühreifen Art als wegen ihrer "Erscheinungen". Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Bildet sie sich Wittgenstein und Co nur ein oder kann man das Buch auch in den Bereich "Fantasy" stellen? :-k Wir werden sehen.


    Der Antiquar ist schon sehr seltsam. Ich finde aber auch Alice' Großvater komisch. Ob einer von den beiden etwas mit dem Tod der Mutter zu tun hat? Dass es ein Unfall war, glaube ich auch nicht.


    Und was die 11 bedeutet, erschließt sich mir mittlerweile auch noch nicht.


    Gut finde ich zudem dieses Vorwegnehmen, dass etwas schlimmes passieren wird. Das schürt gleich eine gewisse Erwartungshaltung und ich freue mich schon auf die weitere Handlung.


    Ich lese gleich noch ein Stück weiter, vielleicht schaffe ich den Rest von Teil 1 heute noch. :winken:

  • Komisch aber, dass Alice nicht weiß, wer die Tote ist. Bei de Größe ihres Heimatortes...

    Stimmt! Darauf hab ich vor lauter Aufregen über Alice' Verhalten gar nicht geachtet. Aber das ist wirklich komisch. Dann müsste der Mörder das Mädchen ja extra hierher gebracht haben. 8-[

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


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  • Stimmt! Darauf hab ich vor lauter Aufregen über Alice' Verhalten gar nicht geachtet. Aber das ist wirklich komisch. Dann müsste der Mörder das Mädchen ja extra hierher gebracht haben. 8-[

    Muss man bei 682 Seelen jeden Einzelnen kennen? :-k Vielleicht stammt das Mädchen auch aus einem Nachbardorf oder von einem Einödhof?

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  • Muss man bei 682 Seelen jeden Einzelnen kennen? :-k Vielleicht stammt das Mädchen auch aus einem Nachbardorf oder von einem Einödhof?


    Ich glaube auch das der Mörder das Mädchen extra hierher gebracht hat. Wenn das Mädchen aus der Umgebung stammen würde, wäre es doch sicherlich schon längst vermisst gemeldet. :-k Und so viele Kinder in dem Alter wird es in so einem kleinen Dorf sicher nicht geben, da hätte Alice sie bestimmt erkannt. Kinder kennen sich doch meist untereinander viel besser.

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