Kurzbeschreibung
Secret-Service-Agent Ethan Burke hat in Wayward Pines, Idaho, eine klare Mission: Er soll zwei Bundesagenten aufspüren, die einen Monat zuvor in der abgelegenen Stadt verschwunden sind. Aber nur wenige Minuten nach seiner Ankunft wird Ethan in einen schweren Unfall verwickelt. Er kommt im Krankenhaus wieder zu sich, und sein Ausweis, sein Handy und sein Aktenkoffer sind verschwunden. Das Krankenhauspersonal scheint freundlich zu sein, aber irgendwas ist … merkwürdig. Im Verlauf der nächsten Tage stößt Ethan bei den Nachforschungen über das Verschwinden seiner Kollegen auf immer neue Fragen anstatt auf Antworten. Warum kann er seine Frau und seinen Sohn zu Hause nicht telefonisch erreichen? Warum glaubt ihm niemand, dass er der ist, für den er sich ausgibt? Und warum ist die Stadt von Elektrozäunen umgeben? Sollen sie verhindern, dass die Bewohner fliehen? Oder sollen sie etwas anderes fernhalten? Mit jedem Schritt, den Ethan der Wahrheit näher kommt, entfernt er sich weiter von der Welt, die er zu kennen glaubte, und von dem Mann, für den er sich gehalten hatte, bis er sich einer schrecklichen Tatsache bewusst wird: Es könnte sein, dass er Wayward Pines nicht mehr lebend verlassen wird.
Meine Meinung
Hmmm ja, ich weiß auch nach ein paar Tagen noch immer nicht so recht, ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht. Mir gefällt dieses mystisch geheimnisvolle, den das Örtchen Wayward Pines umgeben hat. (Der Autor hat sich hier übrigens an eine TV-Serie gehalten, die er immer mochte. Den Titel verrät er im Nachwort. Ich kenn die Serie nicht, aber ich könnte mir denken, das ich zu viel verrate, wenn ich sie hier nenne.) Anfangs ist es jedoch frustrierend, das man so gar nichts erfährt. Erst als Ethan eine Frau kennenlernt, die ihm einen Tipp zusteckt, wird es interessanter. Ethan macht sich damit jedoch schnell Feinde im Ort und findet tatsächlich bekannte Personen, die jedoch ganz "anders aussehen".
Ab hier hat mir das Buch sehr gut gefallen, wollte ich doch unbedingt wissen, was hier nun los ist. Das Ende hingegen hat mir nicht mehr so zugesagt und erinnert mich total an den Film
I am Legend.
Ich hätte mir eine andere, geheimnisvollere Erklärung gewünscht. Aufgrund des Endes, hätte man das Buch auch in die Horror oder Sci-Fi-Ecke zuordnen können, ich habe mich dennoch für die Thriller entschieden, denn so ist das Buch auch bei Amazon deklariert.
Fazit
Für mich ein mittelmäßiges Buch, bei dem es sicherlich gut ist, wenn man nicht allzu viel weiß. Der Klappentext verrät auf jeden Fall schon mal nicht zu viel. Mit den anderen Büchern von Crouch hat es wenig gemein. Ich könnte es ja einem gewissen Personenkreis empfehlen, aber damit hätte ich schon zu viel gesagt . von 5 Sternen von mir.